Heilige Wandlung: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[Eucharistie]] vollzieht sich die Verwandlung der Gaben dieser Erde – Brot und Wein – mit dem Ziel, das Leben des Menschen zu verwandeln und auf diese Weise den Anfang der Verwandlung der Welt zu machen... Deshalb „will Gott fortfahren, die Menschheit, die Geschichte und den [[Kosmos]] durch diese Kette von Verwandlungen zu erneuern, deren [[Sakrament]] die Eucharistie ist. Durch das konsekrierte Brot und den konsekrierten Wein, in denen sein Leib und sein Blut wirklich gegenwärtig sind, verwandelt uns [[Christus]], indem er uns ihm ähnlich macht: er schließt uns in sein Erlösungswerk ein und macht uns durch die Gnade des Heiligen Geistes fähig, entsprechend seiner Logik des Schenkens zu leben, als Weizenkörner, die mit ihm vereint und in ihm sind“. <ref>[http://www.kath.net/detail.php?id=32018 [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] am Fronleichnamsfest, dem 23. Juni 2011 in der Lateranbasilika - Die [[Eucharistie]] – Weg der Erneuerung der Welt]</ref> | In der [[Eucharistie]] vollzieht sich die Verwandlung der Gaben dieser Erde – Brot und Wein – mit dem Ziel, das Leben des Menschen zu verwandeln und auf diese Weise den Anfang der Verwandlung der Welt zu machen... Deshalb „will Gott fortfahren, die Menschheit, die Geschichte und den [[Kosmos]] durch diese Kette von Verwandlungen zu erneuern, deren [[Sakrament]] die Eucharistie ist. Durch das konsekrierte Brot und den konsekrierten Wein, in denen sein Leib und sein Blut wirklich gegenwärtig sind, verwandelt uns [[Christus]], indem er uns ihm ähnlich macht: er schließt uns in sein Erlösungswerk ein und macht uns durch die Gnade des Heiligen Geistes fähig, entsprechend seiner Logik des Schenkens zu leben, als Weizenkörner, die mit ihm vereint und in ihm sind“. <ref>[http://www.kath.net/detail.php?id=32018 [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] am Fronleichnamsfest, dem 23. Juni 2011 in der Lateranbasilika - Die [[Eucharistie]] – Weg der Erneuerung der Welt]</ref> | ||
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Version vom 29. August 2020, 14:02 Uhr
Die Heilige Wandlung ist der Höhepunkt der Heiligen Messe. Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, verwandelt durch seinen Heiligen Geist das Brot in seinen heiligen Leib und den Wein in sein heiliges Blut.
Der Priester ist dazu geweiht, in persona Christi zu handeln und die heiligen Worte über Brot und Wein zu sprechen, wie es Jesus beim Abendmahl getan hat. Diese besondere Präsenz Christi im Priester inmitten der Gemeinde ist aber keine "Stellvertretung", da Christus, der einzige Hohepriester des Neuen Bundes, selber durch die Seinen in der Kirche handelt.
Deshalb nennen wir diesen Teil des Hochgebetes: die Heilige Wandlung.
Inhaltsverzeichnis
Dimension der Heiligen Wandlung
In der Eucharistie vollzieht sich die Verwandlung der Gaben dieser Erde – Brot und Wein – mit dem Ziel, das Leben des Menschen zu verwandeln und auf diese Weise den Anfang der Verwandlung der Welt zu machen... Deshalb „will Gott fortfahren, die Menschheit, die Geschichte und den Kosmos durch diese Kette von Verwandlungen zu erneuern, deren Sakrament die Eucharistie ist. Durch das konsekrierte Brot und den konsekrierten Wein, in denen sein Leib und sein Blut wirklich gegenwärtig sind, verwandelt uns Christus, indem er uns ihm ähnlich macht: er schließt uns in sein Erlösungswerk ein und macht uns durch die Gnade des Heiligen Geistes fähig, entsprechend seiner Logik des Schenkens zu leben, als Weizenkörner, die mit ihm vereint und in ihm sind“. <ref>Papst Benedikt XVI. am Fronleichnamsfest, dem 23. Juni 2011 in der Lateranbasilika - Die Eucharistie – Weg der Erneuerung der Welt</ref>
Literatur
- Gabriele Waste: »Mein Herr und Gott, in Brotsgestalt verborgen« Untersuchungen zu Handkommunion, Wandlung und Bedeutung der heiligen Eucharistie, Verlagsbuchhandlung Sabat 2020 (1. Auflage, Hardcover, 116 Seiten, ISBN 978-3-943506-80-8).
Siehe Transsubstantiation, Pro multis
Weblinks
Anmerkungen
<references />