Manfred Melzer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nach Studium in Bonn, Freiburg/Br. und Köln empfing Manfred Melzer am 1. Februar 1972 die [[Priesterweihe]] in Köln. | + | Nach Studium in Bonn, Freiburg/Br. und Köln empfing Manfred Melzer am 1. Februar 1972 die [[Priesterweihe]] in Köln und wurde Kaplan und Religionslehrer an St. Adolphus in Düsseldorf. Zwischen 1975 und 1987 war er Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär von [[Joseph Höffner|Joseph Kardinal Höffner]], von 1988 bis 1995 [[Pfarrer]] in Waldbröl/Nümbrecht. Seit 1998 ist er residierender Domkapitular. |
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Version vom 16. Dezember 2015, 10:15 Uhr
Manfred Melzer (*28. Februar 1944 in Solingen-Ohligs) war von 1995 bis 2015 Weihbischof im Erzbistum Köln,.
Biografie
Nach Studium in Bonn, Freiburg/Br. und Köln empfing Manfred Melzer am 1. Februar 1972 die Priesterweihe in Köln und wurde Kaplan und Religionslehrer an St. Adolphus in Düsseldorf. Zwischen 1975 und 1987 war er Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär von Joseph Kardinal Höffner, von 1988 bis 1995 Pfarrer in Waldbröl/Nümbrecht. Seit 1998 ist er residierender Domkapitular.
Am 10. September 1995 erfolgte die Bischofsweihe; Manfred Melzer wurde Titularbischof von Carinola und Weihbischof in Köln. Kardinal Joachim Meisner beauftragte ihn für den Pastoralbezirk Mitte (Stadt Köln, Leverkusen und Rhein-Erft-Kreis) und als Bischofsvikar für die Frauenorden im Erzbistum Köln.
Manfred Melzer ist Mitglied
- der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz
- der Arbeitsgruppe Orden und Säkularinstitute
- der Kommission für weltkirchliche Aufgaben der Deutschen Bischofskonferenz
- der Unterkommission für Kontakte und Aufgaben in Lateinamerika (Adveniat)
Papst Franziskus nahm am 5. Juni 2015 Melzers gesundheitsbedingten Rücktritt vom Amt des Weihbischofs an.<ref>erzbistum-koeln.de, Papst nimmt Rücktritt von Weihbischof Melzer an, 5. Juni 2015</ref>
Weblinks
- Offizielle Homepage des Weihbischofs
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
Anmerkungen
<references/>