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*Seit ein Gespräch wir sind ... - Neue Begegnungen, Styria- Verlag Wien-Graz-Klagenfurt, 2007
 
*Bis das Licht hervorbricht. Fragen zwischen Kirche und Kunst, Styria-Verlag Wien-Graz-Klagenfurt, 2006
 
*Bis das Licht hervorbricht. Fragen zwischen Kirche und Kunst, Styria-Verlag Wien-Graz-Klagenfurt, 2006
 
*Und dann der Tod... Sterbe-Bilder, Styria Pichler Verlag 2005
 
*Und dann der Tod... Sterbe-Bilder, Styria Pichler Verlag 2005

Version vom 14. September 2007, 08:18 Uhr

Egon Kapellari

Egon Kapellari (* 12. Januar 1936 in Leoben/Steiermark) ist seit 14. März 2001 Diözesanbischof der Diözese Graz-Seckau (Österreich).

Biografie

Egon Kapellari wurde am 12. Januar 1936 in Leoben in der Steiermark geboren. Die Vorfahren von Kapellari stammten aus dem Gurktal. Nach der Matura im Jahre 1953 in Leoben begann er in Graz mit dem Studium der Rechtswissenschaften und später mit dem Theologiestudium in Salzburg und Graz.

Nach der Priesterweihe im Jahre 1961 war Kapellari in den Jahren 1962 bis 1964 als Kaplan in der Grazer Pfarre Kalvarienberg und anschließend von 1964 bis 1981 als Hochschulseelsorger in Graz tätig. Auch als Leiter des Afro-Asiatischen Instituts engagierte er sich. Im Jahre 1970 wird er zum Mitglied des Leitungskollegiums des Grazer Priesterseminar ernannt.

Am 7. Dezember 1981 erfolgte die Ernennung zum Bischof der Diözese Gurk-Klagenfurt (Kärnten). Am 24. Januar 1982 erfolgte die Bischofsweihe im Dom zu Klagenfurt. Sein bischöflicher Leitspruch lautet: Omnia vestra, vos autem Christi (Alles ist Euer, Ihr aber gehört Christus 1 Kor 3,23)

Im Zeitraum 1982 bis 1992 war er auch in der Österreichischen Bischofskonferenz Referent für Jugendseelsorge und ab 1992 zuständiger Referent für Fragen von Liturgie und Kultur. Im selben Zeitraum war auch auf europäischer Ebene auch Mitglied des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen.

Auf der Ebene der Weltkirche war Kapellari auch Mitglied des ehemaligen Päpstlichen Rates für den Dialog mit den Nichtglaubenden. Im Jahre 1997 wurde Bischof Kapellari auch Mitglied der Kommission der Bischofskonferenz in der EU und Konsultor der Päpstlichen Kommission für den Kulturgüterschatz der Kirche.

Seit 2001 ist er in der Österreichischen Bischofskonferenz als "Medienbischof" Referent für Medienfragen.

Am 14. März 2001 erfolgte die Ernennung zum Bischof von Graz-Seckau. Er wurde damit Nachfolger von Bischof Johann Weber.

Seit dem 4. 4. 2001 ist Egon Kapellari stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz.

Publikationen

  • Seit ein Gespräch wir sind ... - Neue Begegnungen, Styria- Verlag Wien-Graz-Klagenfurt, 2007
  • Bis das Licht hervorbricht. Fragen zwischen Kirche und Kunst, Styria-Verlag Wien-Graz-Klagenfurt, 2006
  • Und dann der Tod... Sterbe-Bilder, Styria Pichler Verlag 2005
  • Begegnungen unterwegs. Eine Nachlese. Styria-Verlag, 2003
  • Menschenzeit in Gotteszeit – Wege durch das Kirchenjahr, Styria-Verlag 2002
  • Aber Bleibendes stiften die Dichter. Gedanken zum Tag. Styria-Verlag, 2001.
  • Zu Pfingsten in Jerusalem. Ein Bischof schreibt zur Firmung. Styria-Verlag, 1999, 2. Aufl. 2000.
  • Geheimnisvoll erstrahlt das Kreuz. Betrachtungen über das Leiden Christi. Carinthia-Verlag, 1994.
  • Heilige Zeichen in Liturgie und Alltag. Styria-Verlag, 1997. 4. Aufl. 2001.
  • Zünd an des Lichtes Schein. Ein Bischof schreibt zur Firmung. Styria-Verlag, 1991, 2. Aufl. 1992.
  • Worauf warten wir? Adventgedanken. Herder-Verlag, 1993.
  • Glanz strahlt von der Krippe auf. Weihnachtsbetrachtungen. Styria-Verlag, 1991.
  • Ein Fest gegen die Schwerkraft. Osterbetrachtungen. Styria-Verlag, 1993

Kontakt

S. E.
Bischof Dr. Egon Kapellari
Bischofplatz 4,
8010 Graz

Telefon: 0043-316--8041-317
Fax: 0043-316-8041-355
E-mail: bischof@graz-seckau.at

Weblinks

Catholic Hierarchy
Info auf graz-seckau.at

Vorgänger
Joseph Köstner
† Bischof von Gurk Klagenfurt
1981 - 2001
Nachfolger
Alois Schwarz


Vorgänger
Johann Weber
† Bischof von Graz-Seckau
2001 -
Nachfolger
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