Johannes Eger: Unterschied zwischen den Versionen
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Als vielbeschäftigter [[Priester]] kam er oft auch mit dämonisch bedrängten Menschen in Berührung. Da er nicht die Möglichkeit hatte, jedesmal beim Ortsbischof anzufragen, richtete er an [[Papst]] [[Pius XII.]] das Gesuch um eine generelle Bewilligung. Schwester [[Pascalina Lehnert]] übergab sein Gesuch persönlich dem Heiligen Vater und dieser gab ihm wieder über Schwester Pasqualina die schriftliche Ernennung zum Exorzisten auf Lebenszeit. | Als vielbeschäftigter [[Priester]] kam er oft auch mit dämonisch bedrängten Menschen in Berührung. Da er nicht die Möglichkeit hatte, jedesmal beim Ortsbischof anzufragen, richtete er an [[Papst]] [[Pius XII.]] das Gesuch um eine generelle Bewilligung. Schwester [[Pascalina Lehnert]] übergab sein Gesuch persönlich dem Heiligen Vater und dieser gab ihm wieder über Schwester Pasqualina die schriftliche Ernennung zum Exorzisten auf Lebenszeit. | ||
− | Nach vielen Wochen schwersten Leidens wurde Pater Johannes Eger am Vortag des Hochfestes von der Verkündigung, mittags beim Läuten des Angelus von seinem [[Schöpfer]] in die ewige Heimat abberufen. Am 27. März 1998 wurde er in der Grabstätte der Redemptoristen in Forchheim/Oberfranken beigesetzt. | + | Nach vielen Wochen schwersten Leidens wurde Pater Johannes Eger am Vortag des Hochfestes von der Verkündigung, mittags beim Läuten des Angelus von seinem [[Schöpfer]] in die ewige Heimat abberufen. Am 27. März 1998 wurde er in der Grabstätte der Redemptoristen in [[Forchheim]]/Oberfranken beigesetzt. |
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Version vom 30. April 2012, 12:05 Uhr
Johannes Eger CSsR (*7. Juni 1894 in Gaiganz, Oberfranken † 24. März 1988) war Superior, respektive Rektor in Koblenz, Bonn, Hamburg, Frankfurt. Exorzist und führender Fachmann für Dämonologie.
Biographie
Johannes Eger empfing 1931 die heilige Priesterweihe. Er war jahrzehntelang Exerzitienleiter, bei Einkehrtagen und unzähligen persönlichen Glaubensgesprächen und Begegnungen mit Menschen aller Alterstufen und jeden Standes.
Im Dezember 1997 hielt er seinen letzten Exerzitienkurs im Franziskushaus in Altötting. Am 8. Februar 1998 betreute er noch mit großem Eifer «seinen» Einkehrtag in München mit, obschon von schwerer Krankheit und Schmerzen gezeichnet.
Als vielbeschäftigter Priester kam er oft auch mit dämonisch bedrängten Menschen in Berührung. Da er nicht die Möglichkeit hatte, jedesmal beim Ortsbischof anzufragen, richtete er an Papst Pius XII. das Gesuch um eine generelle Bewilligung. Schwester Pascalina Lehnert übergab sein Gesuch persönlich dem Heiligen Vater und dieser gab ihm wieder über Schwester Pasqualina die schriftliche Ernennung zum Exorzisten auf Lebenszeit.
Nach vielen Wochen schwersten Leidens wurde Pater Johannes Eger am Vortag des Hochfestes von der Verkündigung, mittags beim Läuten des Angelus von seinem Schöpfer in die ewige Heimat abberufen. Am 27. März 1998 wurde er in der Grabstätte der Redemptoristen in Forchheim/Oberfranken beigesetzt.