Hubert Berenbrinker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hubert Berenbrinker ''' (*[[1950]] in Verl , Deutschland) ist seit dem Jahr [[2008]] [[Weihbischof]] in Paderborn.
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'''Hubert Berenbrinker ''' (Msgr.; *[[1950]] in Verl , Deutschland) war seit dem Jahr [[2008]] [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Paderborn]].
  
1977 wurde er von [[Erzbischof]] [[Johannes Joachim Degenhardt]] zum [[Priester]] geweiht. Als Vikar wirkte er zunächst bis 1981 in Hagen (St. Marien) und Löhne (St. Laurentius), dann war er bis 1983 als Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Herford tätig. Eine weitere Vikarsstelle hatte er von 1983 bis 1989 in Bünde-Holsen (St. Michael) und ab 1988 auch in Kirchlengern (St. Marien) inne. Von 1989 bis 2004 war er Pfarrer der St. Peter und Paul-Gemeinde in Siegen, von 1994 bis 1998 stand er dem Dekanat Siegen als Dechant vor. Zudem war er von 1998 bis 2004 Regionaldekan der ehemaligen Seelsorgeregion Siegerland-Südsauerland und von 2001 bis 2004 Leiter des Pastoralverbundes Siegen-Süd. Dem Paderborner Domkapitel gehörte Msgr. Berenbrinker von 2001 bis 2004 als nicht-residierender Domkapitular an, seit Dezember 2004 ist er residierender Domkapitular. Er war Leiter der Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und damit Personalchef für die Priester, Diakone sowie Gemeindereferentinnen und –referenten im Erzbistum.  
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== Biografie ==
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[[Hubert]] Berenbrinker absolvierte 1970 das Abitur. Er studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] in Paderborn und Innsbruck. 1977 wurde er von [[Erzbischof]] [[Johannes Joachim Degenhardt]] zum [[Priester]] geweiht. Als Vikar wirkte er zunächst bis 1981 in Hagen (St. Marien) und Löhne (St. Laurentius), dann war er bis 1983 als Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Herford tätig. Eine weitere Vikarsstelle hatte er von 1983 bis 1989 in Bünde-Holsen (St. Michael) und ab 1988 auch in Kirchlengern (St. Marien) inne. Von 1989 bis 2004 war er [[Pfarrer]] der St. Peter und Paul-Gemeinde in Siegen, von 1994 bis 1998 stand er dem Dekanat Siegen als Dechant vor. Zudem war er von 1998 bis 2004 Regionaldekan der ehemaligen Seelsorgeregion Siegerland-Südsauerland und von 2001 bis 2004 Leiter des Pastoralverbundes Siegen-Süd. Dem Paderborner [[Domkapitel]] gehörte Msgr. Berenbrinker von 2001 bis 2004 als nicht-residierender Domkapitular an, seit Dezember 2004 ist er residierender Domkapitular. Er war Leiter der Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und damit Personalchef für die Priester, Diakone sowie Gemeindereferentinnen und –referenten im Erzbistum.  
  
Am 19. April 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof von Panatoria und bestellte ihn zum Weihbischof im Erzbistum Paderborn. Die Bischofsweihe spendete ihm am 15. Juni 2008 der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker im Paderborner Dom; Mitkonsekratoren waren die Paderborner Weihbischöfe Manfred Grothe und Matthias König. Als Wahlspruch wählte Berenbrinker die Worte Omne quod spirat, laudet Dominium, Alleluja („Alles was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!“), die aus dem Buch der Psalmen (Ps 150,6 EU) entstammen.
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=== Weihbischof ===
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Am 19. April 2008 ernannte ihn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum Titularbischof von Panatoria und bestellte ihn zum [[Weihbischof]] im Erzbistum Paderborn. Die Bischofsweihe spendete ihm am 15. Juni 2008 der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker im Paderborner Dom; Mitkonsekratoren waren die Paderborner Weihbischöfe Manfred Grothe und Matthias König. Als Wahlspruch wählte Berenbrinker die Worte Omne quod spirat, laudet Dominium, Alleluja („Alles was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!“), die aus dem Buch der Psalmen (Ps 150,6 EU) entstammen. Sein erstes Pontifikalamt feiert er am 7. Juli in seiner Heimatgemeinde Verl im Rahmen des 175 Jubiläums der St. Hubertus Schützengilde in der Verler St. Anna Kirche. Berenbrinker war in der [[Deutschen Bischofskonferenz]] Mitglied der Ökumenekommission und der Kommission für Erziehung und Schule. Im Erzbistum Paderborn war er Bischofsvikar für die Begleitung der Ruhestandsgeistlichen.  
  
Sein erstes Pontifikalamt feiert er am 07. Juli in seiner Heimatgemeinde Verl im Rahmen des 175 Jubiläums der St. Hubertus Schützengilde in der Verler St. Anna Kirche.
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[[Papst Franziskus]] hat seinen Rücktritt als Weihbischof aus gesundheitlichen Gründen im September 2020 angenommen.<ref>[https://www.katholisch.de/artikel/26947-papst-nimmt-ruecktritt-von-paderborner-weihbischof-an Papst nimmt Rücktritt von Paderborner Weihbischof an] [[Katholisch.de]] am 21. September 2020</ref>
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland |Berenbrinker, Hubert]]
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[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Berenbrinker, Hubert]]
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Aktuelle Version vom 22. September 2020, 10:14 Uhr

Hubert Berenbrinker (Msgr.; *1950 in Verl , Deutschland) war seit dem Jahr 2008 Weihbischof im Erzbistum Paderborn.

Biografie

Hubert Berenbrinker absolvierte 1970 das Abitur. Er studierte Philosophie und Theologie in Paderborn und Innsbruck. 1977 wurde er von Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt zum Priester geweiht. Als Vikar wirkte er zunächst bis 1981 in Hagen (St. Marien) und Löhne (St. Laurentius), dann war er bis 1983 als Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Herford tätig. Eine weitere Vikarsstelle hatte er von 1983 bis 1989 in Bünde-Holsen (St. Michael) und ab 1988 auch in Kirchlengern (St. Marien) inne. Von 1989 bis 2004 war er Pfarrer der St. Peter und Paul-Gemeinde in Siegen, von 1994 bis 1998 stand er dem Dekanat Siegen als Dechant vor. Zudem war er von 1998 bis 2004 Regionaldekan der ehemaligen Seelsorgeregion Siegerland-Südsauerland und von 2001 bis 2004 Leiter des Pastoralverbundes Siegen-Süd. Dem Paderborner Domkapitel gehörte Msgr. Berenbrinker von 2001 bis 2004 als nicht-residierender Domkapitular an, seit Dezember 2004 ist er residierender Domkapitular. Er war Leiter der Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und damit Personalchef für die Priester, Diakone sowie Gemeindereferentinnen und –referenten im Erzbistum.

Weihbischof

Am 19. April 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof von Panatoria und bestellte ihn zum Weihbischof im Erzbistum Paderborn. Die Bischofsweihe spendete ihm am 15. Juni 2008 der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker im Paderborner Dom; Mitkonsekratoren waren die Paderborner Weihbischöfe Manfred Grothe und Matthias König. Als Wahlspruch wählte Berenbrinker die Worte Omne quod spirat, laudet Dominium, Alleluja („Alles was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!“), die aus dem Buch der Psalmen (Ps 150,6 EU) entstammen. Sein erstes Pontifikalamt feiert er am 7. Juli in seiner Heimatgemeinde Verl im Rahmen des 175 Jubiläums der St. Hubertus Schützengilde in der Verler St. Anna Kirche. Berenbrinker war in der Deutschen Bischofskonferenz Mitglied der Ökumenekommission und der Kommission für Erziehung und Schule. Im Erzbistum Paderborn war er Bischofsvikar für die Begleitung der Ruhestandsgeistlichen.

Papst Franziskus hat seinen Rücktritt als Weihbischof aus gesundheitlichen Gründen im September 2020 angenommen.<ref>Papst nimmt Rücktritt von Paderborner Weihbischof an Katholisch.de am 21. September 2020</ref>

Anmerkungen

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