Fastenzeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits in der [[Heilige Schrift|Heiligen Schrift]] gibt es Hinweise auf eine Fastenzeit. Bereits im Alten Testamt verbringt [[Mose]] vierzig Tage auf dem Berg, um die [[zehn Gebote]] zu empfangen. [[Elia]] wander später vierzig Tage durch die Wüste und hat dann am Berg Horeb die Gotteserfahrung. [[Jesus Christus]] selbst ging nach seiner Taufe 40 Tage lang in die Wüste.  
 
Bereits in der [[Heilige Schrift|Heiligen Schrift]] gibt es Hinweise auf eine Fastenzeit. Bereits im Alten Testamt verbringt [[Mose]] vierzig Tage auf dem Berg, um die [[zehn Gebote]] zu empfangen. [[Elia]] wander später vierzig Tage durch die Wüste und hat dann am Berg Horeb die Gotteserfahrung. [[Jesus Christus]] selbst ging nach seiner Taufe 40 Tage lang in die Wüste.  
  
Die Fastenzeit hat eine sehr lange Tradition in der Kirche. Bereits das [[Erstes Konzil von Nizäa|Konzil von Nicäa]] im Jahre 325 kannte diese Vorbereitungszeit auf Ostern. Der ursprüngliche Beginn der Fastenzeit war allerdings nicht der Aschermittwoch sondern der sechste Sonntag vor Ostern am Beginn der "Quadragesima". Bereits im sechsten oder siebten Jahrhundert setzte sich allerdings durch, dass der Sonntag ein Festtag ist, der nicht zur Fastenzeit gehört. So wurde die Festenzeit auf den Mittwoch vorgelegt, so dass es, ohne die Sonntage mitzuzählen, ingesamt 40 Tage sind.  
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Die Fastenzeit hat eine sehr lange Tradition in der Kirche. Bereits das [[Erstes Konzil von Nizäa|Konzil von Nicäa]] im Jahre 325 kannte diese Vorbereitungszeit auf Ostern. Der ursprüngliche Beginn der Fastenzeit war allerdings nicht der Aschermittwoch sondern der sechste Sonntag vor Ostern am Beginn der "Quadragesima". Bereits im sechsten oder siebten Jahrhundert setzte sich allerdings durch, dass der Sonntag ein Festtag ist, der nicht zur Fastenzeit gehört. So wurde die Fastenzeit auf den Mittwoch vorgelegt, so dass es, ohne die Sonntage mitzuzählen, ingesamt 40 Tage sind.  
  
 
[[Kategorie:Kirchliches Festjahr]]
 
[[Kategorie:Kirchliches Festjahr]]

Version vom 21. Februar 2007, 08:54 Uhr

Die vierzigtägige Fastenzeit ist eine wichtige Zeit im Jahreskreis der Kirche. Diese beginnt am Aschermittwoch und endet in der Osternacht.

Geschichte

Bereits in der Heiligen Schrift gibt es Hinweise auf eine Fastenzeit. Bereits im Alten Testamt verbringt Mose vierzig Tage auf dem Berg, um die zehn Gebote zu empfangen. Elia wander später vierzig Tage durch die Wüste und hat dann am Berg Horeb die Gotteserfahrung. Jesus Christus selbst ging nach seiner Taufe 40 Tage lang in die Wüste.

Die Fastenzeit hat eine sehr lange Tradition in der Kirche. Bereits das Konzil von Nicäa im Jahre 325 kannte diese Vorbereitungszeit auf Ostern. Der ursprüngliche Beginn der Fastenzeit war allerdings nicht der Aschermittwoch sondern der sechste Sonntag vor Ostern am Beginn der "Quadragesima". Bereits im sechsten oder siebten Jahrhundert setzte sich allerdings durch, dass der Sonntag ein Festtag ist, der nicht zur Fastenzeit gehört. So wurde die Fastenzeit auf den Mittwoch vorgelegt, so dass es, ohne die Sonntage mitzuzählen, ingesamt 40 Tage sind.