Heinrich Denzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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* Denzinger-[[Adolf Schönmetzer|Schönmetzer]], [[Enchiridion symbolorum]] definitionum et declarationum de rebus fidei et morum, [[Herder Verlag]] 1976 (Editio XXXVI; [[Imprimatur]] Barcelona 15 de junho de 1973 † José M. Guix bispo auxiliar) ISBN 84-254-0865-2 (rustica) ISBN 84-254-0866-0 (tela)
 
 
 
* [[Joseph Schumacher]], Der "Denzinger" von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, Freiburg (Breisgau) 1973.
 
* [[Joseph Schumacher]], Der "Denzinger" von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, Freiburg (Breisgau) 1973.
  

Version vom 11. April 2011, 18:18 Uhr

Heinrich Joseph Dominik Denzinger (*10. November 1819 in Lüttich; † 19. Juni 1883 in Würzburg) war katholischer Priester, Theologe und Professor für Exegese, später für Dogmatik in Würzburg.

Biographie

Heinrich Denzinger begründete das "Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen", welches für den Glauben der Kirche relevante Dokumente lehramtlichen Charakters seit dem ersten Jahrhundert enthält; (lateinischer Titel: Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de rebus fidei et morum). Die Vielzahl der enthaltenen Texte führte zu einer weiten Verbreitung, sodass das Kompendium heute den Status eines theologischen Standardwerks inne hat und deshalb umgangssprachlich auch kurz mit "Der Denzinger" bezeichnet wird. Die 32.-37. (lat.) Ausgabe betreute Adolf Schönmetzer SJ (bis 1976; der KKK zitiert daher DS).

Eine Übersetzung ins Deutsche sowie eine fortdauernde Erweiterung und Verbesserung des im Herder-Verlags erscheinenden Werkes nimmt der emeritierte Tübinger Dogmatiker Peter Hünermann mit einem Mitarbeiterstab vor; vgl. Denzinger-Hünermann, Abk. DH.

Literatur

  • Joseph Schumacher, Der "Denzinger" von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, Freiburg (Breisgau) 1973.