Kreuzzeichen: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Ferdinand Holböck]]: Vergesst das Kreuzzeichen nicht, Veritas Verlag Wien-Linz-Passau 1974 (32 Seiten; Nihil obstat: Bischöfliches Ordinariat Linz, Zahl 264/74; ISBN 3-85329-027-2).
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* [[Ferdinand Holböck]]: Vergesst das Kreuzzeichen nicht, [[Veritas Verlag]] Wien-Linz-Passau 1974 (32 Seiten; Nihil obstat: Bischöfliches Ordinariat Linz, Zahl 264/74; ISBN 3-85329-027-2).
  
 
[[Kategorie:Liturgische Gebete]]
 
[[Kategorie:Liturgische Gebete]]
 
[[Kategorie:Segensgebete]]
 
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2017, 08:44 Uhr

Das Kreuzzeichen ist eine Geste, zugleich ein Gebet. Wer es vollzieht, erneuert sein Taufbekenntnis, stellt sich unter den Schutz des Kreuzes und bekräftigt seine Zugehörigkeit zur Kirche im Geheimnis des dreifaltigen Gottes.

Gestik

In der römisch-katholischen Kirche wird es mit den ausgestreckten Fingern der rechten Hand gemacht. Der Betende berührt dabei die Stirn, die Brust, dann die linke und die rechte Schulter. In den orientalischen Kirchen hat sich der ältere Brauch bewahrt, wonach zunächst die rechte, dann die linke Schulter berührt wird. Zudem werden hier nur Daumen, Zeige- und Mittelfinger gestreckt, kleiner Finger und Ringfinger liegen in der Handfläche.

Text auf Deutsch

Während man die beschriebene Bewegung ausführt, spricht man:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

oder

Text auf Latein

In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti. Amen.

Das Kreuzzeichen im Katechismus der Katholischen Kirche

2157 Der Christ beginnt seinen Tag, sein Gebet und seine Handlungen mit dem Kreuzzeichen: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen". Als Getaufter weiht er den Tag der Ehre Gottes und ruft die Gnade des Erlösers an, die es ihm ermöglicht, im Heiligen Geist als Kind des Vaters zu handeln. Das Kreuzzeichen stärkt uns in Versuchungen und Schwierigkeiten.

Literatur

  • Ferdinand Holböck: Vergesst das Kreuzzeichen nicht, Veritas Verlag Wien-Linz-Passau 1974 (32 Seiten; Nihil obstat: Bischöfliches Ordinariat Linz, Zahl 264/74; ISBN 3-85329-027-2).