Pileolus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Pileolus kam im 14. Jahrhundert in Gebrauch und bedeckte zunächst auch doe Ohren. | ||
Ein ähnliches Käppchen, schwarz oder z.B. bei den [[Franziskaner]]n braun, tragen auch manche [[Ordensleute]] außerhalb der Heiligen Messe. | Ein ähnliches Käppchen, schwarz oder z.B. bei den [[Franziskaner]]n braun, tragen auch manche [[Ordensleute]] außerhalb der Heiligen Messe. | ||
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+ | *[[Joseph Braun]]: ''Die Liturgischen Paramente in Gegenwart und Vergangenheit.'' Reprographischer Nachdruck der zweiten, verbesserten Auflage, verlag nova & vetera, Bonn 2005, ISBN 3-936741-07-7, S. 182. | ||
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Version vom 20. Mai 2014, 17:17 Uhr
Pileolus , Kalotte oder Subbiretum (Diminutiv von lat. pileus "Kappe") ist ein keines rundes Käppchen, das vom Papst (weiss), von den Kardinälen (rot), den Bischöfen (violett) und den Äbten (schwarz) auf dem Scheitel getragen wird. Da es beim Pontifikalamt vom Sanctus bis zur Kommunion, vor dem [[Eucharistie|Allerheiligsten] und beim Kommunionausteilen nicht getragen werden darf, nennt man es auch Soli Deo (= "Gott allein") , d.h. vor Gott allein wird es abgesetzt. Es wird auch unter der Mitra und dem Birett getragen.
Der Pileolus kam im 14. Jahrhundert in Gebrauch und bedeckte zunächst auch doe Ohren.
Ein ähnliches Käppchen, schwarz oder z.B. bei den Franziskanern braun, tragen auch manche Ordensleute außerhalb der Heiligen Messe.
Literatur
- Joseph Braun: Die Liturgischen Paramente in Gegenwart und Vergangenheit. Reprographischer Nachdruck der zweiten, verbesserten Auflage, verlag nova & vetera, Bonn 2005, ISBN 3-936741-07-7, S. 182.