Jorge Liberato Urosa Savino
Jorge Liberato Kardinal Urosa Savino (*28. August 1942 in Caracas)
Urosa Savino begann seine Studien in Caracas. Diese setzte er in Toronto (Kanada) und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom fort, wo er 1971 promovierte, nachdem er bereits 1967 in Caracas die Priesterweihe empfangen hatte. Der Schwerpunkt seiner anschließenden Tätigkeit in seiner Heimatdiözese lag in der Priesterausbildung, wo er bis 1982 leitende Funktionen auf Diözesan- und landesebene sowie für den gesamten laeinamerikanischen Raum innehatte. Am 22. September 1982 empfing er die Bischofsweihe als TitularbiLink-Textschof von Vegesela di Bizacena und Weihbischof in Caracas, 1990 wurde er Erzbischof von Valenda und übernahm verschiedene Ämter innerhalb der Venezolanischen Bischofskonferenz, deren zweiter stellvertretender Vorsitzender er seit 2003 ist. 2005 ernannte Papst Benedikt XVI. ihn zum Erzbischof von Caracas. Im ersten ordentlichen Konsistorium am 24. März 2006, kreierte ihn Benedikt XVI. zum Kardinal. Er erhielt die Titelkirche "Santa Maria ai Monti". Am 9. Mai 2009 wurde er durch Papst Benedikt XVI.]] zum Mitglied des Kardinalsrates zum Studium der organisatorischen und wirtschaftlichen Probleme des Heiligen Stuhls ernannt.