Evolution: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://www.kath.net/detail.php?id=16893 Schönborn: ,Evolutionstheorie ist mit Schöpfungsglaube vereinbar’]
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*[http://www.kath.net/news/16893 Schönborn: ,Evolutionstheorie ist mit Schöpfungsglaube vereinbar’]
*[http://www.kath.net/detail.php?id=31530 Hat Gott die Welt durch den Urknall erschaffen?]
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*[http://www.kath.net/news/31530 Hat Gott die Welt durch den Urknall erschaffen?]
  
 
== Anmerkungen ==
 
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Aktuelle Version vom 23. März 2021, 16:37 Uhr

Evolution (von lat. evolvere, ausrollen) ist die Entwicklung des Lebens durch Gesetzmäßigkeiten. Gott, die Erstursache alles Seins, hat der Materie eine Gesetzmäßigkeit (Programm, Information, Wirkkraft) mitgegeben. Bernhard Philbert spricht darum von einer "Lenkevolution".<ref>{{#if:31123 |Kathtube-logo.jpg {{#if: | "Ein Wissenschaftler erlebt Gott (Teil 3)", Teil 1, 2{{#if: |, 3{{#if: |, 4{{#if: |, 5{{#if: |, 6{{#if: |, 7{{#if: |, 8 }} }} }} }} }} }} | Ein Wissenschaftler erlebt Gott (Teil 3) }} {{#if:Pfr. Karl Philbert und Günther Klempnauer|- Pfr. Karl Philbert und Günther Klempnauer }} {{#if:|- {{{Kanal}}} }} {{#if:| (Kathtube am {{{Datum}}}) }} {{#if:| (Länge: {{{size}}}) }} |

Biblisch wird dies im Schöpfungsbericht begründet, wenn es heißt: "sie soll Grünes hervorbringen" (Gen 1,11), und so "brachte die Erde grünes Grün hervor". Auch dem Wasser gebietet Gott, wenn es heißt: "es solle wimmeln von lebendigen Wesen", und schließlich heißt Gott die Erde "lebendige Wesen hervorzubringen" (Gen 1,24). Das bedeutet, dass Gott als Erstursache durch die Erde als Zweitursache wirken kann und wirkt.

Dies bestätigt die klassische christliche Lehre, indem sie sagt, Gott schafft nicht nur das Sein, sondern auch das Wirken. Er gibt der Schöpfung nicht nur das Dasein, sondern auch das Wirken.

Nachdem Gott eine Gesetzmäßigkeit in die Materie gelegt hatte (Vgl. Gen 1,1), könnte nun (biblisch gesehen) eine Tierseele (die nicht geistig ist, wie die menschliche Seele) eine Tierseele hervorbringen. Beim Menschen jedoch, meinen die überwiegende Anzahl der Väter und Scholastiker, dass ein menschliches Wesen einem anderen Menschen die Geist-Seele nicht „weitergeben“ kann, sondern nur das menschlich-materielle. Gott selbst sei es, der unmittelbar die einzelne Seele aus dem Nichts erschafft. (vgl. hierzu: Thomas von Aquin, S.Th. I q.89 a.2)

Siehe: Die Verabsolutierung der Evolution: Evolutionismus.

Literatur

  • Wolfgang Kuhn: Zwischen Tier und Engel, Die Zerstörung des Menschenbildes durch die Biologie, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1988 (1. Auflage; neu erhältlich). ISBN 3-7171-0903-0
  • Bernhard und Karl Philberth: Das All, Physik des Kosmos, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1982 (1. Auflage; neu erhältlich). ISBN 3-7171-0821-2
  • Georg Siegmund: Naturordnung als Quelle der Gotteserkenntnis, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1985 (4. Auflage; neu erhältlich). ISBN 3-7171-0878-X
  • Siegfried Ernst: Dein ist das Reich, Vom Plan Gottes mit den Menschen und den Ideologien, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1982 (1. Auflage; neu erhältlich). ISBN 3-7171-0828-X
  • Max Thürkauf: Die Gottesanbeterin, Zwei Naturwissenschaftler auf der Suche nach Gott, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1989 (2. Auflage; neu erhältlich). ISBN 3-7171-0854-9
  • Max Thürkauf: Evolution, Naturwissenschaft, Glaube, Fe-Medienverlag 2009 (48 Seiten)
  • H. Kahle: Evolution - Irrweg moderner Naturwissenschaft, Bielefeld 1980
  • Bernhard Gerl: Gott und der Urknall, Erkenntnisse der Wissenschaft und was der Schöpfer dagegen einwenden könnte St. Ulrich Verlag Augsburg (184 Seiten).
  • Hans Andre: Licht und Sein. Betrachtungen über den ontologischen Offenbarungssinn des Lichtes und den Schöpfersinn des Evolution Josef Habbel Verlag 1963 (137 Seiten).
  • Hans Andre: Licht und Sein. Betrachtungen über den ontologischen Offenbarungssinn des Lichtes und den Schöpfungssinn. der Evolution Josef Habbel Verlag 1963 (138 Seiten).

Weblinks

Anmerkungen

<references />