Manfred Adler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Manfred Adler''' (*[[23. Mai]] [[1928]]  † [[7. März]] [[2005]]) war [[Priester]] und im Schuldienst tätig.
 
'''Manfred Adler''' (*[[23. Mai]] [[1928]]  † [[7. März]] [[2005]]) war [[Priester]] und im Schuldienst tätig.
  
[[Manfred]] Adler studierte in Eichstätt (als Schüler von [[Rudolf Graber]]) für das Bistum Speyer. Er empfing am 5. Juli 1953 im [[Dom]] zu Speyer die [[Priesterweihe]]. Er trat in den Orden der „Missionare vom heiligen Johannes dem Täufer“ ([[MSJ]]) in Leutesdorf am Rhein (zwischen Mainz und Köln) ein. Er verfasste Büchlein zur [[Erstkommunion]]- und [[Firmung|Firmvorbereitung]]. Sowohl war er in der Pfarr- und Volksmission, als auch in der [[Katechese]] tätig. In der Nachkonzilszeit, bemerkte er, wie sich immer mehr [[Kleriker]] in Hinterzimmerclubs, die sich in Logen organisieren, aktiv wurden. Deshalb legte er in einigen Publikationen dar, dass die Weltanschauung dieser Vereinigungen mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind. 1978 wurde er aufgrund einer Pressekampagne eines Boulevardmagazins von Seiten des Speyrer Ordinariates aus dem Schuldienst entlassen. Dieses wollte ihn wegen des großen Aufsehens und des öffentlichen Druckes loswerden. Auch die Johannesmissionare lehnten es ab, ihn wieder in den Orden aufzunehmen. 1986 wurde er durch den Diözesanbischof im brasilianischen Anápolis inkardiniert. Ihn bestürzte das interreligiöse Treffen [[Papst]] [[Johannes Pauls II.]] in Assisi, bei dem buddhistische Götzenfiguren auf den [[Tabernakel]] gestellt wurden. Er feierte täglich das Heilige [[Messopfer]] im Seniorenheim St. Bonifatius in Limburgerhof und half in der Pfarrei St. Bonifatius aus. Heimgegangen ist er am 7. März 2005. [[Begräbnis|Beerdigt]] wurde er in Ludwigshafen-Maudach.
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[[Manfred]] Adler studierte in Eichstätt (als Schüler von [[Rudolf Graber]]) für das Bistum Speyer. Er empfing am 5. Juli 1953 im [[Dom]] zu Speyer die [[Priesterweihe]]. Er trat in den Orden der „Missionare vom heiligen Johannes dem Täufer“ ([[MSJ]]) in Leutesdorf am Rhein (zwischen Mainz und Köln) ein. Er verfasste Büchlein zur [[Erstkommunion]]- und [[Firmung|Firmvorbereitung]]. Sowohl war er in der Pfarr- und Volksmission, als auch in der [[Katechese]] tätig. In der Nachkonzilszeit, bemerkte er, wie sich immer mehr [[Kleriker]] in Hinterzimmerclubs, die sich in Logen organisieren, aktiv wurden. Deshalb legte er in einigen Publikationen dar, dass die Weltanschauung dieser Vereinigungen mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind. 1978 wurde er aufgrund einer Pressekampagne eines Boulevardmagazins von Seiten des Speyrer Ordinariates aus dem Schuldienst entlassen. Dieses wollte ihn wegen des großen Aufsehens und des öffentlichen Druckes loswerden. Auch die Johannesmissionare lehnten es ab, ihn wieder in den Orden aufzunehmen. 1986 wurde er durch den Diözesanbischof im brasilianischen Anápolis inkardiniert. Ihn bestürzte das interreligiöse Treffen [[Papst]] [[Johannes Paul II|Johannes Pauls II.]] in Assisi, bei dem buddhistische Götzenfiguren auf den [[Tabernakel]] gestellt wurden. Er feierte täglich das Heilige [[Messopfer]] im Seniorenheim St. Bonifatius in Limburgerhof und half in der Pfarrei St. Bonifatius aus. Heimgegangen ist er am 7. März 2005. [[Begräbnis|Beerdigt]] wurde er in Ludwigshafen-Maudach.
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==

Version vom 28. Mai 2010, 19:52 Uhr

Manfred Adler (*23. Mai 19287. März 2005) war Priester und im Schuldienst tätig.

Manfred Adler studierte in Eichstätt (als Schüler von Rudolf Graber) für das Bistum Speyer. Er empfing am 5. Juli 1953 im Dom zu Speyer die Priesterweihe. Er trat in den Orden der „Missionare vom heiligen Johannes dem Täufer“ (MSJ) in Leutesdorf am Rhein (zwischen Mainz und Köln) ein. Er verfasste Büchlein zur Erstkommunion- und Firmvorbereitung. Sowohl war er in der Pfarr- und Volksmission, als auch in der Katechese tätig. In der Nachkonzilszeit, bemerkte er, wie sich immer mehr Kleriker in Hinterzimmerclubs, die sich in Logen organisieren, aktiv wurden. Deshalb legte er in einigen Publikationen dar, dass die Weltanschauung dieser Vereinigungen mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind. 1978 wurde er aufgrund einer Pressekampagne eines Boulevardmagazins von Seiten des Speyrer Ordinariates aus dem Schuldienst entlassen. Dieses wollte ihn wegen des großen Aufsehens und des öffentlichen Druckes loswerden. Auch die Johannesmissionare lehnten es ab, ihn wieder in den Orden aufzunehmen. 1986 wurde er durch den Diözesanbischof im brasilianischen Anápolis inkardiniert. Ihn bestürzte das interreligiöse Treffen Papst Johannes Pauls II. in Assisi, bei dem buddhistische Götzenfiguren auf den Tabernakel gestellt wurden. Er feierte täglich das Heilige Messopfer im Seniorenheim St. Bonifatius in Limburgerhof und half in der Pfarrei St. Bonifatius aus. Heimgegangen ist er am 7. März 2005. Beerdigt wurde er in Ludwigshafen-Maudach.

Werke

  • 1974 (2002 5. Auflage) Die antichristliche Revolution der Freimaurerei Miriam Verlag

Trilogie: Die Söhne der Finsternis: Miriam Verlag

  • 1975 1. Teil: Die geplante Weltregierung (Miriam Verlag 1999 6. Auflage)
  • 1975 2. Teil: Weltmacht Zionismus Miriam Verlag
  • 1976 3. Teil: Theologische Finsternis (Miriam Verlag 1996 3. Auflage)
  • 1981 Kirche und Loge Miriam Verlag
  • 2006 Die Freimaurer und der Vatikan (ISBN 3-929170-24-8
  • Zeichen der Zeit, Lourdes und Fatima in endzeitlicher Sicht - ein Zeitanalyse, Johannes Verlag Leutesdorf am Rhein 1982 (1. Auflage 1958; 2. Auflage 1975; Mit kirchlicher Druckerlaubnis - 6. Auflage - 97 Seiten; ISBN 3-7794-0624-1)
  • Vom Sinn und Ziel unseres Lebens. Miriam Verlag 1984 (ISBN 3-87449-148-X; 224 Seiten).
  • Das "dritte Geheimnis von Fatima.)

Medien

  • 2 CD: "Das rechte Gottesbild" (Was Assisi 1986 vorausging3 Predigten) Apostolat Hörnle