Karl Langwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Einmarsch der Roten Armee nach Ermland wurde er von der sowjetischen NKWD verhaftet, in Heilsberg verhört, in die Sowjetunion verschleppt und verstarb im Mai 1945 in Tscheljabinsk. | Nach dem Einmarsch der Roten Armee nach Ermland wurde er von der sowjetischen NKWD verhaftet, in Heilsberg verhört, in die Sowjetunion verschleppt und verstarb im Mai 1945 in Tscheljabinsk. | ||
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Version vom 16. September 2013, 09:56 Uhr
Karl Lanwald (* 14. Dezember 1886 in Altwartenburg, Ermland; † Mai 1945 in Tscheljabinsk, Ural) war ein deutscher, katholischer Priester und Märtyrer.
Biografie
Nach dem Abitur im Progymnasium in Rößel studierte Karl Langwald Theologie am Lyceum Hosianum in Braunsberg und empfing am 4. Februar 1912 die Priesterweihe. Er war zuerst Kaplan in Christburg und Alt Schöneberg, dann sei Dezember 1920 als Vikar in Groß Purden und Groß Kleeberg sowie in den Jahren 1926-1930 als Seelsorger in Liebenberg (Kreis Ortelsburg) danach in Treuburg.
Nach dem Einmarsch der Roten Armee nach Ermland wurde er von der sowjetischen NKWD verhaftet, in Heilsberg verhört, in die Sowjetunion verschleppt und verstarb im Mai 1945 in Tscheljabinsk.