Ludwig Ott: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. September 2016, 14:56 Uhr
Ludwig Ott (*24. Oktober 1906 in Neumarkt in der Oberpfalz; †25. Oktober 1985 in Eichstätt) war Theologe und Mediävist.
Biografie
Ludwig Ott empfing 1930 die Priesterweihe. 1936 wird er Professor für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Eichstätt. Als Schüler von Martin Grabmann betrieb er eine dogmengeschichtliche Erforschung der Scholastik. Sehr weit verbreitet war sein neuscholastischer Grundriß der katholischen Dogmatik.
Werke
- Grundriss der katholischen Dogmatik Herder Verlag 1952; 1981 (10. Auflage; Imprimatur Freiburg im Breisgau, den 2. Dezember 1969 Der Generalvikar Dr. Schlund; auch in: frz.; engl.; it.; span.; arab.; chines; neu bei Verlag nova & vetera).
- Unterschiede zur theologischen Brief-Literatur der Frühscholastik, Münster 1937
- Das Weihesakrament, Freiburg 1969
- Die Lehre des Durandus vom Weihesakrament, München 1972
- Martin Grabmann, sein Leben und sein Werk, Paderborn 1975
- zahlreiche Artikel im LThK und in Zeitschriften über die Scholastik.
- Mitautor von "Gesammelte Schriften" von Matthias Joseph Scheeben
Weblinks
- Literatur von und über Ludwig Ott im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek