Dekanat Gelsenkirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pfarrei St. Urbanus wird die größte Pfarrei im Bistum Essen sein.
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Die Pfarrei St. Urbanus wird die größte Pfarrei im Bistum Essen sein
(ca. 40.748 Gemeindemitglieder, Pfarrer Wilhelm Zimmermann) mit den Gemeindekirchen:  
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(ca. 40.748 Gemeindemitglieder). Am Sonntag, 19. August 2007 wurde die Pfarrei gegründet und Pfarrer Wilhelm Zimmermann von Bischof Dr. [[Felix Genn]] in einem feierlichen Gottesdienst um 16 Uhr in sein Amt eingeführt.
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==='''Propsteikirche St. Urbanus, Buer'''===  
 
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==='''Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Buer'''===
 
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Version vom 16. August 2007, 15:18 Uhr

Die Umstrukturierung des Bistums Essen läuft derzeit. Im Stadtdekanat Gelsenkirchen wird sie 2007 abgeschlossen werden.

Pfarrei St. Augustinus

(ca. 27.483 Gemeindemitglieder, Pfarrer Propst Manfred Paas) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Augustinus

mit der

Filialkirche Liebfrauen

in der Kirche St. Augustinus wird auch heimisch: die

kroatische Gemeinde

in der Kirche Liebfrauen werden auch heimisch: die

spanische Gemeinde

und die

italienische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde St. Augustinus behält mit der Kirche Liebfrauen eine Filialkirche, an der weiterhin in besonderer Weise die Jugendseelsorge gestaltet werden soll. Ebenso sind hier die italienische und die spanische Gemeinde für die gesamte Stadt Gelsenkirchen beheimatet. Die kroatische Gemeinde verbleibt weiterhin an der Kirche St. Augustinus.

Kirche Hl. Familie, Bulmke

Aus dem Bischofswort: In dieser Gemeinde wird der priesterliche Dienst durch den Orden der Oblaten der makellosen Jungfrau Maria geleistet.

in der Kirche ist auch heimisch: die ===polnische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: In der Kirche Heilige Familie feiert auch die polnischsprachige Gemeinde ihre Gottesdienste.

Kirche Herz Jesu, Hüllen

Kirche St. Josef, Ückendorf

mit der

Filialkirche St. Thomas Morus

Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage soll die zudem älteste Kirche St. Josef zentraler Gottesdienstort der einen Gemeinde in Ückendorf sein, in der die Katholiken der heute drei Pfarrgemeinden die Pastoral zukünftig gemeinsam prägen und verantworten. Wegen der relativ stabilen Katholikenzahl sowie der überdurchschnittlich hohen Gottesdienstteilnahme im Gebiet von St. Thomas Morus soll die Gemeinde mit der Filialkirche St. Thomas Morus am östlichen Rand des Stadtteils über einen zweiten Gottesdienstort verfügen, der zudem in einem ganz eigen geprägten Wohngebiet liegt.

Kirche St. Barbara, Rotthausen

Aus dem Bischofswort: Die Verantwortlichen der heutigen Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt haben sich insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen dafür ausgesprochen, die bisherige Filialkirche St. Barbara als Gottesdienstraum für die Gemeinde in Rotthausen zu nutzen.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Georg==== Bilder (wird St. Augustinus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch die Kirche St. Georg soll trotz ihres stadtbildprägenden Charakters zu den "weiteren Kirchen" zählen. Die nochmalige Prüfung im Zuge der Beratungen hat ergeben, dass der Erhalt dieser Kirche als Gottesdienstort aufgrund ihrer Nähe zur Propstei und mit Blick auf die finanzielle wie personelle Ausstattung der zukünftigen Pfarrei nicht mehr verantwortbar ist. Auch hier müssen die weiteren Nutzungsmöglichkeiten mit großer Sorgfalt geprüft und entwickelt werden.

====Kirche St. Mariä Himmelfahrt==== (wird St. Barbara zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Ich habe die Kirche St. Mariä Himmelfahrt wegen ihrer schlechteren Bausubstanz und der höheren Kosten als so genannte "weitere Kirche" benannt.

====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Josef, Ückendorf zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche Heilig Kreuz bleibt trotz ihrer baulichen Besonderheit, die sie als Sehenswürdigkeit weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat, so genannte "weitere Kirche", für die zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung stehen werden. Die Frage ihrer weiteren Verwendung bedarf besonderer Aufmerksamkeit.

Pfarrei St. Joseph, Schalke

(ca. 18.535 Gemeindemitglieder, Pfarrer Rainer Gessmann) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Joseph, Schalke

Kirche Hl. Dreifaltigkeit, Bismark

mit der

Filialkirche St. Franziskus

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde, deren Kirche am östlichen Rand der Pfarrei in einiger Entfernung zur Pfarrkirche liegt, gehört zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Franziskus. Beide Gemeinden, die schon seit einiger Zeit als Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams zusammenarbeiten, sollen auch wegen der sinkenden Katholikenzahl zu einer Gemeinde in Bismarck zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam prägen und gestalten. Die Kirche der Gemeinde St. Franziskus soll als Filialkirche zur Verfügung stehen. Die relativ schlechte Erreichbarkeit der Nachbarkirchen, der gute Bauzustand und die für die nächsten Jahre prognostizierte Wohnbebauung waren wichtige Aspekte dafür.

Kirche St. Antonius, Feldmark

Kirche St. Elisabeth, Hessler

Aus dem Bischofswort: In dieser Gemeinde mit einem sehr hohen Anteil an Jugendlichen hat der Orden der Amigonianer eine Niederlassung und leistet wertvolle Jugendarbeit.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Anna, Schalke-Nord==== (wird St. Joseph, Schalke zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Anna in Schalke-Nord, die nach bereits erfolgtem Zusammenschluss der Gemeinden heute Filialkirche von St. Joseph ist, muss wegen der Sparzwänge leider zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen, für die keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung gestellt werden können und über deren weitere Verwendung noch entschieden werden muss.

Pfarrei St. Urbanus

Die Pfarrei St. Urbanus wird die größte Pfarrei im Bistum Essen sein (ca. 40.748 Gemeindemitglieder). Am Sonntag, 19. August 2007 wurde die Pfarrei gegründet und Pfarrer Wilhelm Zimmermann von Bischof Dr. Felix Genn in einem feierlichen Gottesdienst um 16 Uhr in sein Amt eingeführt.

Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Urbanus, Buer

Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Buer

mit der

Filialkirche St. Konrad

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde, in der die Seelsorge durch Priester des Servitenordens geprägt und verantwortet wird, soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Konrad gehören. Da beide Gemeinden bereits seit einiger Zeit unter der Leitung eines Pastoralteams als Pfarrgemeindeverbund zusammenarbeiten, sind sicher gute Voraussetzungen für das Zusammenwachsen zu einer Gemeinde gegeben. Die Kirche St. Konrad soll der Gemeinde als Filialkirche zur Verfügung stehen.

Kirche St. Pius

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der unterschiedlichen Voten ist die bisherige Planung noch einmal genau geprüft worden. Dabei wurde bestätigt, dass die drei heutigen Pfarrgemeinden in Hassel, St. Michael, St. Theresia und St. Pius, zu einer Gemeinde zusammenwachsen sollen. Allerdings wird es entgegen dem Wunsch der Gremien dieser Pfarrgemeinden allein aus finanziellen und personellen Gründen nicht möglich sein, an allen drei Standorten Räume vorzuhalten. Daher habe ich vor allem mit Blick auf die dort vorhandenen Räumlichkeiten und deren Bausubstanz die bisherige Planung bestätigt, nach der in St. Pius der zentrale Gottesdienst- und Versammlungsort für die Gemeinde sein soll. Weil in den Voten aber auch immer wieder die Randlage von St. Pius als Problem angemerkt wurde, soll das noch recht neue Pfarrheim von St. Theresia als Versammlungsstätte, vor allem auch für die Jugendareit in der Gemeinde erhalten bleiben.

Kirche Herz Jesu, Resse

Kirche St. Josef, Scholven

Kirche St. Ludgerus, Buer

mit der

Filialkirche Hl. Geist, Schaffrath

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der Lage und der schlechten Erreichbarkeit soll in Schaffrath die Kirche Heilig-Geist als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Barbara, Erle

mit der

Filialkirche St. Suitbert

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde soll zur Pfarrei St. Urbanus gehören, weil die historische und räumliche Zuordnung des Stadtteils Erle nach Buer hervorgehoben wurde. Wegen der Größe der Gemeinde St. Barbara, deren Kirche in der historischen Mitte von Erle liegt, soll St. Suitbert der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben. Für diesen Standort spricht der gute Zustand der Gebäude sowie das expandierende Umfeld.

in das Gemeindegebiet fällt die

Kirche St. Ida

Aus dem Bischofswort: Für St. Ida ist zu prüfen, inwieweit die hier vereinbarte ökumenische Nutzung eine weitere gemeindliche Verwendung erfordert. Anderenfalls muss auch diese Kirche zu den "weiteren Kirchen" gehören.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Theresia==== (wird St. Pius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Theresia muss zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen.

====Kirche St. Michael==== (wird St. Pius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Mit Blick auf das Alter, die Architektur und die zentrale Lage von St. Michael fällt es mir schwer, auch diese Kirche den "weiteren Kirchen" zuzuordnen. Die für diesen Standort aber zumindest mittel- und längerfristig zu erwartenden Investitionen zur Bauerhaltung sowie die geringe Zahl an Gottesdienstteilnehmern sind für mich letztlich die Begründungen, diesen Schritt dennoch zu tun.

====Kirche St. Bonifatius==== (wird St. Barbara zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Der Erhalt von mehr als zwei Kirchen ist im Stadtteil Erle zukünftig finanziell und personell nicht leistbar. Darum muss St. Bonifatius zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen.

====Kirche Christus König==== (wird St. Urbanus zugeordnet) ====Kirche St. Hedwig==== (wird Herz Jesu zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch für die heutigen Filialkirchen Christus König und St. Hedwig können zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr gezahlt werden. Hier wird ebenfalls zu prüfen und zu entscheiden sein, welche andere Nutzung gegebenenfalls möglich ist.

Pfarrei St. Hippolytus

(ca. 16.558 Gemeindemitglieder, Pfarrer Hermann Rüsing) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Hippolytus, Horst

Kirche Liebfrauen, Beckhausen

mit der

Filialkirche St. Clemens Maria Hofbauer, Sutum

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Clemens Maria Hofbauer. Beide Gemeinden sollen also zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam prägen und gestalten. Wegen der räumlichen Lage des Ortsteils Sutum soll die Kirche St. Clemens Maria Hofbauer der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Laurentius, Horst

mit der

Filialkirche St. Marien, Essen-Karnap

Aus dem Bischofswort: Auch wegen ihrer räumlichen Nähe zueinander sollen die Pfarrgemeinden St. Laurentius und St. Marien, die bereits seit längerer Zeit unter der Leitung eines Pastoralteams einen Pfarrgemeindeverbund bilden, zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Wegen des die kommunalen Grenzen überschreitenden Gemeindegebietes soll die auf Essener Gebiet liegende Kirche St. Marien der neuen Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

"Weitere Kirchen"

====keine==== In der Pfarrei St. Hippolytus wird des keine "weitere Kirche" geben