Adolph Kolping: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Adolph Kolping''' (* 8. Dezember 1813 in Kerpen; † 4. Dezember 1865 in Köln) wurde am 13. April 1845 zum Priester geweiht und ist der Mitbegründer des [[Kolpingwerk]]s. Er gilt als erster deutscher Priester, der hauptamtlich im sozialen Bereich wirkte. Seit dem Jahr 1854 war er auch als Verleger tätig. | '''Adolph Kolping''' (* 8. Dezember 1813 in Kerpen; † 4. Dezember 1865 in Köln) wurde am 13. April 1845 zum Priester geweiht und ist der Mitbegründer des [[Kolpingwerk]]s. Er gilt als erster deutscher Priester, der hauptamtlich im sozialen Bereich wirkte. Seit dem Jahr 1854 war er auch als Verleger tätig. | ||
− | Adolph Kolping wurde am 27. Oktober 1991 von Papst [[Johannes Paul II.]] in Rom selig gesprochen. | + | Adolph Kolping wurde am [[27. Oktober]] 1991 von Papst [[Johannes Paul II.]] in Rom selig gesprochen. |
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*''"Erst will ich mich bestreben, Mensch zu sein, die hohe Bestimmung desselben begreifen lernen, zu der er geboren ward... ."'' (Tagebucheintrag vom 4. November 1837) | *''"Erst will ich mich bestreben, Mensch zu sein, die hohe Bestimmung desselben begreifen lernen, zu der er geboren ward... ."'' (Tagebucheintrag vom 4. November 1837) |
Version vom 11. März 2008, 08:59 Uhr
Adolph Kolping (* 8. Dezember 1813 in Kerpen; † 4. Dezember 1865 in Köln) wurde am 13. April 1845 zum Priester geweiht und ist der Mitbegründer des Kolpingwerks. Er gilt als erster deutscher Priester, der hauptamtlich im sozialen Bereich wirkte. Seit dem Jahr 1854 war er auch als Verleger tätig.
Adolph Kolping wurde am 27. Oktober 1991 von Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen.
Zitate
- "Erst will ich mich bestreben, Mensch zu sein, die hohe Bestimmung desselben begreifen lernen, zu der er geboren ward... ." (Tagebucheintrag vom 4. November 1837)
- "Gibt es für den Hausvater einen schöneren und höheren Beruf, als Gottes Stellvertreter in seinem Hause zu sein? Ein Mann mit einer recht männlichen Religion steht in seiner Familie als der rechte Stamm und Halt da, an den sich alle anderen halten und an ihm sich aufrichten. Auf den Vater schauen die Kinder, nähren die Glaubenskraft an seinem Glaubensmut. Wehe den Kindern, denen das religiöse, männliche Beispiel des Vaters fehlt! Wehe den Kindern, denen die Autorität des Vaters nicht die rechte Richtung geben kann! Wenn der Mann wahrhaft Religion hat in Wort und Tat, dann hat die Frau auch gründlich Respekt vor ihm, dann ehrt sie ihn auch willig als ihr Oberhaupt. Wenn der Mann rechtschaffen Religion hat, dann hat die Frau im Mann ihren irdischen Himmel. Ein Mann, ein Gatte, ein Vater ohne Religion ist, recht gründlich besehen, ein menschliches Ungetüm." (aus Familienbrevier, zusammengestellt von Dr. Heinrich Kunkel, Familienverlag GmbH, Fulda 1966)
Siehe auch: Hauskirche
Literatur
- Alois Rölli, Adolf Kolping, Eine Wegweisung, Verlag Jos. Caviezel Stuttgart-Vaihingen 1952 (Mit kirchlicher Druckerlaubnis)