Una Voce: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Im Verein UNA VOCE Deutschland e.V. haben sich katholische Gläubige zusammengeschlossen, die der Feier der heiligen Messe und der Sakramente in der außerordentlichen Form des römischen Ritus verbunden sind. Wir treten ein für die Förderung und Pflege der überlieferten lateinischen Liturgie, für die damit verbundene musikalische Tradition, insbesondere des Gregorianischen Chorals, und für die Weitergabe des uns von den Kirchenvätern und den Konzilien überlieferten Glaubensgutes, das gerade in dieser Liturgie so unüberbietbar zum Ausdruck kommt. | |
+ | Der spirituelle Wert und die bleibende Bedeutung des Usus antiquior für die römische Kirche erfuhren ihre Bestätigung durch das Motu proprio "Summorum Pontificum" von Papst Benedikt XVI. vom 7. Juli 2007, in welchem der Heilige Vater feststellte, daß diese Form der Messe niemals abgeschafft oder verboten war. | ||
+ | Dieses geheimnisvolle Gewebe von Text und Handlung ist über 1500 Jahre aus dem Glauben der Kirche gewachsen. So trägt diese Liturgie die Fracht der ganzen Geschichte in sich, in dem sie nicht nur den Glauben und die Frömmigkeit der Menschen befruchtete, sondern auch die Kultur vieler Völker. | ||
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+ | Unsere Vereinigung ist Mitglied der Internationalen UNA VOCE Föderation, der weltweit 36 nationale Vereinigungen angehören. Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 haben sich die Internationale Föderation und ihre Mitgliedsorganisationen dafür eingesetzt, daß die überlieferte Form des römischen Ritus wieder volles Heimatrecht in der katholischen Kirche erhält. | ||
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+ | Mit "Summorum Pontificum" konnte dieses Ziel nach langen Jahren wieder erreicht werden. Dennoch gab und gibt es Widerstände, das Motu proprio im liturgischen Leben der Kirche fruchtbar zu machen und umzusetzen. Deshalb fördern wir in Schrift und Wort eine gezielte liturgische Bildung und unterstützen die Gläubigen bei ihrem Wunsch nach der Feier der heiligen Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus. Dazu gehört auch die inzwischen seit 16 Jahren stattfindende Kölner Liturgische Tagung mit in- und ausländischen Theologen und Liturgiewissenschaftlern. | ||
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+ | Die Krise der Kirche beruht, wie einst Kardinal Ratzinger in seinem Buch "Aus meinem Leben" feststellte, "weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie." Zur Überwindung dieser Krise kann der sogenannte alte Ritus, der in seinen Ursprüngen bis auf den heiligen Papst Gregor den Großen zurückgeht, einen wichtigen Beitrag leisten. | ||
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+ | Zur Förderung dieses Anliegens gibt unsere Vereinigung insbesondere die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift UNA VOCE Korrespondenz heraus. Die Zeitschrift, die im 44. Jahrgang erscheint, ist ein führendes und unverzichtbares Forum für Fragen und Themen der liturgischen Tradition und der Verteidigung des überlieferten Glaubens der Kirche. | ||
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+ | Vorsitzender der UNA VOCE Deutschland e.V. ist seit 2012 Egmont Schulze Pellengahr. Seit dem 1. Juli 2013 erscheint die UNA VOCE Korrespondenz im Eigenverlag unter der Schriftleitung von Ana María Pilar KOCH. | ||
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Version vom 9. Februar 2014, 13:06 Uhr
Im Verein UNA VOCE Deutschland e.V. haben sich katholische Gläubige zusammengeschlossen, die der Feier der heiligen Messe und der Sakramente in der außerordentlichen Form des römischen Ritus verbunden sind. Wir treten ein für die Förderung und Pflege der überlieferten lateinischen Liturgie, für die damit verbundene musikalische Tradition, insbesondere des Gregorianischen Chorals, und für die Weitergabe des uns von den Kirchenvätern und den Konzilien überlieferten Glaubensgutes, das gerade in dieser Liturgie so unüberbietbar zum Ausdruck kommt. Der spirituelle Wert und die bleibende Bedeutung des Usus antiquior für die römische Kirche erfuhren ihre Bestätigung durch das Motu proprio "Summorum Pontificum" von Papst Benedikt XVI. vom 7. Juli 2007, in welchem der Heilige Vater feststellte, daß diese Form der Messe niemals abgeschafft oder verboten war. Dieses geheimnisvolle Gewebe von Text und Handlung ist über 1500 Jahre aus dem Glauben der Kirche gewachsen. So trägt diese Liturgie die Fracht der ganzen Geschichte in sich, in dem sie nicht nur den Glauben und die Frömmigkeit der Menschen befruchtete, sondern auch die Kultur vieler Völker.
Unsere Vereinigung ist Mitglied der Internationalen UNA VOCE Föderation, der weltweit 36 nationale Vereinigungen angehören. Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 haben sich die Internationale Föderation und ihre Mitgliedsorganisationen dafür eingesetzt, daß die überlieferte Form des römischen Ritus wieder volles Heimatrecht in der katholischen Kirche erhält.
Mit "Summorum Pontificum" konnte dieses Ziel nach langen Jahren wieder erreicht werden. Dennoch gab und gibt es Widerstände, das Motu proprio im liturgischen Leben der Kirche fruchtbar zu machen und umzusetzen. Deshalb fördern wir in Schrift und Wort eine gezielte liturgische Bildung und unterstützen die Gläubigen bei ihrem Wunsch nach der Feier der heiligen Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus. Dazu gehört auch die inzwischen seit 16 Jahren stattfindende Kölner Liturgische Tagung mit in- und ausländischen Theologen und Liturgiewissenschaftlern.
Die Krise der Kirche beruht, wie einst Kardinal Ratzinger in seinem Buch "Aus meinem Leben" feststellte, "weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie." Zur Überwindung dieser Krise kann der sogenannte alte Ritus, der in seinen Ursprüngen bis auf den heiligen Papst Gregor den Großen zurückgeht, einen wichtigen Beitrag leisten.
Zur Förderung dieses Anliegens gibt unsere Vereinigung insbesondere die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift UNA VOCE Korrespondenz heraus. Die Zeitschrift, die im 44. Jahrgang erscheint, ist ein führendes und unverzichtbares Forum für Fragen und Themen der liturgischen Tradition und der Verteidigung des überlieferten Glaubens der Kirche.
Vorsitzender der UNA VOCE Deutschland e.V. ist seit 2012 Egmont Schulze Pellengahr. Seit dem 1. Juli 2013 erscheint die UNA VOCE Korrespondenz im Eigenverlag unter der Schriftleitung von Ana María Pilar KOCH.