Eduard Kamenicky: Unterschied zwischen den Versionen
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Kamenicky promovierte an der päpstlichen Fakultät der Universität in Wien über den Ideenrealismus des heiligen Anselm von Canterbury. Er wurde am 11. November 1956 zum [[Priester]] der [[Erzdiözese Wien]] geweiht. Nach kurzer Kaplanszeit beauftragte ihn der Bischof als Studienpräfekt im Priesterseminar und Lektor für christliche [[Philosophie]] an der Universität. Er wurde Assistent am Europaseminar von Maastricht, Referent bei internationalen Symposien und Assistent am Institut für christliche Philosophie und Mystik der Universität Wien. Als Spiritual übte er die Seelsorge bei den Schwestern vom Guten Hirten aus. Als Refugium hatte er sich ein altes Pfarrhaus in der [[Diözese St. Pölten]], in Maigen bei Sigmundsherberg erworben. Als Redaktionsmitglied arbeitete er bei der Redaktion der Fels- Zeitschrift. | Kamenicky promovierte an der päpstlichen Fakultät der Universität in Wien über den Ideenrealismus des heiligen Anselm von Canterbury. Er wurde am 11. November 1956 zum [[Priester]] der [[Erzdiözese Wien]] geweiht. Nach kurzer Kaplanszeit beauftragte ihn der Bischof als Studienpräfekt im Priesterseminar und Lektor für christliche [[Philosophie]] an der Universität. Er wurde Assistent am Europaseminar von Maastricht, Referent bei internationalen Symposien und Assistent am Institut für christliche Philosophie und Mystik der Universität Wien. Als Spiritual übte er die Seelsorge bei den Schwestern vom Guten Hirten aus. Als Refugium hatte er sich ein altes Pfarrhaus in der [[Diözese St. Pölten]], in Maigen bei Sigmundsherberg erworben. Als Redaktionsmitglied arbeitete er bei der Redaktion der Fels- Zeitschrift. | ||
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Im Priesterseminar der [[Piusbruderschaft]] in Zaitskofen bei Regensburg, hatte er von 1976-1986 einen Lehrauftrag für [[Dogmatik]] und war der einzige ältere Priester, der auch Seelenführer der meisten Seminaristen war. Nach den unerlaubten [[Bischofsweihe]]n am 30. Juni 1988 durch Erzbischof [[Marcel Lefebvre]], trafen sich einige der Priesterbruderschaft im Landhaus von Maigen, um die Absicht einer Neugründung zu verfassen. Er stand diesen seinen geistlichen Söhnen in der [[Priesterbruderschaft St. Petrus]] zur Seite. | Im Priesterseminar der [[Piusbruderschaft]] in Zaitskofen bei Regensburg, hatte er von 1976-1986 einen Lehrauftrag für [[Dogmatik]] und war der einzige ältere Priester, der auch Seelenführer der meisten Seminaristen war. Nach den unerlaubten [[Bischofsweihe]]n am 30. Juni 1988 durch Erzbischof [[Marcel Lefebvre]], trafen sich einige der Priesterbruderschaft im Landhaus von Maigen, um die Absicht einer Neugründung zu verfassen. Er stand diesen seinen geistlichen Söhnen in der [[Priesterbruderschaft St. Petrus]] zur Seite. | ||
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Version vom 28. Juni 2008, 11:25 Uhr
Eduard Kamenicky (*18. April 1925 in Mödling bei Wien † 26. April 2008) war Spiritual der Priesterbruderschaft St. Petrus.
Kamenicky promovierte an der päpstlichen Fakultät der Universität in Wien über den Ideenrealismus des heiligen Anselm von Canterbury. Er wurde am 11. November 1956 zum Priester der Erzdiözese Wien geweiht. Nach kurzer Kaplanszeit beauftragte ihn der Bischof als Studienpräfekt im Priesterseminar und Lektor für christliche Philosophie an der Universität. Er wurde Assistent am Europaseminar von Maastricht, Referent bei internationalen Symposien und Assistent am Institut für christliche Philosophie und Mystik der Universität Wien. Als Spiritual übte er die Seelsorge bei den Schwestern vom Guten Hirten aus. Als Refugium hatte er sich ein altes Pfarrhaus in der Diözese St. Pölten, in Maigen bei Sigmundsherberg erworben. Als Redaktionsmitglied arbeitete er bei der Redaktion der Fels- Zeitschrift.
Im Priesterseminar der Piusbruderschaft in Zaitskofen bei Regensburg, hatte er von 1976-1986 einen Lehrauftrag für Dogmatik und war der einzige ältere Priester, der auch Seelenführer der meisten Seminaristen war. Nach den unerlaubten Bischofsweihen am 30. Juni 1988 durch Erzbischof Marcel Lefebvre, trafen sich einige der Priesterbruderschaft im Landhaus von Maigen, um die Absicht einer Neugründung zu verfassen. Er stand diesen seinen geistlichen Söhnen in der Priesterbruderschaft St. Petrus zur Seite.