Mahanaim: Unterschied zwischen den Versionen
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Diesen Text vertonte Johann Sebastian Bach in seiner Leipziger Michaelis-Kantate "Es erhub sich ein Streit" des Jahres 1726 in der Sopranarie (Satz 2). | Diesen Text vertonte Johann Sebastian Bach in seiner Leipziger Michaelis-Kantate "Es erhub sich ein Streit" des Jahres 1726 in der Sopranarie (Satz 2). | ||
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Version vom 15. Juli 2008, 14:48 Uhr
Der Begriff "Mahanaim" taucht im Buche Genesis auf. Dort heißt es (Vss. 2 - 3):
Jakob aber zog seinen Weg; und es begegneten ihm die Engel Gottes. Und da er sie sah, sprach er: Es sind Gottes Heere; und hieß die Stätte Mahanaim.
Mahanaim läßt sich auch mit "Zwei Heere" übersetzen. So wurde der Begriff auch synonym mit "Engelheere". So formulierte der Hamburger lutherische Hauptpastor Erdmann Neumeister im Jahre 1711: "So laß auf beiden Seiten / die Mahanaim mich begleiten!"
14 Jahre später dichtete der Leipziger Poet Henrici: "Gott schickt uns Mahanaim zu / so können wir in sich'rer Ruh / vor unser'n Feinden stehen."
Diesen Text vertonte Johann Sebastian Bach in seiner Leipziger Michaelis-Kantate "Es erhub sich ein Streit" des Jahres 1726 in der Sopranarie (Satz 2).