Antonius Maria Claret
Der heilige Antonius Maria Claret (* 23. Dezember 1807 in Sallent, Spanien; † 24. Oktober 1870 im Zisterzienserkloster Fontfroide, Frankreich) ist der Gründer der Missionare, Söhne des Unbefleckten Herzens Mariens.
Als 28jähriger empfing der Spanier die Priesterweihe und zog daraufhin als Missionar umher. Um die Volksmission ausbreiten zu können, gründete er die Gemeinschaft der „Söhne des Unbefleckten Herzens Mariä“ und später den weiblichen Zweig der „Claretiner“, wie der Missionsorden auch genannt wird, die „Clarentinerinnen“.
Antonius wirkte außerdem als Erzbischof von Santiago de Cuba und als Beichtvater der spanischen Königin. Unterwegs zum Ersten Vatikanum starb er im französischen Zisterzienserkloster Fonfroide. Antonius’ Heiligsprechung erfolgte 1950 durch Papst Pius XII.
Literatur
- Ferdinand Baumann, Pius XII. erhob sie auf Altäre - Die Heilig- und Seliggesprochenen seines Pontifikats. Echter Verlag Würzburg 1960, S. 78-84 (1. Ausgabe; 375 Seiten; Imprimatur Würzburg 16. März 1960 Dr. Fuchs Generalvikar).
Weblinks
- Antonius Maria Claret, auf der Homepage der Claretiner
Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.