Freude: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Dezember 2010, 10:33 Uhr
Die zwölf Früchte des Heiligen Geistes nach Galater 5, 16–26 |
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Freude ist in ihrem Wesen das Glück der inneren Heimkunft, also vor allem jenes seelische Echo, das die im guten Tun erlangte Seinsvervollkommnung der Person begleitet und antreibt. Sie besteht in der Befriedigung des erlangten Gutes. Sie ist daher umso größer, je höher das Gut und je vollständiger der Besitz ist. Höchste Freude quillt aus dem Besitz des höchsten Gutes: Gott.
Die Freude ist nach der Liebe die zweite der zwölf Früchte des Heiligen Geistes.
Ein Negativbeispiel ist die Schadenfreude, bei der die Wissenschaft geschlechterspezifische in Entstehung und Motivation sieht.
Eine Abgrenzung zwischen der theologischen Definition von Freude und dem neuzeitlichen Begriff der Spaßgesellschaft ist erforderlich. Die hier gemeinte Freude ist nicht gleichzusetzen mit dem weltlichen Begriff des Humors.
Inhaltsverzeichnis
Zitate
- Ich habe euch immer gesagt, dass wir die Menschen fröhlich machen müssen. (Elisabeth von Thüringen)
Literatur
- Wilhelm v. Mühs (Hrsg.): Die Freude verleiht dir Flügel. Hundert Worte über die Freude Verlag Neue Stadt (112 Seiten; ISBN: 978-3-87996-528-1).
- Josef Beeking: Des Christen Freude : Ein Büchlein vom Wesen der christlichen Freude Felizian Rauch Verlag Innsbruck 1937 (18 Seiten).
Päpstliche Schreiben
Paul VI., Apostolisches Schreiben Gaudete in Domino über die christliche Freude vom 9. Mai 1975.