Diskussion:Yoga: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Basilea Schlink]] hebt in ihrer Schrift "Christen und die Yoga Frage" bezeichnend hervor, dass Yoga in Indien eine untergeordnete Rolle spielt. Dort hätten die Menschen erkannt, dass er nicht das bringt, was sie in ihren verzweifelten Situation ersehnen. Indische Christen lehnen darum eine Kombination von Yoga und [[Christentum]] aufs schärfste ab.<ref>S. 4; vgl. auch: [http://www.jmanjackal.net/deu/deuyoga.htm Yoga in Philosophie und Praxis unvereinbar mit dem Christentum] von [[James Manjackal]]</ref> | [[Basilea Schlink]] hebt in ihrer Schrift "Christen und die Yoga Frage" bezeichnend hervor, dass Yoga in Indien eine untergeordnete Rolle spielt. Dort hätten die Menschen erkannt, dass er nicht das bringt, was sie in ihren verzweifelten Situation ersehnen. Indische Christen lehnen darum eine Kombination von Yoga und [[Christentum]] aufs schärfste ab.<ref>S. 4; vgl. auch: [http://www.jmanjackal.net/deu/deuyoga.htm Yoga in Philosophie und Praxis unvereinbar mit dem Christentum] von [[James Manjackal]]</ref> | ||
Version vom 23. Oktober 2014, 07:52 Uhr
Frau Basilea Schink kann nicht für die Kirche sprechen. In diesen Bereich gehören offizielle Lehraussagen der katholischen Kirche zum Thema Joga und keine Buchempfehlungen. Deshalb habe ich den Abschnitt entfernt und stelle ihn hier zur Verfügung:
d) Basilea Schlink hebt in ihrer Schrift "Christen und die Yoga Frage" bezeichnend hervor, dass Yoga in Indien eine untergeordnete Rolle spielt. Dort hätten die Menschen erkannt, dass er nicht das bringt, was sie in ihren verzweifelten Situation ersehnen. Indische Christen lehnen darum eine Kombination von Yoga und Christentum aufs schärfste ab. vgl. auch: Yoga in Philosophie und Praxis unvereinbar mit dem Christentum von James Manjackal--Bontempi (Diskussion) 20:59, 18. Okt. 2014 (CEST)
Sehr geehrte Frau Schlink:
Ich habe den Artikel "Yoga im Westen" gründlich überarbeitet, da ich in dieser Angelegenheit aufgrund meiner Biografie eine entsprechende Sachkompetenz habe. Aufgrund dessen möchte ich Ihnen sagen, dass es sich bei Ihrer Sichtweise um eine Perspektive christlicher Einzelmeinungen handelt, die von den meisten katholischen Christen nicht geteilt wird. Die offizielle Lehrmeinung der Kirche, die Sie beanspruchen wollten, betrifft nicht Yoga als Sport oder Therapie sondern als Religion oder Weltanschauung. Ihre Behauptung, dass es Kräfte im Universum gäbe, die dem Menschen die Freiheit einer Entscheidung nehmen können oder das mit körperliche Übungen ein Bekenntnis verbunden sei entbehrt jeglicher theologischen Grundlage und ist Zeugnis eines Aberglaubens. Verzeihen Sie mir meine Direktheit, aber ich halte es für wenig produktiv Menschen und Patienten, die auf solche und ähnliche Übungen angewiesen sind aufgrund solcher schwachen Argumente ein schlechtes Gewissen machen zu wollen. Wenn Yoga-Übungen für Sie ein Glaubenshindernis darstellen, so respektiere ich das, aber bitte generalisieren Sie Ihre persönlichen Erfahrungen nicht auf andere Menschen. Sie übernehmen sonst Verantwortungsbereiche, die Sie weder absehen noch tragen können, auch wenn sie das vielleicht anders sehen mögen. http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/vorsitzender/VO_23.pdf--Bontempi (Diskussion) 15:17, 22. Okt. 2014 (CEST)
Habe ebenfalls den folgenden Abschnitt entfernt:
Wie stehen indische Christen zu Yoga? Basilea Schlink hebt in ihrer Schrift "Christen und die Yoga Frage" bezeichnend hervor, dass Yoga in Indien eine untergeordnete Rolle spielt. Dort hätten die Menschen erkannt, dass er nicht das bringt, was sie in ihren verzweifelten Situation ersehnen. Indische Christen lehnen darum eine Kombination von Yoga und Christentum aufs schärfste ab.<ref>S. 4; vgl. auch: Yoga in Philosophie und Praxis unvereinbar mit dem Christentum von James Manjackal</ref>
Grund: Bei dem verlinkten Nachweis handelt es sich um eine Einzelmeinung und keine katholische Position. Ich habe hier auf der Seite schon ausgeführt, unter welchen Umständen Yoga für Christen problematisch sein kann. Die Aussage, dass ndische Christen Yoga ablehnen ist schon von ihrer Formulierung her generalisierend und aus diesem Grund bemüht. Gerde die Thomaschristen in Kerala betreiben Yoga und Meditation und können am Besten differenzieren, was zum katholischen Glauben gehört und was nicht, weil Sie zwischen drei religiösen Kulturen aufwachsen.
Sehr geehrte Frau Schlink:
Dies ist eine katholische Enzyklopädie. Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie sich kooperativ verhalten wollen. Sollten Sie weiter auf Darstellungen bestehen, die veralteten, evangelischen Positionen bestehen werde ich das gegenüber dem Seitenbetreiber thematisieren. Die Hartnäckigkeit mit der Sie hier Einfluss zu nehmen versuchen zeugt nicht von besonderer geistiger Reife.--Bontempi (Diskussion) 23:14, 22. Okt. 2014 (CEST)
Auch hier möchte ich nicht einfach etwas weglöschen. Der Artikel muss überarbeitet werden. Auch wenn die Richtung stimmt und er sonst ganz gut ist, er enthält logische und inhaltliche Widersprüchlichkeiten:
Der Hatha-Yoga (Yoga der Anstrengung)
-Der westliche Sprachgebrauch fasst eher körperbetonte Yoga-Praktiken (Stufen 1-4 des 8-gliedrigem Yoga) unter dem Oberbegriff "Hatha Yoga" zusammen.(o.k.- soweit ich mich erinnere...)
Beim Hatha-Yoga geht es um das Bewußtmachen der Körperkräfte. Es wird großen Wert auf rein körperliche Techniken gelegt. (Bewusstmachung ist ein geistiger Prozess, da kann man im anschliessenden Satz nicht auf reine Körperlichkeit hinweisen)
Die gelehrten Übungen sollen vor allem den Körper kräftigen, die Gelenke elastisch erhalten, die Organe entschlacken, die Nerven beruhigen und somit dem Menschen helfen, ein harmonisches Leben zu führen, damit er um so besser den modernen Kampf ums Dasein bestehe. (Na ja, Kampf ums Dasein? Ist Joga Karate oder sowas? Sonst stimmt es aber, die angegebenen Ziele werden erreicht, was aber auch durch die disziplinarische Anforderung zustande kommt)
Auch dieser "harmlose" Hatha-Yoga, ist eine Vorbereitung für den "königlichen Weg" des Raja-Yoga. (Liegt an der Bewusstmachung der eigenen Körperenergien und betrifft Yogis. Sonst kann Hatha-Yoga tasächlich harmlos sein. Raja Yoga ist nix für Christen.)
Gewisse Aspekte der hinduistischen Denkweise müssen auch beim Hatha-Yoga akzeptiert werden. (Ist Senf. Wenn sowas kommt - raus aus dem Kurs!)
Die scheinbaren Gymnastikübungen sind geistig gesteuert, haben geistige Auswirkungen. Das wird schon deutlich an ihren Namen wie der "Sitz des Vollendeten", "die heroische Stellung", "der Lotos-Sitz" usw. Es werden dabei auch nicht nur bestimmte Körperteile und Glieder aktiviert, sondern hat Auswirkung auf innere Organe und Drüsen und andererseits auf gewisse Nervenzentren. (Dann müsste der Pfarrer in der Kirche ein Jogi sein, weil die Orante-Haltung beim Altargebet Vrkasana (Baumhaltung) entspricht und der Muslim auch, weil sein Niederwerfen ein Mudra-Bandha (Energiesperre - heisst auch "Der Hase") ist. Alle körperlichen Übungen haben solche Auswirkungen wie Du sie hier beschreibst. Mit den Namen allerdings hast Du recht. Die fördern eine geistige Einstellung zur Übung.)
Die Stufen 1-4 werden auch oft für sich allein praktiziert. Es ist bemerkenswert, dass Haltungen und Atemübungen, die im Westen oft als das ganze Yoga angesehen werden, die Stufen 3 und 4 auf dem Weg zur Vereinigung mit Brahman sind! Yoga ist deshalb nicht nur ein umfangreiches System von physischen Übungen. Es ist eine geistige Disziplin, die vorgibt, die Seele zur samadhi, zur vollkommenen Einheit mit dem göttlichen Wesen zu führen. (Sie gibt es nicht nur vor, im Buddhismus/Hinduismus ist das auch so. Es geht um Erleuchtung, nicht um Erlösung - es ist einfach eine andere Religion)
Lies da nochmal genauer nach. Ich weiss nicht, wo Du das her hast, aber es ist sehr oberflächlich. Hatha-Joga wird auch als Gymnastik betrieben und heisst im Wellness-Bereich so, weil die Übungen halt aus Indien kommen und nachweislich medizinische Wirkungen haben. Es geht da weniger um Erleuchtung oder Erlösung sondern schlicht und ergreifend um kontrollierte Bewegungen, wie sie für ältere Menschen besonders gut geeignet sind. Das damit Gottheiten beschwört werden ist reiner Aberglaube und unchristlich. Für einen Hindu-Jogi allerdings, der mit den Inhalten vertraut ist und der sich zum Christentum bekehrt hat, kann es problematisch werden. Gruss--Bontempi (Diskussion) 21:42, 18. Okt. 2014 (CEST)
- Auf Ihre guten Hinweise habe ich leichte Änderungen vorgenommen. Der zugefügte Satz: "Das ist ausserhalb des Fitnessbereichs und seiner speziell dafür entwickelten Formen aber keineswegs so." ist unverständlich. Man weiß nicht, was er aussagen will. Darum hab ich ihn mal entfernt. Der Absatz: "Die scheinbaren Gymnastikübungen" wird klar, wenn man den vorhergehengen Satz beachtet: "Auch dieser "harmlose" Hatha-Yoga, ist eine Vorbereitung für den "königlichen Weg" des Raja-Yoga. Gewisse Aspekte der hinduistischen Denkweise müssen auch beim Hatha-Yoga akzeptiert werden." Gruß --Oswald (Diskussion) 13:29, 20. Okt. 2014 (CEST)