Paul Zulehner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paul Michael Zulehner''' (*[[20. Dezember]] [[1939]]) in Wien ist emeritierter Pastoraltheologe in der [[Erzdiözese Wien]] in [[Österreich]]. Charakteristisch für ihn ist die professionelle Suche nach zersetzenden Aktivitäten und Meinungen, welche den katholischen Glauben zum Verschwinden bringen könnten.
 
'''Paul Michael Zulehner''' (*[[20. Dezember]] [[1939]]) in Wien ist emeritierter Pastoraltheologe in der [[Erzdiözese Wien]] in [[Österreich]]. Charakteristisch für ihn ist die professionelle Suche nach zersetzenden Aktivitäten und Meinungen, welche den katholischen Glauben zum Verschwinden bringen könnten.
  
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Zulehner studierte [[Philosophie]] (Dr. phil 1961) und der katholische [[Theologie]] (Dr. theol. 1965) und der Religionssoziologie in Innsbruck, Wien, Konstanz und München. Er war Schüler von Johannes Schasching und [[Karl Rahner]]. Er empfing 1964 die [[Priesterweihe]] in der [[Erzdiözese Wien]]. Dann folgte eine Kaplanszeit in der Pfarre Altmannsdorf. Er war Subregens im Wiener [[Priesterseminar]]. Er erhielt ein Alexander-von-Humboldt-Stipendium der Deutschen Bundesregierung und studierte in Konstanz bei Thomas Luckmann und Karl Rahner (München). Er habilitierte sich für Pastoraltheologie und Pastoralsoziologie in Würzburg bei Rolf Zerfaß 1973.
 
Zulehner studierte [[Philosophie]] (Dr. phil 1961) und der katholische [[Theologie]] (Dr. theol. 1965) und der Religionssoziologie in Innsbruck, Wien, Konstanz und München. Er war Schüler von Johannes Schasching und [[Karl Rahner]]. Er empfing 1964 die [[Priesterweihe]] in der [[Erzdiözese Wien]]. Dann folgte eine Kaplanszeit in der Pfarre Altmannsdorf. Er war Subregens im Wiener [[Priesterseminar]]. Er erhielt ein Alexander-von-Humboldt-Stipendium der Deutschen Bundesregierung und studierte in Konstanz bei Thomas Luckmann und Karl Rahner (München). Er habilitierte sich für Pastoraltheologie und Pastoralsoziologie in Würzburg bei Rolf Zerfaß 1973.
 
Dann nahm er Lehrtätigkeiten in Bamberg (Vertretung), Passau (1974-1984), Bonn (Vertretung), Salzburg (Vertretung) an. Seit 1984 ist er auf dem weltältesten (gegründet 1774) Lehrstuhl für Pastoraltheologie in Wien, wo er von 2000-2007 Dekan der Fakultät war. Paul Michael Zulehner emeritierte mit 30. September 2008 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Wien.
 
Dann nahm er Lehrtätigkeiten in Bamberg (Vertretung), Passau (1974-1984), Bonn (Vertretung), Salzburg (Vertretung) an. Seit 1984 ist er auf dem weltältesten (gegründet 1774) Lehrstuhl für Pastoraltheologie in Wien, wo er von 2000-2007 Dekan der Fakultät war. Paul Michael Zulehner emeritierte mit 30. September 2008 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Wien.

Version vom 17. Juni 2013, 22:33 Uhr

Paul Michael Zulehner (*20. Dezember 1939) in Wien ist emeritierter Pastoraltheologe in der Erzdiözese Wien in Österreich. Charakteristisch für ihn ist die professionelle Suche nach zersetzenden Aktivitäten und Meinungen, welche den katholischen Glauben zum Verschwinden bringen könnten.

Biografie

Zulehner studierte Philosophie (Dr. phil 1961) und der katholische Theologie (Dr. theol. 1965) und der Religionssoziologie in Innsbruck, Wien, Konstanz und München. Er war Schüler von Johannes Schasching und Karl Rahner. Er empfing 1964 die Priesterweihe in der Erzdiözese Wien. Dann folgte eine Kaplanszeit in der Pfarre Altmannsdorf. Er war Subregens im Wiener Priesterseminar. Er erhielt ein Alexander-von-Humboldt-Stipendium der Deutschen Bundesregierung und studierte in Konstanz bei Thomas Luckmann und Karl Rahner (München). Er habilitierte sich für Pastoraltheologie und Pastoralsoziologie in Würzburg bei Rolf Zerfaß 1973. Dann nahm er Lehrtätigkeiten in Bamberg (Vertretung), Passau (1974-1984), Bonn (Vertretung), Salzburg (Vertretung) an. Seit 1984 ist er auf dem weltältesten (gegründet 1774) Lehrstuhl für Pastoraltheologie in Wien, wo er von 2000-2007 Dekan der Fakultät war. Paul Michael Zulehner emeritierte mit 30. September 2008 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Wien.

Zulehners falsches Kirchenbild

Manche Ansichten Zulehners sind nicht mehr katholisch. Zum Beispiel meinte er, der Dalai Lama sei ein "christlicher Guru."<ref>kath.net: Kirchensteuer abschaffen, Meldung vom 8. Juni 2007.</ref> Er verteidigte er im November 2008 das Kompromiss-Denken der österreichischen Bischöfe in der Mariatroster-Erklärung. <ref>kath.net: Zulehner wird zum Schönborn Ablehner, Meldung vom 21. November 2008.</ref> Er kritisierte Papst Benedikt XVI. und Bischöfe wegen der Ernennung Gerhard Wagners zum Weihbischof von Linz. Im Juni 2010 wurde eine Pfarrerumfrage Zulehners über den Zölibat veröffentlicht, das ein falsches Kirchenbild populärer machen sollte. <ref>ORF-Zulehner-Umfrage zum Zölibat </ref>. Als Ägidius Zsifkovics zum Bischof der Diözese Eisenstadt im Juli 2010 bestellt wurde, trauerte er von neuem über eine Bischofsernennung.<ref>Prof. Zulehner schaltet Inserate gegen die Bischofsernennung von Ägidius Zsifkovics</ref>

Mitgliedschaften, Auszeichnungen und Wissenschaftliche Preise

  • Kunschakpreis
  • Rennerpreis
  • Innitzerpreis
  • Alexander-von-Humboldt-Stipendium der Deutschen Bundesregierung: Studien in Konstanz (Thomas Luckmann) und Karl Rahner (München).
  • 1985-2000 Theologischer Berater des jeweiligen Vorsitzenden des Rates der Konferenz der Europäischen Bischofskonferenzen.
  • 1987-1999 Beiratsmitglied in der Österreichischen Forschungsgemeinschaft.
  • Mitglied der Europäischen Akadmie der Wissenschaften
  • Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Weblinks

Anmerkungen

<references />