Kurt Grahl: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kurt]] Grahl trat 1962 in die Kinderklasse der Hochschule für Musik in Leipzig ein. Von 1964 bis 1969 studierte er [[Kirchenmusik]]. 1968 nahm er am 3. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb teil und wurde Preisträger im Fach ''Freie Improvisation''.
 
[[Kurt]] Grahl trat 1962 in die Kinderklasse der Hochschule für Musik in Leipzig ein. Von 1964 bis 1969 studierte er [[Kirchenmusik]]. 1968 nahm er am 3. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb teil und wurde Preisträger im Fach ''Freie Improvisation''.
  
1969 wurde Kurt Grahl Nachfolger seines Lehrers Georg Trexler als Kantor und [[Orgel|Organist]] in der katholischen Propsteigemeinde St. Trinitatis in Leipzig. Er leitete dort bis zu seiner Emeritierungden den Propsteichor und den Kinderchor. 1980 folgte die Ernennung zum (seinerzeit jüngsten) [[Musikdirektor|Kirchenmusikdirektor]].
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1969 wurde Kurt Grahl Nachfolger seines Lehrers Georg Trexler als Kantor und [[Organist]] in der katholischen Propsteigemeinde St. Trinitatis in Leipzig. Er leitete dort bis zu seiner Emeritierungden den Propsteichor und den Kinderchor. 1980 folgte die Ernennung zum (seinerzeit jüngsten) [[Musikdirektor|Kirchenmusikdirektor]].
  
 
Als „Frucht“ des Dienstes als Kirchenmusiker in einer Gemeinde entstanden bisher weit über 600 Kompositionen: Kinderlieder, [[Neues Geistliches Lied|Neue geistliche Lieder]], Kantaten und CVhorwerke für unterschiedliche Chöre und Besetzungen, Solokonzerte und geistliche Instrumentalmusik. Fast alle seine Werke sind aus dem täglichen Umgang mit der [[Liturgie]] und damit für sie entstanden. Seine Werke sind im Verlag Dohr sowie im [[Strube-Verlag]] erschienen.
 
Als „Frucht“ des Dienstes als Kirchenmusiker in einer Gemeinde entstanden bisher weit über 600 Kompositionen: Kinderlieder, [[Neues Geistliches Lied|Neue geistliche Lieder]], Kantaten und CVhorwerke für unterschiedliche Chöre und Besetzungen, Solokonzerte und geistliche Instrumentalmusik. Fast alle seine Werke sind aus dem täglichen Umgang mit der [[Liturgie]] und damit für sie entstanden. Seine Werke sind im Verlag Dohr sowie im [[Strube-Verlag]] erschienen.

Version vom 29. Mai 2014, 16:07 Uhr

Kurt Grahl (* 1947 in Markneukirchen, Vogtland) ist ein deutscher Kantor und Komponist.

Biografie

Kurt Grahl trat 1962 in die Kinderklasse der Hochschule für Musik in Leipzig ein. Von 1964 bis 1969 studierte er Kirchenmusik. 1968 nahm er am 3. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb teil und wurde Preisträger im Fach Freie Improvisation.

1969 wurde Kurt Grahl Nachfolger seines Lehrers Georg Trexler als Kantor und Organist in der katholischen Propsteigemeinde St. Trinitatis in Leipzig. Er leitete dort bis zu seiner Emeritierungden den Propsteichor und den Kinderchor. 1980 folgte die Ernennung zum (seinerzeit jüngsten) Kirchenmusikdirektor.

Als „Frucht“ des Dienstes als Kirchenmusiker in einer Gemeinde entstanden bisher weit über 600 Kompositionen: Kinderlieder, Neue geistliche Lieder, Kantaten und CVhorwerke für unterschiedliche Chöre und Besetzungen, Solokonzerte und geistliche Instrumentalmusik. Fast alle seine Werke sind aus dem täglichen Umgang mit der Liturgie und damit für sie entstanden. Seine Werke sind im Verlag Dohr sowie im Strube-Verlag erschienen.

Werke

Bekannte neue geistliche Lieder

  • Wenn das Brot, das wir teilen, 1981, Text: Claus-Peter März
  • Hände, die schenken, Text: Claus-Peter März
  • Von guten Mächten, Text: Dietrich Bonhoeffer

Oratorien

  • Aufstand der Worte, Text: Claus Peter März
  • (Große) Johannespassion, Text: Claus Peter März
  • (Kleine) Johannespassion
  • Deutsche Messe ’90
  • Zerrissene Zeiten (2004), Text: Claus-Peter März