Charbel Makhlouf: Unterschied zwischen den Versionen
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Scharbel stammte aus einer maronitischen Bergbauernfamilie aus dem libanesischen Hochgebirge. Er empfing als Jugendlicher die Berufung zum Mönch, und trat mit 23 Jahren ins Kloster ein. Im Jahre 1875 erhielt er die Erlaubnis, sich in die Einsiedelei zurückzuziehen, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. | Scharbel stammte aus einer maronitischen Bergbauernfamilie aus dem libanesischen Hochgebirge. Er empfing als Jugendlicher die Berufung zum Mönch, und trat mit 23 Jahren ins Kloster ein. Im Jahre 1875 erhielt er die Erlaubnis, sich in die Einsiedelei zurückzuziehen, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. | ||
| − | Er wirkte nach seinem Tod außerordentlich viele Wunder. Sein Körper wurde 1950 und 1952 exhumiert und völlig intakt befunden. Aus seinem Sarkophag fließt bis heute ein heilsames Öl. Seine Grabkappelle im St. Maron-Kloster in Annaya ist einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte des Libanon | + | Er wirkte nach seinem Tod außerordentlich viele Wunder. Sein Körper wurde 1950 und 1952 exhumiert und völlig intakt befunden. Aus seinem Sarkophag fließt bis heute ein heilsames Öl. Seine Grabkappelle im St. Maron-Kloster in Annaya ist einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte des Libanon. Am 22. jeden Monats pilgern tausende Libanesen vom Kloster zur Einsiedelei. |
Als Modell für das kontemplative Leben wurde Scharbel am 5. 12. 1965 von [[Papst Paul VI.]] selig, und am 9. 10. 1977 heilig gesprochen. | Als Modell für das kontemplative Leben wurde Scharbel am 5. 12. 1965 von [[Papst Paul VI.]] selig, und am 9. 10. 1977 heilig gesprochen. | ||
Version vom 11. Januar 2007, 08:24 Uhr
Scharbel Mahluf (شربل مخلوف) wurde am 8. 5. 1828 geboren und starb am 24.12.1898.
Scharbel stammte aus einer maronitischen Bergbauernfamilie aus dem libanesischen Hochgebirge. Er empfing als Jugendlicher die Berufung zum Mönch, und trat mit 23 Jahren ins Kloster ein. Im Jahre 1875 erhielt er die Erlaubnis, sich in die Einsiedelei zurückzuziehen, wo er bis zu seinem Lebensende blieb.
Er wirkte nach seinem Tod außerordentlich viele Wunder. Sein Körper wurde 1950 und 1952 exhumiert und völlig intakt befunden. Aus seinem Sarkophag fließt bis heute ein heilsames Öl. Seine Grabkappelle im St. Maron-Kloster in Annaya ist einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte des Libanon. Am 22. jeden Monats pilgern tausende Libanesen vom Kloster zur Einsiedelei.
Als Modell für das kontemplative Leben wurde Scharbel am 5. 12. 1965 von Papst Paul VI. selig, und am 9. 10. 1977 heilig gesprochen.
