Alcantara Gracias: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gracias wurde 1944 in Goa in Westindien geboren. Er studierte in Bombay Philosophie und Theologie. Bereits in seinem anfänglichen theologischen Wirken wandte er sich laut einem Bericht der oberösterreichischen Nachrichten (OÖN vom 25.10.2006) gegen die Lehre der Kirche und sprach sich für die Verwendung der Pille aus. Durch die Vermittlung vom damaligen Linzer Weihbischof Alois Wagner kam er 1978 in die Diözese Linz und wurde 1978 Kaplan in Haid bei Ansfelden. Nach einem | + | Gracias wurde 1944 in Goa in Westindien geboren. Er studierte in Bombay Philosophie und Theologie. Bereits in seinem anfänglichen theologischen Wirken wandte er sich laut einem Bericht der oberösterreichischen Nachrichten (OÖN vom 25.10.2006) gegen die Lehre der Kirche und sprach sich für die Verwendung der Pille aus. Durch die Vermittlung vom damaligen Linzer Weihbischof Alois Wagner kam er 1978 in die Diözese Linz und wurde 1978 Kaplan in Haid bei Ansfelden. Nach einem Studienaufenthalt in Amerika wurde er 1981 Kaplan in Mondsee. 1986 übersiedelte er nach Steyr und wurde dort 1990 Pfarrer der Pfarre Steyr-Tabor. In seinem Pfarrblatt "tabor" schimpft er über längere Zeit gegen die katholische Kirche. 2007 zettelte via Medien eine Zölibats-Diskussion gegen die Kirche an. |
− | Studienaufenthalt in Amerika wurde er 1981 Kaplan in Mondsee. 1986 übersiedelte er nach Steyr und wurde dort 1990 Pfarrer der Pfarre Steyr-Tabor. In seinem Pfarrblatt "tabor" schimpft er | ||
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Version vom 1. Januar 2013, 22:32 Uhr
Alcantara Gracias (* 1944 in Goa in Westindien - 2009 in Maria Anzbach) war seit 1. Januar 1990 Pfarrer in der Pfarre Steyr-Tabor in der Diözese Linz bis zu seinem Tod nach einem Krebsleiden im Jahr 2009.
Biografie
Gracias wurde 1944 in Goa in Westindien geboren. Er studierte in Bombay Philosophie und Theologie. Bereits in seinem anfänglichen theologischen Wirken wandte er sich laut einem Bericht der oberösterreichischen Nachrichten (OÖN vom 25.10.2006) gegen die Lehre der Kirche und sprach sich für die Verwendung der Pille aus. Durch die Vermittlung vom damaligen Linzer Weihbischof Alois Wagner kam er 1978 in die Diözese Linz und wurde 1978 Kaplan in Haid bei Ansfelden. Nach einem Studienaufenthalt in Amerika wurde er 1981 Kaplan in Mondsee. 1986 übersiedelte er nach Steyr und wurde dort 1990 Pfarrer der Pfarre Steyr-Tabor. In seinem Pfarrblatt "tabor" schimpft er über längere Zeit gegen die katholische Kirche. 2007 zettelte via Medien eine Zölibats-Diskussion gegen die Kirche an.
Kontakt
E-mail: pfarre.steyr.hlfamilie@dioezese-linz.or.at