Jesus Christus: Unterschied zwischen den Versionen

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(Jesus Christus als Person der Geschichte)
(Die zwei Naturen in Christus)
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== Die zwei Naturen in Christus ==
 
  
=== Die wahre Gottheit Christi ===
 
 
Das [[Dogma]] der wahren Gottheit von Jesus Christus besagt, dass die unendliche göttliche Natur mit allen ihren unendlichen Vollkommenheiten auf Grund ewiger Zeugung aus dem Vater besitzt.
 
 
=== Die wahre Menschheit Christi ===
 
 
Das Dogma der wahren Menschheit Christi besagt, dass Christus einen wirklichen Leib angeommen hat. Das [[Konzil von Chalcedon]] (451) bezeichnet Christus als mit "wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch".
 
 
=== Vereinigung der beiden Naturen in Christus ===
 
 
Das Dogma von der Vereinigung der beiden Naturen in Christus bedeutet, dass in Christus die göttliche und die menschliche Natur hypostatisch, das heißt in der Einheit der Person verbunden ist. In Christus sind daher zwei Naturen (die menschliche und die göttliche) in einer Person vereint.
 
  
 
== Jesus Christus, der Erlöser ==
 
== Jesus Christus, der Erlöser ==

Version vom 3. März 2007, 12:38 Uhr

Jesus Christus, Jerusalem Via Dolorosa

Die folgende Übersicht erfolgt zum Teil auf der Grundlage von "Grundriß der Dogmatik" von Ludwig Ott (ISBN 3936741255).




Jesus Christus, der Erlöser

Begriffsdefinition

Man unterscheidet bei der Erlösung zwischen Erlösung im objektiven und Erlösung im subjektiven Sinn. Beim ersteren handelt es sich um das Werk des Erlösers. Bei Erlösung im subjektiven Sinn geht es um die Verwirklichung der Erlösung beim einzelnen Menschen. Dies bezeichnet man auch als Rechtfertigung.

Erlösung als Zweck des Kommens Christi

Der Zweck der Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus besteht darin, dass er gekommen ist, um die Menschen zu erlösen. Dies bekennen wir im Credo, wo wir beten: "Zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden"

Die Notwendigkeit der Erlösung

Es ist ein Dogma der Kirche, dass sich der Mensch nicht selbst erlösen kann. Der Grund liegt darin, dass alle Menschen seit der Erbsünde Knechte der Sünde sind. Der Heilige Paulus schreibt im Römerbrief 3,23 f: " Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus."

Die Freiheit Gottes bei der Erlösung

Die Erlösung durch Gott geschieht frei und aufgrund Gottes Erbarmens. Der hl. Thomas von Aquin und der hl. Augustinus haben gelehrt, dass Gott die Menschen aufgrund seiner Allmacht auch auf vielerlei andere Arten hätte erlösen können. Daher bestand auch keine absolute Notwendigkeit für die Inkarnation. Allerdings bestand eine bedingte Notwendigkeit für die Inkarnation dahingehend, dass die Beleidigungen Gottes, die durch die schweren Sünden ausgelöst wurden, nur durch einen unendlichen Sühneakt vollkommen aufgewogen werden. Dies war nur durch eine göttliche Person möglich.

Verwirklichung der Erlösung durch die drei Ämter Christi

Bei den drei Ämtern Christi handelt es sich um das Lehramt, das Hirtenamt und das Priesteramt. Die drei Ämter werden aus dem 14. Kapitel des Johannes-Evangelium hergeleitet, wo es heißt: "Ich bin der Weg (Hirtenamt)) und die Wahrheit (Lehramt) und das Leben (Priesteramt)."

Glorreiche Abschluß der Erlösungswerkes Christi oder die Erhöhung Christi

Die Wiederkunft Christi

Diverses über Jesus Christus

Weblinks


Siehe auch: Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes