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''' Wolfgang Kuhn ''' ([[1928]] in Friedberg, Hessen; † [[31. Januar]] [[2001]]) war Dr. rer. nat. und [[Professor]] für Biologie und Didaktik der Biologie an der [[Universität]] Saarbrücken. Seine weitverbreitesten Lehr- und Schulbücher, sowie seine zahlreichen Schriften sind Zeugnisse gegen  den [[Atheismus|atheistischen]] [[Biologismus]] und für eine [[Naturwissenschaft]] mit [[Gott]].
 
''' Wolfgang Kuhn ''' ([[1928]] in Friedberg, Hessen; † [[31. Januar]] [[2001]]) war Dr. rer. nat. und [[Professor]] für Biologie und Didaktik der Biologie an der [[Universität]] Saarbrücken. Seine weitverbreitesten Lehr- und Schulbücher, sowie seine zahlreichen Schriften sind Zeugnisse gegen  den [[Atheismus|atheistischen]] [[Biologismus]] und für eine [[Naturwissenschaft]] mit [[Gott]].
  
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[[Wolfgang]] Kuhn  war bis 1948 Arbeiter, studierte von 1948-1954 Biologie, Chemie, Geografie und [[Philosophie]] an der Universität Frankfurt am Main. Er promovierte 1952. Er legte das 1. und 2. Staatsexamen ab. Nach Dozententätigkeiten an den Pädagogischen Hochschulen Trier, Koblenz und Saarbrücken wurde er 1962 Professor an der PH in Saarbrücken. Von 1978 bis zu seinem Ruhestand 1993 lehrte er als Professor für Biologie und Didaktik der Biologie an die Universität Saarbrücken. Ferner war er für viele Jahre als Dozent am überdiözesanen [[Studienhaus St. Lambert]] in Lantershofen tätig.
 
[[Wolfgang]] Kuhn  war bis 1948 Arbeiter, studierte von 1948-1954 Biologie, Chemie, Geografie und [[Philosophie]] an der Universität Frankfurt am Main. Er promovierte 1952. Er legte das 1. und 2. Staatsexamen ab. Nach Dozententätigkeiten an den Pädagogischen Hochschulen Trier, Koblenz und Saarbrücken wurde er 1962 Professor an der PH in Saarbrücken. Von 1978 bis zu seinem Ruhestand 1993 lehrte er als Professor für Biologie und Didaktik der Biologie an die Universität Saarbrücken. Ferner war er für viele Jahre als Dozent am überdiözesanen [[Studienhaus St. Lambert]] in Lantershofen tätig.
  

Version vom 17. Juni 2013, 22:53 Uhr

Wolfgang Kuhn (1928 in Friedberg, Hessen; † 31. Januar 2001) war Dr. rer. nat. und Professor für Biologie und Didaktik der Biologie an der Universität Saarbrücken. Seine weitverbreitesten Lehr- und Schulbücher, sowie seine zahlreichen Schriften sind Zeugnisse gegen den atheistischen Biologismus und für eine Naturwissenschaft mit Gott.

Biografie

Wolfgang Kuhn war bis 1948 Arbeiter, studierte von 1948-1954 Biologie, Chemie, Geografie und Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. Er promovierte 1952. Er legte das 1. und 2. Staatsexamen ab. Nach Dozententätigkeiten an den Pädagogischen Hochschulen Trier, Koblenz und Saarbrücken wurde er 1962 Professor an der PH in Saarbrücken. Von 1978 bis zu seinem Ruhestand 1993 lehrte er als Professor für Biologie und Didaktik der Biologie an die Universität Saarbrücken. Ferner war er für viele Jahre als Dozent am überdiözesanen Studienhaus St. Lambert in Lantershofen tätig.

Er veröffentlichte verschiedene Aufsätze zu Grenzfragen zwischen Biologie und Philosophie bzw. Theologie, in denen er akademische Ansichten der Biologie hinterfragte und behauptete, Darwins Theorien seien widerlegt. Er plädierte für den Schöpfungsglauben, ging jedoch nicht davon aus, dass Gott die Schöpfung in 24 Stunden schuf, sondern sich mehrere Milliarden Jahre Zeit ließ und die sechs Tage in der Bibel als Äonen zu verstehen sind.

Werke

Er schrieb ca. 200 Aufsätze in Fachzeitschriften und moderierte Schul-Fernsehsendungen und Hörfunksendungen.

  • »Exemplarische Biologie in Unterrichtsbeispielen«, ein Lehrerhandbuch (zwei Bände)
  • »Das Eichhörnchen und der liebe Gou« 
  • »Funktionelle Anatomie des menschlichen Bewegungsapparates«
  • Biologischer Materialismus
  • 3 Bildbände (Meditationen über die Schöpfung)
  • Ordnung - Geheimnis der lebendigen Schöpfung, ISBN 3-7794-1351-5
  • Mit Jeans in die Steinzeit, ISBN 3-4237-0144-7
  • Die grüne Maske, dtv, ISBN 978-3-423-70467-0
  • Methodik und Didaktik des Biologieunterrichtes.
  • Darwin im Computerzeitalter- das Ende einer Illusion.
  • Zwischen Tier und Engel, Die Zerstörung des Menschenbildes durch die Biologie, Vorwort von Max Thürkauf, Christiana Verlag Stein am Rhein 1988 (1. Auflage; ISBN 3-7171-0903-0)
  • Stolpersteine des Darwinismus, Ende eines Jahrhundertirrtums, Christiana Verlag Stein am Rhein 1999 (3. Auflage; ISBN 3-7171-1072-1)
  • Schöner als Salamons Pracht - Spuren Gottes in der Schöpfung, Christiana Verlag Stein am Rhein 1992 (1. Auflage; 87 Seiten; ISBN 3-7171-0953-7)
  • Groß sind deine Werke - Gottes Handschrift in der Schöpfung, Christiana Verlag Stein am Rhein 1994 (1. Auflage; 108 Seiten; ISBN 3-7171-0972-3)
  • Die Weisheit der Unvernünftigen - Instinktleistungen als angeborene "Intelligenz", Christiana Verlag Stein am Rhein 1996 (1. Auflage; 117 Seiten; ISBN 3-7171-1023-3)
  • Als Mann und Frau schuf er sie, Miriam Verlag 1996 (96 Seiten; 1. Auflage; ISBN 3-87449-261-3)
  • Gott der Schöpfer Der Evolutionismus im Computerzeitalter - das Ende einer Illusion - in: (Hsgr.) Franz Breid: Der eine und dreifaltige Gott als Hoffnung des Menschen zur Jahrtausendwende. Referate der 12. Internationalen Theologischen Sommerakademie 2000 des Linzer Priesterkreises. Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG 2001, S. 144-159 (304 Seiten; ISBN 3850685772).

Weblinks