Franz Seraph Hettinger: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Franz Hettinger war der Sohn eines Seilers. Er besuchte in Aschaffenburg das Gymnasium und die philosophisch-theologische Lehranstalt und setzte 1839 das Studium in Würzburg fort. Im Herbst 1841 trat er in das Collegium Germanicum in [[Rom]] ein, empfing dort 1843 die [[Priesterweihe]] und promovierte 1845 zum Dr. theol. Hettinger wurde 1845 Kaplan in Alzenau, 1847 Assistent und 1852 Subregens am [[Priesterseminar]] in Würzburg, 1856 außerordentlicher und 1857 ordentlicher Professor der [[Patrologie]] und Einleitungswissenschaft in Würzburg, 1867 ist er Professor der [[Apologetik]] und [[Homiletik]] und 1884 Professor der [[Dogmatik]]. | + | Franz Hettinger war der Sohn eines Seilers. Er besuchte in Aschaffenburg das Gymnasium und die philosophisch-theologische Lehranstalt und setzte 1839 das Studium in Würzburg fort. Im Herbst 1841 trat er in das Collegium Germanicum in [[Rom]] ein, empfing dort 1843 die [[Priesterweihe]] und promovierte 1845 zum Dr. theol. Hettinger wurde 1845 Kaplan in Alzenau, 1847 Assistent und 1852 Subregens am [[Priesterseminar]] in Würzburg, 1856 außerordentlicher und 1857 ordentlicher Professor der [[Patrologie]] und Einleitungswissenschaft in Würzburg, 1867 ist er Professor der [[Apologetik]] und [[Homiletik]] und 1884 Professor der [[Dogmatik]]. Hettinger war päpstlicher Hausprälat im [[Herder Verlag]] und ist bekannt als Apologet und Dogmatiker durch seine "Apologie des Christentums" und sein "Lehrbuch der Fundamentaltheologie". |
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Version vom 1. Mai 2009, 10:26 Uhr
Franz Seraph Hettinger ( * 13. Januar 1819 in Aschaffenburg † 26. Januar 1890 in Würzburg) war katholischer Theologe.
Franz Hettinger war der Sohn eines Seilers. Er besuchte in Aschaffenburg das Gymnasium und die philosophisch-theologische Lehranstalt und setzte 1839 das Studium in Würzburg fort. Im Herbst 1841 trat er in das Collegium Germanicum in Rom ein, empfing dort 1843 die Priesterweihe und promovierte 1845 zum Dr. theol. Hettinger wurde 1845 Kaplan in Alzenau, 1847 Assistent und 1852 Subregens am Priesterseminar in Würzburg, 1856 außerordentlicher und 1857 ordentlicher Professor der Patrologie und Einleitungswissenschaft in Würzburg, 1867 ist er Professor der Apologetik und Homiletik und 1884 Professor der Dogmatik. Hettinger war päpstlicher Hausprälat im Herder Verlag und ist bekannt als Apologet und Dogmatiker durch seine "Apologie des Christentums" und sein "Lehrbuch der Fundamentaltheologie".
Werke (Auswahl)
- Organismus der Wissenschaft und die Stellung der Theologie, 1862
- Apologie des Christentums, 1863-67 (1914 ff.10, 5 Bde., hrsg. v. Eugen Müller)
- Die Kunst im Christentum, 1867;
- Die kirchliche Vollgewalt des Apostolischen Stuhles. Zugaben zu den 3 früheren Auflage der "Apologie des Christentums", 1873;
- Lehrbuch der Fundamentaltheologie oder Apologetik, 2 Bde., 1878 (19113, hrsg. v. Simon Weber)
- Thomas von Aquin und die europäische Zivilisation 1880
Weblinks
- Literatur von und über Franz Seraph Hettinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek