Uwe Michael Lang: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[Uwe]] [[Michael]] Lang studierte [[Theologie]] und klassische Philologie in München, Oxford und Wien. 1997 trat er zur [[Katholische Kirche|katholischen Kirche]] über. 1999 promovierte er in Oxford und wurde in die [[Kongregation des Oratorium des hl. Philipp Neri]] zu Wien aufgenommen. Seit 2002 ist er Mitglied des Londoner Oratoriums. Im Jahre 2004 empfing er die [[Priesterweihe]] und war bis 2007 in der Pfarr- und Schulseelsorge tätig. Im Juli 2007 wurde er Mitarbeiter der Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche. Im April 2008 wechselte er zur [[Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung]]. Im September 2008 berief ihn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum Konsultor des Amtes für die Liturgischen Feiern des Papstes. Außerdem ist er Dozent (seit 2007) und Koordinator (seit 2008) des Master-Studienganges in Architektur, Sakralkunst und Liturgie an der [[Università Europea di Roma]] - [[Ateneo Pontificio Regina Apostolorum]]. | + | [[Uwe]] [[Michael]] Lang studierte [[Theologie]] und klassische Philologie in München, Oxford und Wien. 1997 trat er zur [[Katholische Kirche|katholischen Kirche]] über. 1999 promovierte er in Oxford und wurde in die [[Kongregation des Oratorium des hl. Philipp Neri]] zu Wien aufgenommen. Seit 2002 ist er Mitglied des Londoner Oratoriums. Im Jahre 2004 empfing er die [[Priesterweihe]] und war bis 2007 in der Pfarr- und Schulseelsorge tätig. Im Juli 2007 wurde er Mitarbeiter der Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche. Im April 2008 wechselte er zur [[Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung]]. Im September 2008 berief ihn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum Konsultor des Amtes für die Liturgischen Feiern des Papstes. Außerdem ist er Dozent (seit 2007) und Koordinator (seit 2008) des Master-Studienganges in Architektur, Sakralkunst und Liturgie an der [[Università Europea di Roma]] - [[Ateneo Pontificio Regina Apostolorum]]. Im Studienjahr 2011/2012 hielt er zudem Vorlesungen in Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie in Rom. Pater Lang ist auch Mitglied des Römischen Instituts der [[Görres-Gesellschaft]]. Er kehrte im Juli 2012 in de Konvent der Oratorianer nach London zurück. |
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Version vom 10. August 2012, 10:04 Uhr
Uwe Michael LangCO (Dr.; * 1972 in Nürnberg) ist Priester der Kongregation des Oratoriums des hl. Philipp Neri.
Biographie
Uwe Michael Lang studierte Theologie und klassische Philologie in München, Oxford und Wien. 1997 trat er zur katholischen Kirche über. 1999 promovierte er in Oxford und wurde in die Kongregation des Oratorium des hl. Philipp Neri zu Wien aufgenommen. Seit 2002 ist er Mitglied des Londoner Oratoriums. Im Jahre 2004 empfing er die Priesterweihe und war bis 2007 in der Pfarr- und Schulseelsorge tätig. Im Juli 2007 wurde er Mitarbeiter der Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche. Im April 2008 wechselte er zur Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Im September 2008 berief ihn Papst Benedikt XVI. zum Konsultor des Amtes für die Liturgischen Feiern des Papstes. Außerdem ist er Dozent (seit 2007) und Koordinator (seit 2008) des Master-Studienganges in Architektur, Sakralkunst und Liturgie an der Università Europea di Roma - Ateneo Pontificio Regina Apostolorum. Im Studienjahr 2011/2012 hielt er zudem Vorlesungen in Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie in Rom. Pater Lang ist auch Mitglied des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft. Er kehrte im Juli 2012 in de Konvent der Oratorianer nach London zurück.
Publikationen
Er veröffentlicht vor allem zur Patrologie und Liturgiewissenschaft, u.a.:
- John Philoponus and the Controversies over Chalcedon in the Sixth Century. A Study and Translation of the Arbiter (Spicilegium Sacrum Lovaniense 47). Leuven 2001.
- Conversi ad Dominum. Zu Geschichte und Theologie der christlichen Gehetsrichtung, mit einem Geleitwort von Joseph Kardinal Ratzinger (Neue Kriterien 5). Johannes Verlag Einsiedeln. Freiburg 2003 (156 Seiten; 5. Auflage 2010; ISBN 3-89411-384-7): englische Version: Turning Towards the Lord: Orientation in Liturgical Prayer. Ignatius Press. 2004, 2. Auflage 2009. Das Buch wurde außerdem auf Italienisch, Französisch, Spanisch, Ungarisch, Kroatisch, Holländisch und Tschechisch übersetzt.
- Liturgie - Sprache - Glaube in: (Hsgr.: Franz Breid): Die heilige Eucharistie. Referate der 17. Internationalen Theologischen Sommerakademie 2005 des Linzer Priesterkreises in Aigen/M.. Stella Maris Verlag Augsburg 2005. S. 202-240 (ISBN 3-934225-38-1).
- (Hg.) Die Anaphora von Addai und Mari: Studien zu Eucharistie und Einsetzungsworten. Nova & vetera Verlag. Bonn 2007 (210 Seiten; ISBN 978-3-936741-39-1; ISBN 3-936741-39-5).
- (Hg.) The Genius of the Roman Rite: Historical, Theological and Pastoral Perspectives on Catholic Liturgy. Proceedings of the 2006 Oxford CIEL Colloquium. Hillenbrand Books. Chicago 2010 (265 Seiten; ISBN: 978-1-595250-31-5).
Weblinks
- Literatur von und über Uwe Michael Lang im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Uwe Michael Lang in den katholischen Nachrichten kath.net
- Zum Ursprung der lateinischen Liturgiesprache