Umberto Betti: Unterschied zwischen den Versionen

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P. '''Umberto Kardinal Betti [[OFM]]''' (*[[7. März]] [[1922]] in Pieve Santo Stefano, Toskana in [[Italien]]; †[[1. April]] [[2009]] in Fiesole bei Florenz) war ein italienischer [[Konzilstheologe]].
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'''Umberto Kardinal Betti [[OFM]]''' (*[[7. März]] [[1922]] in Pieve Santo Stefano, Toskana in [[Italien]]; †[[1. April]] [[2009]] in Fiesole bei Florenz) war ein italienischer [[Konzilstheologe]].
  
Der ehemalige Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität wurde legte mit 21 Jahren im Franziskanerorden die Ewige Profess ab. Nach der [[Priesterweihe]] im Jahr 1946 beendete er seine Studien an der Franziskanerhochschule Antonianum mit dem Doktorat in [[Theologie]] und unterrichtete anschließend [[Dogmatik]] in Siena und Fiesole. Es folgte ein Jahr der Spezialisierung an der Katholischen Universität Löwen. Im Juli 1964 wurde er vom Generalminister des [[Franziskaner]]ordens zum Professor am Antonianum ernannt, wo er bis 1991 unterrichtete und auch verschiedene Ämter übernahm, wie für jeweils drei Jahre das Amt als Dekan der Theologischen Fakultät und als Rektor der Hochschule Antonianum. Von 1991 bis 1995 war der heute in Fiesole lebende Franziskaner Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität. Er stand als [[Konsultor]] verschiedener Dikasterien auch im Dienst der [[Römische Kurie|Römischen Kurie]]. Im zweiten ordentlichen [[Konsistorium]] am [[24. November]]  [[2007]] kreierte ihn [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Er erhielt die Diakonie „Santi Vito Modesto e Crescenzia”.
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==Biographie==
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[[Umberto]] Betti legte mit 21 Jahren im Franziskanerorden die Ewige Profess ab. Nach der [[Priesterweihe]] im Jahr 1946 beendete er seine Studien an der Franziskanerhochschule Antonianum mit dem Doktorat in [[Theologie]] und unterrichtete anschließend [[Dogmatik]] in Siena und Fiesole. Es folgte ein Jahr der Spezialisierung an der Katholischen Universität Löwen. Im Juli 1964 wurde er vom Generalminister des [[Franziskaner]]ordens zum Professor am Antonianum ernannt, wo er bis 1991 unterrichtete und auch verschiedene Ämter übernahm, wie für jeweils drei Jahre das Amt als Dekan der Theologischen Fakultät und als Rektor der Hochschule Antonianum. Von 1991 bis 1995 war der heute in Fiesole lebende Franziskaner Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität. Er stand als [[Konsultor]] verschiedener Dikasterien auch im Dienst der [[Römische Kurie|Römischen Kurie]]. Im zweiten ordentlichen [[Konsistorium]] am [[24. November]]  [[2007]] kreierte ihn [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Er erhielt die Diakonie „Santi Vito Modesto e Crescenzia”.
  
[[Kategorie:Personen Italien |Betti, Umberto]]
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[[Kategorie:Priester Italien |Betti, Umberto]]
 
[[Kategorie:Kardinäle (verstorben)|Betti, Umberto]]
 
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[[Kategorie:Dogmatiker|Betti, Umberto]]
 
[[Kategorie:Dogmatiker|Betti, Umberto]]
 
[[Kategorie:Franziskaner|Betti, Umberto]]
 
[[Kategorie:Franziskaner|Betti, Umberto]]

Version vom 23. August 2010, 14:26 Uhr

Umberto Kardinal Betti OFM (*7. März 1922 in Pieve Santo Stefano, Toskana in Italien; †1. April 2009 in Fiesole bei Florenz) war ein italienischer Konzilstheologe.

Biographie

Umberto Betti legte mit 21 Jahren im Franziskanerorden die Ewige Profess ab. Nach der Priesterweihe im Jahr 1946 beendete er seine Studien an der Franziskanerhochschule Antonianum mit dem Doktorat in Theologie und unterrichtete anschließend Dogmatik in Siena und Fiesole. Es folgte ein Jahr der Spezialisierung an der Katholischen Universität Löwen. Im Juli 1964 wurde er vom Generalminister des Franziskanerordens zum Professor am Antonianum ernannt, wo er bis 1991 unterrichtete und auch verschiedene Ämter übernahm, wie für jeweils drei Jahre das Amt als Dekan der Theologischen Fakultät und als Rektor der Hochschule Antonianum. Von 1991 bis 1995 war der heute in Fiesole lebende Franziskaner Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität. Er stand als Konsultor verschiedener Dikasterien auch im Dienst der Römischen Kurie. Im zweiten ordentlichen Konsistorium am 24. November 2007 kreierte ihn Benedikt XVI. zum Kardinal. Er erhielt die Diakonie „Santi Vito Modesto e Crescenzia”.