Ukrainisch-Katholische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Die Wurzeln der Ukrainisch-Katholischen Kirche reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Damals wurde das Kiever Reich christianisiert. Im 13. Jahrhundert wurde dieses Reich durch die Tartaren zerschlagen. Die Gläubigen fanden sich daraufhin in den Gebieten der heutigen Westukraine wieder.  
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Die Wurzeln der Ukrainisch-Katholischen Kirche reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Damals wurde das Kiever Reich christianisiert. Im 13. Jahrhundert wurde dieses Reich durch die Tartaren zerschlagen. Die orthodoxen Gläubigen fanden sich daraufhin in den Gebieten der heutigen Westukraine wieder. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wollten einige orthodoxe Bischöfe aufgrund des Vordringens der Reformation in Polen und der anschließenden Gegenreformation eine Union mit Rom erreichen. Das Bittgesuch wurde 1595 in Rom approbiert und 1596 auf der Synode von Brest angenommen. Allerdings entsprach die ratifizierte Union nicht mehr ganz dem ursprünglichen Anliegen, so dass die Union nicht sehr lang hielt und es großen Widerstand bei den orthodoxen Gläubigen gabe. Bereits 1620 wurde daraufhin eine orthodoxe Hierarchie wiederum erreichtent und erneut ein eigener Metropolit in Kiev eingesetzt.
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 15. Oktober 2006, 13:36 Uhr

Die Ukrainisch-Katholische Kirche ist eine der größten Kirchen der Katholischen Ostkirchen.

Ritus: byzantinisch Liturgiesprache: ukrainisch Kirchenkalender: julianisch

Organisation

Die Ukrainisch Griechisch-katholische Kirche wird vom Großerzbischof von Kiev und Galizien geleitet. Es gibt 22 (Erz)diözesen und 6 Exarchate


Geschichte

Die Wurzeln der Ukrainisch-Katholischen Kirche reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Damals wurde das Kiever Reich christianisiert. Im 13. Jahrhundert wurde dieses Reich durch die Tartaren zerschlagen. Die orthodoxen Gläubigen fanden sich daraufhin in den Gebieten der heutigen Westukraine wieder. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wollten einige orthodoxe Bischöfe aufgrund des Vordringens der Reformation in Polen und der anschließenden Gegenreformation eine Union mit Rom erreichen. Das Bittgesuch wurde 1595 in Rom approbiert und 1596 auf der Synode von Brest angenommen. Allerdings entsprach die ratifizierte Union nicht mehr ganz dem ursprünglichen Anliegen, so dass die Union nicht sehr lang hielt und es großen Widerstand bei den orthodoxen Gläubigen gabe. Bereits 1620 wurde daraufhin eine orthodoxe Hierarchie wiederum erreichtent und erneut ein eigener Metropolit in Kiev eingesetzt.

Weblinks

www.ugcc.org.ua

www.ukrainische-kirche.de