Maria Luise Thurmair: Unterschied zwischen den Versionen
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Als "Dienerin am liturgischen Gesang" sei sie stets hinter ihrem Werk zurückgetreten, hob [[Kardinal Lehmann]] hervor. "Gerade diese gläubige Demut ist es, die ihren geistlichen Dichtungen überzeitliche Größe verleiht." Die tief gehende Sprache ihrer Liedtexte offenbare nicht nur eine theologisch und philosophisch gebildete Frau, sondern auch eine glaubwürdige Dichterpersönlichkeit, welche die Botschaften ihrer Lieder selbst existentiell durchlebt habe. | Als "Dienerin am liturgischen Gesang" sei sie stets hinter ihrem Werk zurückgetreten, hob [[Kardinal Lehmann]] hervor. "Gerade diese gläubige Demut ist es, die ihren geistlichen Dichtungen überzeitliche Größe verleiht." Die tief gehende Sprache ihrer Liedtexte offenbare nicht nur eine theologisch und philosophisch gebildete Frau, sondern auch eine glaubwürdige Dichterpersönlichkeit, welche die Botschaften ihrer Lieder selbst existentiell durchlebt habe. | ||
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Version vom 19. August 2010, 16:14 Uhr
Maria Luise Thurmair (*27. September 1912 in Bozen, Südtirol, †24. Oktober 2005 in München) war eine Autorin von Kirchenliedern.
In Bozen (Südtirol) geboren, promovierte sie in Innsbruck in Philosophie und heiratete den Dichter Georg Thurmair. Nach dem Krieg zogen sie mit ihren 6 Kindern nach München.
Seit der Innsbrucker Zeit arbeitete Maria Luise Thurmair an Gesangsbüchern mit und war an der Erstellung des Gotteslob (Gebet- und Gesangbuch der deutschen Diözesen) maßgeblich beteiligt. Der Papst verlieh ihr den Orden Pro Ecclesia et Pontifice.
Zum Tod von Maria Luise Thurmair stand auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz: Als "Dienerin am liturgischen Gesang" sei sie stets hinter ihrem Werk zurückgetreten, hob Kardinal Lehmann hervor. "Gerade diese gläubige Demut ist es, die ihren geistlichen Dichtungen überzeitliche Größe verleiht." Die tief gehende Sprache ihrer Liedtexte offenbare nicht nur eine theologisch und philosophisch gebildete Frau, sondern auch eine glaubwürdige Dichterpersönlichkeit, welche die Botschaften ihrer Lieder selbst existentiell durchlebt habe.
Weblink
- Dienerin am liturgischen Gesang, DBK-Meldung vom 28. Oktober 2005.