Enchiridion symbolorum: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. September 2019, 08:44 Uhr
Enchiridion symbolorum, definitionem et declarationum de rebus fidei et morum (lat.; dt.: Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen) ist ein Verzeichnis der Lehrentscheidungen der Katholischen Kirche, insbesondere der Päpste und Konzilien. Es wurde von Heinrich Denzinger (1819-1883) begründet und wurde später von verschiedenen Herausgebern veröffentlicht und ist hauptsächlich im Herder Verlag erschienen. Es wurde bis zur 36. Auflage 1973 in lateinischer Sprache, dann in Lateinisch-Deutsch durch Peter Hünermann herausgegeben. Es ist ein anerkanntes Standardwerk und besitzt die kirchliche Druckerlaubnis 1997. Es enthält griechische Texte. Am Ende des Buches gibt es eine Nummernkonkordanz der älteren Ausgaben zu den Ausgaben nach 1963.
Inhaltsverzeichnis
- 1 1. Auflage 1854 lateinisch
- 2 6. Auflage 1888 bis 9. Auflage 1900
- 3 10. Auflage 1908 bis 27. Auflage 1951
- 4 28. Auflage 1952 bis 31. Auflage 1957
- 5 32. Auflage 1963 bis 36. Auflage 1976
- 6 Ab 37. Auflage 1991 in lateinisch-deutsch
- 7 Ab 42. Auflage 2009 in lateinisch-deutsch, auch elektronisch, kopierbar
- 8 Der systematische Index der 45. Auflage 2017
- 8.1 A. – GOTT OFFENBART SICH
- 8.2 B. – DER LEBENDIGE GOTT
- 8.3 C. – GOTT SCHAFFT UND BEGNADET DIE WELT
- 8.4 D. – DIE SÜNDE DER GESCHÖPFE, DIE GOTT VERZEIHT
- 8.5 E. – GOTT RETTET DIE MENSCHEN DURCH JESUS CHRISTUS
- 8.6 F. – GOTT RECHTFERTIGT UND HEILIGT DEN MENSCHEN
- 8.7 G. – GOTT SAMMELT SEIN VOLK
- 8.8 H. – GOTT LEITET, UNTERWEIST UND HEILIGT DIE KIRCHE DURCH SEINE DIENER
- 8.9 J. – GOTT BEGEGNET SEINEM VOLK IN DER LITURGIE
- 8.10 K. – GOTT HEILIGT DURCH DIE SAKRAMENTE
- 8.11 L. – GOTT BERUFT DEN MENSCHEN ZUM SITTLICHEN LEBEN IN GEMEINSCHAFT
- 8.12 M. – GOTT VOLLENDET WELT UND MENSCH IN SEINEM REICH
- 9 Literatur
- 10 Weblinks
1. Auflage 1854 lateinisch
Die 1. Auflage 1854 hatte 128 Dokumente: Henricus Denzinger: Enchiridion Symbolorum et Definitionum, quae in Rebus Fidei et Morum. A Conciliis Oecumenicis et Summis Pontificibus Emanarunt. In Auditorum usum. Stahel Verlag Würzburg 1854 (432 Seiten; 1. Auflage; Kl.8°).
6. Auflage 1888 bis 9. Auflage 1900
Das Werk wurde nach dem Tod von Heinrich Denzinger von 1888 in der 6. Auflage bis 1900 in der 9. Auflage von Professor Ignatius Stahl in Würzburg (Sumptibus et Typis Stahelianis Wirceburgi) bis zur 9. Auflage 1900 herausgegeben.
- 1895: 485 Seiten
10. Auflage 1908 bis 27. Auflage 1951
Der Denzinger wurde von Clemens Bannwart SJ (* 1873) fortgeführt und bearbeitet und von Johannes Baptist Umberg SJ (1875-1959) im Herder Verlag herausgegeben.
- 1908: 10. Auflage; 626 Seiten
- 1913: 12. Auflage; 592 Seiten
- 1921: 13. Auflage; 605 Seiten
- 1922: 14.+15. Auflage; 665 Seiten
- 1928: 16.+17. Auflage; 611 Seiten
- 1930: 18.-20. Auflage; 658 Seiten
- 1937: 21.-23. Auflage; 779 Seiten
- 1946: 24. Auflage; 664 Seiten
- 1947: 26. Auflage; 686 Seiten
- 1951: 27. Auflage augmentata; 688 Seiten
28. Auflage 1952 bis 31. Auflage 1957
Karl Rahner S.J. (1904-1984) erweiterte das Buch und gab es im Herder Verlag heraus: Enchiridion Symbolorum. Definitionum et declarationum de Rebus Fidei et Morum. Quod post Clementem Bannwart et Ionnem B. Umberg S.J. Denuo edidit Carolus Rahner S.J.
- 1952: 28. Auflage augmentata; 716 Seiten
- 1953: 29. Auflage; 716 Seiten
- 1955: 30. Auflage; 716 Seiten
- 1957: 31. Auflage; 718 Seiten
32. Auflage 1963 bis 36. Auflage 1976
Das Werk wurde von Adolf Schönmetzer in der völlig überarbeiteten 32. Auflage 1963 bis zur 36. Auflage 1976 fortgeführt (abgekürzt "DS"), Herder Verlag .
- 1963: 32. Auflage; 907 Seiten;
- 1965: 33. Auflage; 954 Seiten;
- 1967: 34. Auflage; 954 Seiten;
- 1973: 35. Auflage
- 1976: 36. Auflage; 954 Seiten;
Ab 37. Auflage 1991 in lateinisch-deutsch
Als Denzinger-Hünermann (Abk.: DH) bezeichnet man die, seit der 37. Auflage 1991 von Peter Hünermann mitbetreute, und seither mit deutschen Übersetzungen der meist lateinischen Originaldokumente versehenen Ausgabe.
- Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de rebus fidei et morum / hrsg. von Peter Hünermann, Herder Verlag Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien.
- 1991: 37. Auflage (Dokumente bis 1988)
- 1999: 38. Auflage ISBN 3-451-22442-9
- 2001: 39. Auflage XXXVII, 1756 Seiten, ISBN 978-3-451-22442-3
- 2004: 40. Auflage; 1850 Seiten; ISBN 9783451285202
- 2007: 41. Auflage, ISBN 3-451-28520-7
Ab 42. Auflage 2009 in lateinisch-deutsch, auch elektronisch, kopierbar
Ab der 42. Auflage wird das Enchiridion symbolorum unter Mitarbeit von Helmut Hoping von Hünermann herausgegeben.
- 2009: 42. Auflage, 1811 Seiten; geb.; ISBN 3-451-28520-7: Verbessert und erweitert; unter Mitarbeit von Helmut Hoping; auch als CD-Rom; Imprimatur Freiburg im Breisgau, den 18. Februar 1997 Der Generalvikar Dr. Bechthold.
- 2010: 43. Auflage, 1881 Seiten; um die Jahre 2003-2009 erweitert. Es wurde ferner komplett korrigiert und revidiert, bislang unberücksichtigte Texte eingefügt - ISBN 978-3-451-37000-7.
- 2014: 44. Auflage, geb.; 1920 Seiten, um die Jahre 2009-2013 erweitert, durchgesehen und korrigiert (Print: ISBN 978-3-451-37012-0; E-book: ISBN 978-3-451-80136-5
- 2017: 45. Auflage, Erweiterte Neuausgabe mit Texten von Papst Franziskus; Print: ISBN 978-3-451-34797-9; E-Book als PDF: ISBN 978-3-451-84797-4
Der systematische Index der 45. Auflage 2017
A. – GOTT OFFENBART SICH
1. Das Wesen der Offenbarung a. – Begriffliche Bestimmungen des Offenbarungsgeschehens b. – Eigentümlichkeiten der Offenbarung c. – Etappen der Offenbarung d. – Ausgrenzungen 2. Die gläubige Annahme der Offenbarung a. – Die Wahrheitsfähigkeit der menschlichen Vernunft b. – Der Glaube – Antwort auf die Offenbarung Gottes 3. Die Überlieferung der Offenbarung Gottes a. – Das Wesen der Überlieferung b. – Die Heiligen Schriften c. – Überlieferung und heilige Schriften 4. Die Vernunft des Glaubens a. – Vernunft und Glauben im allgemeinen b. – Die theologische Wissenschaft
B. – DER LEBENDIGE GOTT
1. Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus a. – Der Gott des Glaubens b. – Gott, der eine Urgrund des Lebens, der Wahrheit, der Güte c. – Gott, erhaben über alles Endliche d. – Anfanglos zeugt Gott den Sohn e. – Durch und mit dem Sohn haucht Gott den Geist f. – Gott schafft und lenkt die Welt g. – Gott sendet Sohn und Geist h. – Gott richtet und vollendet die Welt i. – Die begriffliche Fassung des göttlichen Wesens 2. Jesus Christus, der eingeborene Sohn Gottes a. – Der Glaube an Jesus Christus als den Sohn des Vaters b. – Der Sohn des Vaters, Mittler der Schöpfung und des Heils c. – Die begriffliche Fassung der Göttlichkeit des Sohnes 3. Der Geist Gottes a. – Der Glaube an den Geist Gottes b. – Der Geist Gottes in Schöpfung und Heilsgeschichte c. – Die begriffliche Fassung der Göttlichkeit des Heiligen Geistes 4. Der dreifaltige Gott a. – Der Glaube an den dreifaltigen Gott b. – Die trinitarische Begriffsbildung c. – Das Wirken des einen und dreifaltigen Gottes
C. – GOTT SCHAFFT UND BEGNADET DIE WELT
1. Der Glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde a. – Gott, der Schöpfer aller Dinge b. – Gott, der alleinige Schöpfer c. – Der Sohn Gottes als Schöpfungsmittler d. – Das Wirken des Heiligen Geistes in der Schöpfung e. – Gott schafft die Geschöpfe gut f. – Gott lässt das Böse zu g. – Gott lenkt alles nach seiner Vorsehung h. – Gott ist das Ziel der Welt i. – Die begriffliche Fassung des göttlichen Schaffens und der Differenz von Schöpfer und Geschöpf 2. Die Himmlische Welt: die Engel a. – Die Engel als Boten Gottes b. – Die Sünde der Engel und ihre Auswirkung 3. Die sichtbare Welt 4. Der Mensch a. – Der Ursprung des Menschengeschlechts b. – Der Mensch, von Gott gut geschaffen c. – Der Mensch hat gesündigt und steht unter der Macht der Sünde d. – Gott will das Heil des Menschen und gewährt ihm Gemeinschaft e. – Die leib-seelische Natur des Menschen f. – Die personale Würde des Menschen g. – Die soziale Natur des Menschen h. – Der Mensch und die Schöpfung i. – Das Schaffen des Menschen j. – Die Berufung des Menschen k. – Die geschichtliche Verfasstheit des Menschen l. – Die modernen Gesellschaftslehren und die Soziallehre der Kirc C4lhe 5. Ziel und Vollendung der Geschichte a. – Gott und das Ziel der Geschichte b. – Jesus Christus und das Ziel der Geschichte c. – Das Menschengeschlecht und das Ziel der Geschichte d. – Das Reich Gottes und Christi als Ziel der Geschichte e. – Die Kirche und das Ziel der Geschichte f. – Die Christen und das Ziel der Geschichte
D. – DIE SÜNDE DER GESCHÖPFE, DIE GOTT VERZEIHT
1. Grund und Wesen der Sünde a. – Versuchung durch den bösen Geist b. – Der Grund menschlicher Sünde c. – Das Wesen der Sünde 2. Die Sünde Adams a. – Die Ursünde Adams – Typus menschlicher Sünde b. – Das Menschengeschlecht unter der Erblast der Sünde 3. Die Sünden des einzelnen Menschen a. – Anlässe zur Sünde b. – Schwere Sünden und verzeihliche Sünden 4. Sünde in gesellschaftlichen Verhältnissen a. – Anlässe und Ursachen b. – Gemeinsame Sünden c. – Sündhafte Strukturen der Gesellschaft d. – Befreiung und Überwindung sündhafter Strukturen 5. Das menschliche Schaffen und der Fortschritt unter der Macht der Sünde 6. Welt und Geschichte unter der Knechtschaft der Sünde 7. Die Vergebung der Sünde a. – Gottes Versöhnungswille b. – Gott vergibt die Sünden durch Jesus Christus und den Dienst der Kirche c. – Die geschichtliche Form der Vergebung
E. – GOTT RETTET DIE MENSCHEN DURCH JESUS CHRISTUS
1. Der Glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes und Erlöser a. – Der Glaube an Jesus Christus nach den kirchlichen Bekenntnissen b. – Die Verheißung Jesu Christi im Alten Bund c.– Die Rettung der Heiden und alttestamentlichen Glaubenden durch die Hoffnung auf den Verheissenen 2. Die Geheimnisse des Lebens, Sterbens und der Erhöhung Jesu Christi a. – Empfängnis und Geburt Jesu Christi b. – Jesu Christi Leben mit den Menschen c. – Leiden und Tod Jesu Christi d. – Die Erhöhung des Gekreuzigten e. – Das Wirken des erhöhten Herrn durch den Geist f. – Die Wiederkunft des Herrn 3. Jesus Christus, der Erlöser a. – Jesus Christus, der Mittler des Heiles b. – Gestalten der Vermittlung 4. Die Sendung Jesu Christi: das Werk des dreifaltigen Gottes a. – Werk der Heiligsten Dreifaltigkeit b. – Werk des Vaters c. – Werk des Sohnes d. – Werk des Heiligen Geistes 5. Die begriffliche Fassung des Geheimnisses Jesu Christi a. – Jesus Christus ist eines Wesens mit dem Vater b. – Jesus Christus ist eines Wesens mit den Menschen c. – Die Einheit der göttlichen und menschlichen Natur in Jesus Christus d. – Folgerungen aus der hypostatischen Union e. – Die christologischen Sprachregeln 6. Maria, die Mutter Jesu Christi a. – Maria in den Glaubensbekenntnissen der Kirche b. – Die Mutterschaft Mariens c. – Die Erwählung Mariens d. – Die Teilhabe der Menschen, besonders Mariens am Werk Jesu Christi e. – Die Verherrlichung Mariens f. – Maria – Inbild der Kirche und der Glaubenden
F. – GOTT RECHTFERTIGT UND HEILIGT DEN MENSCHEN
1. Gottes Barmherzigkeit und universaler Heilswille a. – In den Bekenntnissen b. – Der allgemeine Heilswille Gottes c. – Der allgemeine Heilswille Gottes in Jesus Christus, vermittelt durch die Kirche d. – Gottes gnädige Erwählung 2. Die Rechtfertigung des Sünders durch die Gnade Gottes a. – Die Vorbereitung der Rechtfertigung und der Anfang des Glaubens b. – Die Umkehr und Rechtfertigung aus Glauben c. – Einwohnung und gnädiges Wirken Gottes im Gerechtfertigten 3. Der gerechtfertigte Mensch a. – Der gerechtfertigte Mensch ist Freund Gottes b. – Der gerechtfertigte Mensch bleibt gefährdet c. – Der gerechtfertigte Mensch bleibt zur Beachtung der Gebote verpflichtet d. – Der gerechtfertigte Mensch wird vollendet, indem Gott seine Verdienste 4. Die Sendung der gerechtfertigten Menschen 5. Zur begrifflichen Fassung der Gnade Gottes a. – Die Gnadenhaftigkeit der Gnade b. – Die Übernatürlichkeit der Gnade c. – Die Gnade Gottes und die Freiheit des Menschen
G. – GOTT SAMMELT SEIN VOLK
1. Die Kirche – das Werk Gottes a. – Die Kirche in den Bekenntnissen b. – Die Kirche – das Werk des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes 2. Das geschichtlich-eschatologische Wesen der Kirche a. – Bezeichnungen und begriffliche Bestimmungen der Kirche b. – Grundzüge der Kirche 3. Die wesentlichen Merkmale der Kirche a. – Die Kirche ist eine b. – Die Kirche ist heilig c. – Die Kirche ist katholisch d. – Die Kirche ist apostolisch 4. Die Gemeinschaft der Glaubenden und ihre Sendung a. – Die Zugehörigkeit zur Kirche b. – Berufung und Sendung der Gemeinschaft der Glaubenden 5. Der amtliche Dienst in der Kirche 6. Die Laien in der Kirche a. – Grundsätzliches zu den Laien b. – Die Teilhabe der Laien am prophetischen, priesterlichen und königlichen Amt Jesu Christi c. – Die Sendung und Aufgabe der Laien 7. Das Verhältnis der Kirche zum Menschengeschlecht, zu Gesellschaft, Kultur, Staat und internationalen Institutionen a. – Das Verhältnis der Kirche zu Welt, Gesellschaft und Kultur b. – Das Verhältnis der Kirche zum Staat und zu den internationalen Institutionen
H. – GOTT LEITET, UNTERWEIST UND HEILIGT DIE KIRCHE DURCH SEINE DIENER
1. Die Herkunft und Eigenart des kirchlichen Dienstamtes a. – Die Gründung des Dienstamtes in der Sendung Jesu Christi und der Apostel b. – Die hierarchische Gliederung des Dienstamtes c. – Der kollegiale Charakter des Dienstamtes und die hierarchische Gemeinschaft 2. Der Hirtendienst der Bischöfe a. – Generelle Bestimmungen zum Hirtendienst der Bischöfe b. – Der Hirtendienst des Papstes c. – Der Hirtendienst der Bischöfe d. – Kollegiale Vollzüge des Hirtendienstes e. – Volk Gottes und Hirtendienst der Bischöfe f. – Die Bischöfe und die Welt 3. Der Verkündigungsdienst der Bischöfe a. – Generelle Bestimmungen b. – Die amtlichen Lehrentscheidungen c. – Organe amtlicher Lehrentscheidungen d. – Das Charisma der Unfehlbarkeit e. – Die Annahme von Lehrentscheidungen f. – Auslegungsregeln g. – Die Freiheit von Forschung und Lehre h. – Exkurs: Beispiele für widerstreitende Lehrentscheidungen i. – Das Volk Gottes und der Verkündigungsdienst der Bischöfe 4. Der Heiligungsdienst der Bischöfe 5. – Das Dienstamt der Priester 6. – Das Dienstamt der Diakone
J. – GOTT BEGEGNET SEINEM VOLK IN DER LITURGIE
1. Das Wesen und die Bedeutung der Liturgie a. – Das Wesen der Liturgie b. – Die Liturgie als öffentliche Verehrung Gottes c. – Die Wirkung der Liturgie d. – Die Subjekte der Liturgie e. – Liturgien und Frömmigkeitsformen 2. Die Erneuerung und Förderung der Liturgie a. – Ziel der Erneuerung und Förderung der Liturgie b. – Massnahmen zur Erreichung dieses Zieles
K. – GOTT HEILIGT DURCH DIE SAKRAMENTE
1. Die sakramentale Heilsökonomie Gottes a. – Gott schenkt Gnade durch sakramentale Zeichen im Alten Bund b. – Die Kirche ist Sakrament des Heiles[[ 2. Die begriffliche Fassung der Einzelsakramente des Neuen Bundes a. – Das Wesen der Sakramente b. – Spender der Sakramente c. – Empfänger der Sakramente d. – Wirkung der Sakramente e. – Ordnung der Sakramente f. – Die Würde und Notwendigkeit der Sakramente und der Anspruch der Glaubenden auf sie 3. Das Sakrament der Taufe a. – Die Taufe in den Bekenntnissen b. – Die Wesensmomente der Taufe c. – Der Spender der Taufe d. – Der Empfänger der Taufe e. – Die Wirkung der Taufe f. – Würde und Notwendigkeit der Taufe 4. Das Sakrament der Firmung a. – Die Sakramentalität der Firmung und ihr Ursprung b. – Die Wesensmomente der Firmung c. – Der Spender der Firmung d. – Die Wirkung der Firmung 5. Das Sakrament der Eucharistie a. – Das Abendmahl Jesu Christi b. – Das kirchliche Herrenmahl c. – Die Kirche bringt das Herrenmahl dar d. – Die Elemente der Feier und die Empfänger des Herrenmahls e. – Die Eucharistie – Fundament und Höhepunkt kirchlichen Lebens 6. Das Sakrament der Buße a. – Die Sakramentalität der Busse und ihr Ursprung b. – Zur frühen Bußordnung der Kirche c. – Wesensmomente der Buße d. – Spender e. – Empfänger f. – Wirkung g. – Notwendigkeit 7. Krankensalbung a. – Die Sakramentalität der Krankensalbung und ihr Ursprung b. – Wesensmomente der Krankensalbung c. – Spender d. – Empfänger e. – Wirkung 8. Das Sakrament der Weihe a. – Das Priestertum des Neuen Bundes b. – Die Stufen des sakramentalen Dienstamts c. – Wesentliche Momente des Sakraments d. – Spender e. – Wirkung 9. Das Sakrament der Ehe a. – Die Sakramentalität der Ehe und ihr Ursprung b. – Der Begriff der Ehe c. – Wesensmomente des Sakraments d. – Spender und Empfänger e. – Wirkungen f. – Rechtliche Regelungen 10. Sakramentalien a. – Sakramentalien im allgemeinen b. – Ablässe
L. – GOTT BERUFT DEN MENSCHEN ZUM SITTLICHEN LEBEN IN GEMEINSCHAFT
1. Grundbestimmungen personalen sittlichen Lebens a. – Die Person b. – Die kontingente, zum Guten verpflichtete Freiheit c. – Das Vernunftgebot als Naturgesetz d. – Die Gründung des Naturgesetzes in Gott e. – Das Gewissen f. – Der sittliche Akt g. – Die sittliche Haltung 2. Das persönliche Verhältnis zu Gott a. – Die Verehrung Gottes b. – Die Ehrfurcht vor Gott c. – Die Tugend des Glaubens d. – Die Tugend der Hoffnung e. – Die Tugend der Liebe f. – Die Vereinigung mit Gott 3. Das Verhältnis zu sich selbst a. – Die Selbstliebe als Grundverpflichtung b. – Pflichten und Rechte in bezug auf Geist und Herz des Menschen c. – Pflichten und Rechte in bezug auf Leib und leibliche Wohlfahrt d. – Pflichten und Rechte in bezug auf die Arbeit und die materiellen Güter 4. Das Verhältnis zum Nächsten a. – Die Nächstenliebe als Grundverpflichtung b. – Pflichten und Rechte in bezug auf den Nächsten als von Gott geschaffene Person c. – Pflichten und Rechte in bezug auf Geist und Herz des Nächsten d. – Pflichten und Rechte in bezug auf Leib und leibliche Wohlfahrt des Nächsten e. – Pflichten und Rechte in bezug auf die Arbeit und die materiellen Güter f. – Pflichten und Rechte in bezug auf den verantwortlichen Umgang mit der Welt 5. Grundbestimmungen sozialen sittlichen Lebens a. – Die soziale Natur des Menschen b. – Die Gesellschaft und ihre Verantwortung c. – Das Gemeinwohl d. – Institutionen und ihre Verwurzelung in der Natur des Menschen e. – Das Solidaritätsprinzip als soziales Grundgesetz f. – Das Subsidiaritätsprinzip als soziales Grundgesetz g. – Die Menschenrechte h. – Die Gründung der Sozialnormen in Gott 6. Die Ordnung von Ehe und Familie a. – Das Recht auf Ehe und Familie und die Rechte der Familie b. – Eheliche Liebe und menschliche Sexualität c. – Die Weitergabe des menschlichen Lebens in der Ehe 7. Die Ordnung der Gesellschaft 8. Die Ordnung des Staates 9. Die Ordnung der Menschheitsfamilie 10. Die Ordnung der Arbeit a. – Der Mensch als Subjekt der Arbeit b. – Das Kapital im Dienst der Arbeit c. – Lohnarbeit 11. Die Ordnung des Eigentums 12. Die Ordnung der Wirtschaft 13. Die Ordnung der Kultur 14. Die Ordnung der Kirche
M. – GOTT VOLLENDET WELT UND MENSCH IN SEINEM REICH
1. Der Anbruch des Reiches Gottes in der Geschichte a. – Das Reich Gottes ist in Christus angebrochen b. – Der endzeitliche Charakter der pilgernden Kirche 2. Die Vollendung der Herrschaft Gottes a. – Der universale Aspekt: Die Wiederkunft Christi und das allgemeine Gericht b. – Der individuelle Aspekt: Der Tod als Tor zum Leben und das individuelle Gericht 3. Das Leben der zukünftigen Welt a. – Die Auferstehung von den Toten b. – Die ewige Seligkeit c. – Die Seligkeit – Gnade und Lohn d. – Die Verwerfung des Menschen
Literatur
- Joseph Schumacher, Der "Denzinger" von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, Freiburg (Breisgau) 1973.
siehe auch: Neuner-Roos
Weblinks
- Sehr ausführliche Leseprobe des Denzinger-Hünermann bei goggle-books 44. Auflage.
- Enchiridion Symbolorum (lat., bis 1957)
- Symboles et définitions de la foi catholique (französisch, 37. Auflage, bis 1959)
- Geschichte des Denzinger bei Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg
- Rezension zur 38. Auflage des "Denzinger"(-Hünermann) von Dr. Josef Spindelböck