Konrad von Konstanz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der heilige '''Konrad von Konstanz''' (* um [[900]]; † [[26. November]] [[975]]) war ein Bischof der [[Diözese Konstanz]]. Er ist Patron der Diözesen Freiburg und Konstanz. Sein Gedenktag ist der [[26. November]]. | Der heilige '''Konrad von Konstanz''' (* um [[900]]; † [[26. November]] [[975]]) war ein Bischof der [[Diözese Konstanz]]. Er ist Patron der Diözesen Freiburg und Konstanz. Sein Gedenktag ist der [[26. November]]. | ||
− | Konrad entstammte dem Adelsgeschlecht der Welfen und wurde an der Domschule von Konstanz erzogen. Etwa 40 Jahre lang wirkte er als Bischof von Konstanz. Während diese Zeit unternahm er drei [[Wallfahrt]]en ins [[Heiliges Land|Heilige Land]], errichtete Kirchen und Spitäler und unterstützte Klöster. | + | [[Konrad]] entstammte dem Adelsgeschlecht der Welfen und wurde an der Domschule von Konstanz erzogen. Etwa 40 Jahre lang wirkte er als Bischof von Konstanz. Während diese Zeit unternahm er drei [[Wallfahrt]]en ins [[Heiliges Land|Heilige Land]], errichtete Kirchen und Spitäler und unterstützte Klöster. |
Eine [[Legende]] aus seinem Leben erzählt, dass während der heiligen Messe eine Spinne in den Kelch mit dem gewandelten Wein gefallen sei. Konrad habe das Blut Christi mit dem giftigen Tier getrunken, ohne Schaden davon getragen zu haben. Aus diesem Grund gibt es viele Darstellungen des Heiligen mit Kelch und Spinne in der Hand. | Eine [[Legende]] aus seinem Leben erzählt, dass während der heiligen Messe eine Spinne in den Kelch mit dem gewandelten Wein gefallen sei. Konrad habe das Blut Christi mit dem giftigen Tier getrunken, ohne Schaden davon getragen zu haben. Aus diesem Grund gibt es viele Darstellungen des Heiligen mit Kelch und Spinne in der Hand. |
Version vom 26. November 2014, 08:08 Uhr
Der heilige Konrad von Konstanz (* um 900; † 26. November 975) war ein Bischof der Diözese Konstanz. Er ist Patron der Diözesen Freiburg und Konstanz. Sein Gedenktag ist der 26. November.
Konrad entstammte dem Adelsgeschlecht der Welfen und wurde an der Domschule von Konstanz erzogen. Etwa 40 Jahre lang wirkte er als Bischof von Konstanz. Während diese Zeit unternahm er drei Wallfahrten ins Heilige Land, errichtete Kirchen und Spitäler und unterstützte Klöster.
Eine Legende aus seinem Leben erzählt, dass während der heiligen Messe eine Spinne in den Kelch mit dem gewandelten Wein gefallen sei. Konrad habe das Blut Christi mit dem giftigen Tier getrunken, ohne Schaden davon getragen zu haben. Aus diesem Grund gibt es viele Darstellungen des Heiligen mit Kelch und Spinne in der Hand.
Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.