Verlag: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2012, 21:11 Uhr

Ein Verlag (Verlagsbuchhandel), ist ein Zweig des Buchhandels, der sich gewerbsmäßig mit der Herstellung und Vervielfältigung von Büchern, Presseerzeugnissen. Musikalien, Landkarten, und Werken der Kunst befasst und verbreitet.

Der Verlagsbuchhändler (Verleger) erwirbt aufgrund eines Vertrages das Manuskript (das "Handgeschriebene" - auch mit Computer geschrieben, so genannt) von einem Autor, von dessen Erben und/oder regt selbst Projekte an. Daneben sind auch Urheberrechtlich freigewordene Werke Gegenstand des Verlages. In größeren Verlagen übernimmt die Auswahl und Bearbeitung des Manuskripts in der Regel ein Lektor. Zu den Verlagsaufgaben gehören die technische Herstellung und äußere Gestaltung des Buches (Satz, Abbildungen, Papier, Einband) der Druck durch firmeneigene oder beauftragte Druckereien und Buchbinderreien, die Festsetzung des Ladenpreises, den Vertrieb an den Zwischen- oder Sortimentsbuchhandel, die Werbung durch Anzeigen, Verlagsprospekte, Kataloge und die Versendung von Rezensionsexemplaren an Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen.

Ab ca. der letzten Drittel des 20. Jahrhunderts bieten Verlage auch andere Medien wie Casetten, CD´s, DVD´s, eBooks oder Hörbücher an.

Katholische Verlage

Die Wiegenperiode der katholischen Zeitungs- und Zeitschriften-Literatur liegt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ab der zweiten Hälfte, erhöht sich der Buchdruck enorm.

In diesem Artikel werden solche Verlage aufgenommen, die bei ihren Büchern (sofern notwendig) die kirchliche Druckerlaubnis erhalten haben und meist solche auflegen oder anbieten. Andere sind in der Kategorie:Verlage zu finden.

Weblinks