Chiara Lubich: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Chiara Lubich wurde am 22. Januar 1920 in Trient geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Volksschullehrerin und unterrichtete ab 1938. Kriegsbedingt konnte sie nicht das Philosophiestudium machen. 1943 | + | Chiara Lubich wurde am 22. Januar 1920 in Trient geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Volksschullehrerin und unterrichtete ab 1938. Kriegsbedingt konnte sie nicht das Philosophiestudium machen. Am 7. Dezember 1943 hat sich Chiara Lubich in Trient in besonderer Weise Gott geweiht, das eigentliche Gründungsdatum der Fokolare. Ein weiteres Schlüsselerlebnis war für sie die Bombardierung von Trient am 13. Mai 1944. Dabei lernte sie auch andere junge Frauen kennen, die ebenfalls ihr Leben Gott schenken wollten. Noch während der Kriegstage entstand das Netzwerk der Fokolare, das offiziell Werk Mariens heißt. Der italienische Begriff "focolare" bedeutet Feuerstelle. |
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Version vom 9. November 2006, 20:39 Uhr
Chiara Lubich (* 22. Januar 1920 in Trient) ist Gründerin der Fokolar-Bewegung.
Biographie
Chiara Lubich wurde am 22. Januar 1920 in Trient geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Volksschullehrerin und unterrichtete ab 1938. Kriegsbedingt konnte sie nicht das Philosophiestudium machen. Am 7. Dezember 1943 hat sich Chiara Lubich in Trient in besonderer Weise Gott geweiht, das eigentliche Gründungsdatum der Fokolare. Ein weiteres Schlüsselerlebnis war für sie die Bombardierung von Trient am 13. Mai 1944. Dabei lernte sie auch andere junge Frauen kennen, die ebenfalls ihr Leben Gott schenken wollten. Noch während der Kriegstage entstand das Netzwerk der Fokolare, das offiziell Werk Mariens heißt. Der italienische Begriff "focolare" bedeutet Feuerstelle.
1964 erfolgte die offizielle Anerkennung durch den Vatikan. Das Anliegen von Lubich ist es, einen Beitrag zur Einheit unter Menschen, Völkern, Angehörigen der verschiednen Konfessionen und Religionen zu leisten.
Auszeichungen
Chiara Lubich hielt zahlreiche Auszeichnungen:
Den Templeton-Preis für den Fortschritt der Religionen 1977 (London),
Preis zum Augsburger Friedensfest 1988
UNESCO-Preis für Friedenserziehung 1996 (Paris)
Menschenrechtspreis des Europarats 1998 (Straßburg)
Sie ist außerdem Ehrenpräsidentin der WCRP (Weltkonferenz der Religionen für den Frieden) und Ehrenbürgerin von Rom, Trient, Florenz und Buenos Aires.