Jakob Feucht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Dezember 2011, 10:53 Uhr
Jakob Feucht(* in Pullendorf/Schwaben; + 26.4.1589 in Bamberg), Geistlicher, Rektor der Universität Ingolstadt, Weihbischof des Fürstbistums Bamberg
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Jakob Feucht, gebürtig aus dem schwäbischen Pfullendorf erwarb er sich die Titel mag. phil et lic. theol. wurde Pfarrer an der Kirche zu Unserer lieben Frau zu Ingolstadt und 1571 Rektor der dortigen Universität. Im Jahr 1572 ernannte ihn Papst Gregor XIII. (* 7. Januar 1502 in Bologna; † 10. April 1585 in Rom) zu Weihbischof von Bamberg und seine Weihe erhielt er zu Rom durch den Kardinal Otto Truchseß von Waldburg.
Der Weihbischof lag - da er Förderer und Träger der kirchlichen Reformen war - mit dem Domkapitel in andauernden Konflikt. Wohl der Höhepunkt war die Drohung ihn die Pfarrei St. Martin - sein Einkommen - zu entziehen. Doch Feucht blieb bei seinen Vorgaben.
Er verstarb am 26.4.1580 und wurde in der 1806 abgebrochenen Kirche St. Martin bestattet.
Literarische Arbeiten
Bekannt sind 17 Druckschriften, meist Predigten.
Quellen
- Johannes Kist, Fürst- und Erzbistum Bamberg
- Friedrich Wachter, Generalpersonalschematismus des Erzdiözese Bamberg, 1908