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Version vom 28. März 2006, 09:21 Uhr
In dieser Tabelle werden Schweizer Heilige und Selige aufgeführt: Männer und Frauen, welche auf dem Gebiet der heutigen Schweiz gelebt oder einen Teil ihres Lebens gewirkt haben.
Name
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Zeitraum
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Kurze Beschreibung
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Gedenktag
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hl. Achivus
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† 523
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Dritter Abt von St-Maurice (Wallis)
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sel. Adalbero
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† um 670
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Abt von Disentis, Nachfolger des hl. Sigisbert, brachte bei einem Hunneneinfall die Kostbarkeiten des Klosters nach Zürich. Wurde von den Barbaren getötet.
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3. August
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sel. Adalbert
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8.Jh.
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720—730 Erster Abt von Pfäfers.
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hl. Benno
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† 3.8.940
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Seit 906 Einsiedler am Grab des hl. Meinrad, 927 Bischof von Metz, 929 Rückkehr zur Meinradszelle, 937 Gründung des Klosters Einsiedeln zusammen mit dem hl. Eberhard.
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hl. Emerita
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Schwester des hl. Lucius; Nach der Legende Märtyrerin in Trimmis bei Chur, wo sie begraben wurde. Heute befinden sich ihre Reliquien in der Kathedrale Chur.
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hl. Fintan
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† 878
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Mönch und später Rekluse des Klosters Rheinau, wo er als Mitpatron verehrt wird.
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sel. Frowin
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† 1178
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Seit ca. 1142 Abt von Engelberg. Gründung einer bekannten Schreiber- und Malerschule sowie Bibliothek. Frowin war selbst als Illustrator tätig.
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hl. Gallus
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529—614
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Iro-Schottischer Wandermönch, Stürzte in Tuggen Götzenbilder in den Zürichsee. Wirkte in Arbon und Bregenz. Klause am späteren Ort des Klosters St.Gallen.
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16. Oktober
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hl. Ida
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ca. 1140-1226
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Gräfin von Toggenburg. Wurde von ihrem eifersüchtigen Gatten von der Burgzinne gestürzt und überlebte. Inklusin im Kloster Fischingen und dort begraben. Beschützerin der Armen, Kranken und Sterbenden.
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3. November
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hl. Niklaus von Flüe
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1417—1487
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Schweizer Landespatron. Bauer und Familienvater, angesehener Ratsherr, ab 16.10. 1467 Einsiedler. Retter des Vaterlandes an der Tagsatzung zu Stans (22.12.1481). Lebte 20 Jahre ohne Speis und Trank, allein von der hl. Kommunion.
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hl. Petrus Kanisius
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1521—1597
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Jesuit, Kirchenlehrer, Wirkte ab 1580 in Fribourg und gründete dort im Auftrag von Papst Gregor XIII. ein Kolleg. Sein dreifacher Katechismus war weit verbreitet. Gestorben am 21. Dezember 1597 in Fribourg und begraben in der Kollegiumskirche St. Michel.
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27. April
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hl. Wiborada
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um 900
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912 Einsiedlerin in St.Gallen-St.Georgen. Ab 916 Inklusin bei der Kirche St.Mangen in St.Gallen. Scharte Schülerinnen um sich und hatte die Gabe der Prophetie. Von Hunnen getötet und am 2. Mai 926 gestorben. Patronin der Bücherfreunde.
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