Maria Laach am Jauerling: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Um [[1500]] enstand der zehneckige | + | Um [[1500]] enstand der zehneckige Taufstein, außerdem eine spätgotische Steinkanzel ist erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotische Schnitzwerk wie es auch in Mauer und Zwettl ist auch noch erhalten ist. |
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | Österreichische Kunsttopographie, Band I (1907) S. 271 ff | + | *Österreichische Kunsttopographie, Band I (1907) S. 271 ff |
Reclams Kunstführer, Österreich Band I (Stuttgart 1961) S.273 | Reclams Kunstführer, Österreich Band I (Stuttgart 1961) S.273 | ||
Version vom 6. August 2007, 18:05 Uhr
Die Wallfahrtskirche Maria Laach am Jauerling ist ein Wallfahrtsort in der Diözese St. Pölten und trägt den Namen "Unsere Lieben Frau sechs Finger"
Geschichte
1193 ist ein erster Hinweis in der Lebensbeschreibung des hl. Bischof Altmann im Stift Göttweig zu finden. Die erste Kapelle soll im 12. Jahrhundert gebaut worden sein. 1263 wird eine Kapelle erwähnt, die 1336 als Filialkirche von Weiten nachgewiesen werden kann.
1367 wird in einem Prozeßakt im Zusammenhang mit dem Melker Kreuz - der Marienaltar mit einer Darstellung eines Marienaltarbildes (Temperabild auf Holz Mitte des 15. Jhdt.) erwähnt, die die hl. Maria mit sechs Fingern (Zeigefinger und Daumen eine Rosenkranzkette in der rechten Hand und in der linken Hand das Jesukind haltend darstellt, das wiederum von einer Person im Hintergrund eine rote Rose dem Jesukind hinstreckt. Vermutlich auf Stephan Lochner oder Kölner Schule weist dieses Bild der Entstehung hin. Diese Darstellungsform soll auf die außergewöhnliche Natur der Gottesmutter Maria für ihre besondere Macht und fürsprechende Gewalt hinweisen.( Byzantinismus)
Um 1500 enstand der zehneckige Taufstein, außerdem eine spätgotische Steinkanzel ist erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotische Schnitzwerk wie es auch in Mauer und Zwettl ist auch noch erhalten ist.
Literatur
- Österreichische Kunsttopographie, Band I (1907) S. 271 ff
Reclams Kunstführer, Österreich Band I (Stuttgart 1961) S.273