Maria Valtorta: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Sekundärliteratur ====
 
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* Gabriel Roschini, Die Mutter Gottes in den Schriften Maria Valtortas (432 Seiten) [[Parvis-Verlag]].
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* Gabriel M. Roschini O.S.M., Die Mutter Gottes in den Schriften Maria Valtortas (432 Seiten) [[Parvis-Verlag]], Hauteville 2001
* Gabriel Roschini, Die Mutter Gottes in den schriften Maria Valttortas (432 Seiten) [[Parvis-Verlag]].
 
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 23. August 2009, 22:39 Uhr

Maria Valtorta wurde am 14. März 1897 in Caserta in der Nähe von Neapel geboren. Sie war das einzige Kind von Giuseppe Valtorta (1862-1935), einem Berufsoffizier der italienischen Armee und seiner Ehefrau Iside Fioranzi (1861-1943), die Französischlehrerin war. Während ihrer Schulzeit fiel Maria Valtorta durch hohe sprachliche Begabung, Phantasie und stilistische Gewandtheit auf. Nach ihrer Schulzeit war sie – während des 1. Weltkrieges – als Krankenschwester tätig. Später trat sie in die katholische Aktion ein und widmete sich dort der Jugendarbeit und hielt Vorträge. Wegen eines schweren Rückenleidens konnte sie ab 1934 das Bett nicht mehr verlassen. Nach dem Willen Jesu, zu dem sie schon in ihrer Kindheit ein inniges Verhältnis hatte, opferte sie ihre schweren körperlichen und seelischen Leiden für Kirche und Welt auf. Auf Anweisung ihres Seelenführers verfasste sie im Jahre 1943 mit erzählerischer Lebendigkeit und tiefem Empfindungsvermögen eine Autobiographie, die ihre lebensbejahende, temperamentvolle Natur und ihre Fähigkeit zu religiöser Hingabe zeigt. Noch im selben Jahr erhielt sie die ersten Visionen über das Leben Jesu, die sie mit ihrer eigenen Fähigkeit der Beobachtung und Empfindung und nach Diktaten Jesu niederschrieb. In den folgenden Jahren entstanden so insgesamt 714 Kapitel, in denen Personen und Ereignisse eine zeitlich und räumlich zusammenhängende Einheit bilden. Die Niederschrift ist in deutscher Sprache als zwölfbändiges Werk: „Der Gottmensch“ erhältlich. Heimgegangen ist sie am 12. Oktober 1961.

Maria Valtortas Werk "Der Gottmensch" ist von der Kirche nicht offiziell approbiert, doch hat sich Papst Pius XII. 1948 darüber anerkennend geäußert: "Veröffentlicht dieses Werk, so wie es ist. Wer es liest, wird es verstehen." Jedoch setzte es das Heilige Offizium unter Papst Johannes XXIII. am 5. Januar 1960 auf den "Index der verbotenen Bücher" →(Druckerlaubnis). Wenn es als Erbauungsbuch, Jesus besser kennen zu lernen, verwendet wird, sollte feststehen, dass ein Urteil über das Werk oder einer Teilaussage immer der Heiligen Kirche vorbehalten bleibt.

Literatur

Primärliteratur

  • Maria Valtorta, Autobiographie (448 Seiten), Parvis-Verlag, Hauteville 1997
  • Maria Valtorta, Das Morgenrot einer Neuen Zeit, Offenbarungen Jesu an Maria Valtorta (200 Seiten) Parvis-Verlag, Hauteville 2000
  • Maria Valtorta, Der Gottmensch, Leben und Leiden unseres Herrn Jesus Christus, Centro Editoriale Valtortiano, (deutsch 12 Bände), Parvis-Verlag, Hauteville o.J.
  • Maria Valtorta, Die Hefte des Jahres 1943 (704 Seiten), Parvis-Verlag, Hauteville 2006
  • Maria Valtorta, Die Hefte des Jahres 1944 (786 Seiten), Parvis-Verlag, Hauteville
  • Maria Valtorta, Die Hefte des Jahres 1945-1950 Parvis-Verlag, Hauteville
  • Maria Valtorta, Lektionen über den Brief des hl. Paulus an die Römer, Parvis-Verlag, Hauteville 1999

Sekundärliteratur

  • Gabriel M. Roschini O.S.M., Die Mutter Gottes in den Schriften Maria Valtortas (432 Seiten) Parvis-Verlag, Hauteville 2001

Weblinks