Evangelische Kirche in Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''EKD''' ist die Abkürzung für ''Evangelische Kirche Deutschlands'', den Zusammenschluss der staatsnahen protestantischen Landeskirchen in Deutschland, gegr. 1918. Die so gen. Gliedkirchen sind fast ohne Ausnahme die Nachfolger der von den Fürsten kontrollierten [[Staatskirche]]n des [[Protestantismus]]. Die größte unter ihnen ist die Kirche von Hannover (vormals [[König]]reich Hannover) mit fast 3 Mio. offiziellen Mitgliedern, von denen bis zu 2 % "praktizieren".  
+
'''EKD''' ist die Abkürzung für ''Evangelische Kirche Deutschlands'', den Zusammenschluss der staatsnahen protestantischen Landeskirchen in Deutschland, gegr. 1933 als ''Deutsche Evangelische Kirche'' (DEK), nicht zu verwechseln mit den ''Deutschen Christen'', die kurz danach das Kirchenregime übernahmen (unter "Reichsbischof" Müller). Die 16 so gen. Gliedkirchen sind fast ohne Ausnahme (so: "Nordelbien") die Nachfolger der von den Fürsten kontrollierten [[Staatskirche]]n des [[Protestantismus]]. Die größte unter ihnen ist die Kirche von Hannover (vormals [[König]]reich Hannover) mit fast 3 Mio. offiziellen Mitgliedern, von denen bis zu 2 % "praktizieren".  
  
[Also umfasst die "kommunalpolitische" Reichweite der "stärksten" ev. Bischöfin (dort) etwa so viele Menschen wie eine Stadt von der Größe wie etwa Bergisch-Gladbach bei [[Köln]].]
+
[Also umfasst die "kommunalpolitische" Reichweite der "stärksten" ev. Bischöfin (dort) etwa so viele Menschen wie eine Stadt von der Größe wie etwa Bergisch-Gladbach bei [[Köln]] (ca. 100.000 Ew.)]
  
 
[[Kategorie:Konfessionskunde]]
 
[[Kategorie:Konfessionskunde]]

Version vom 5. September 2008, 16:28 Uhr

EKD ist die Abkürzung für Evangelische Kirche Deutschlands, den Zusammenschluss der staatsnahen protestantischen Landeskirchen in Deutschland, gegr. 1933 als Deutsche Evangelische Kirche (DEK), nicht zu verwechseln mit den Deutschen Christen, die kurz danach das Kirchenregime übernahmen (unter "Reichsbischof" Müller). Die 16 so gen. Gliedkirchen sind fast ohne Ausnahme (so: "Nordelbien") die Nachfolger der von den Fürsten kontrollierten Staatskirchen des Protestantismus. Die größte unter ihnen ist die Kirche von Hannover (vormals Königreich Hannover) mit fast 3 Mio. offiziellen Mitgliedern, von denen bis zu 2 % "praktizieren".

[Also umfasst die "kommunalpolitische" Reichweite der "stärksten" ev. Bischöfin (dort) etwa so viele Menschen wie eine Stadt von der Größe wie etwa Bergisch-Gladbach bei Köln (ca. 100.000 Ew.)]