Christian Werner: Unterschied zwischen den Versionen
Oswald (Diskussion | Beiträge) (Link) |
K (Textersetzung - „[[Image:“ durch „[[Datei:“) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''[[ | + | '''[[Datei:Bischof.Werner.jpg|thumb|right|Bischof Christian Werner]]''' |
'''[[Datei:Christian Werner-Wappen.png|miniatur|Das Wappen des Bischofs]]''' | '''[[Datei:Christian Werner-Wappen.png|miniatur|Das Wappen des Bischofs]]''' | ||
'''Christian Werner''' (* [[27. Dezember]] [[1943]] in Gogolin Slaski) war Militärbischof von [[Österreich]] und Leiter der [[Militärdiözese Österreich]]. | '''Christian Werner''' (* [[27. Dezember]] [[1943]] in Gogolin Slaski) war Militärbischof von [[Österreich]] und Leiter der [[Militärdiözese Österreich]]. |
Aktuelle Version vom 20. März 2018, 21:56 Uhr
Christian Werner (* 27. Dezember 1943 in Gogolin Slaski) war Militärbischof von Österreich und Leiter der Militärdiözese Österreich.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Christian Werner arbeitete nach der Matura er Postbeamter,<ref>NÖ Pressehaus Druck- und VerlagsgmbH: Die neue NÖN, Ausgabe Pielachtal. Ausgabe Nr. 3 vom 14. Jänner 1992, Seite 7</ref> und absolvierte die Theresianische Militärakademie und diente als Berufsoffizier im österreichischen Bundesheer]]. Später studierte er Theologie und empfing am 29. Juni 1977 in St. Pölten Priesterweihe. Danach wirkte er als Militärpfarrer in St. Pölten.<ref>NÖ Pressehaus Druck- und VerlagsgmbH: Die neue NÖN, Ausgabe Pielachtal. Ausgabe Nr. 3 vom 14. Jänner 1992, Seite 7</ref>
Am 9. Januar 1992 erfolgte die Ernennung zum Titularbischof von Eca und zum Bischofskoadjutor durch Papst Johannes Paul II.. Die Bischofsweihe erfolgte am 2. Februar 1992 in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Sein Wahlspruch lautet: "Christus Pax Nostra" (Christus ist unser Friede). Am 22. Februar 1994 (Sterbetag des ersten Militärbischofs Dr. Alfred Kostelecky) wurde Werner Militärordinarius und am 11. Oktober 1997 auch Titularbischof von Wiener Neustadt.
Der Militärbischof ist einem Diözesanbischof gleichgestellt und gehört der Österreichischen Bischofskonferenz an. Als unmittelbare Instrumente für seine Leitungsaufgabe stehen ihm das Militärordinariat (oberste Dienststelle der Militärseelsorge im Bundesheer) und das Militärbischofsamt (unmittelbare Dienststelle des Militärordinarius ohne Verankerung im Bundesheer) zur Verfügung.
Seine Jurisdiktion ist mit jener des territorial zuständigen Diözesanbischofs kumulativ. Der Juriskdiktionsbereich des Militärbischofs erstreckt sich entsprechend der Apostolischen Konstitution "Spirituali militum curae" und den am 30. März 1989 erlassenen "Statuten des Militärordinariates der Republik Österreich" auf alle Angehörigen des Bundesheeres und der Heeresverwaltung sowie deren Familienangehörige und auf Präsenzdiener während ihres Wehrdienstes.
Die Bischofskirche ist die St. Georgs-Kathedrale in der Wiener Neustädter Burg (Theresianische Militärakademie). Der Militärbischof ist gleichzeitig Titularbischof von Wiener Neustadt.
Im Oktober 2013 wurde bekannt, dass Werner aus gesundheitlichen Gründen bei Papst Franziskus seinen Rücktritt eingereicht hat.<ref>Militärbischof Werner reicht Rücktritt ein religion.orf.at am 24. Oktober 2013</ref>
Seinen Rücktritt vom Bischofsamt aus gesundheitlichen Gründen, wurde von Papst Franziskus am 16. April 2015 angenommen und gleichzeitig sein Nachfolger Werner Freistetter als Leiter der Militärdiözese Österreich bestimmt.
Christian Werner wurde mit dem "Goldenem Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich" 1995 und mit dem "Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich" im Jahre 2006 ausgezeichnet.<ref>Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)</ref>
Publikation
- Das Heilshandeln Gottes am Menschen bei Rudolf Bultmann. Diplomarbeit an der Universität Wien, Wien 1980.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
Vorgänger Alfred Kostelecky |
† Militärbischof von Österreich 1994 -2015 |
Nachfolger Werner Freistetter |
Anmerkungen
<references />