Herder-Korrespondenz: Unterschied zwischen den Versionen
Oswald (Diskussion | Beiträge) |
Paulo (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | '''Herder-Korrespondenz''' ist der traditionelle Titel eines Publikationsorgans, das seit 1948 im [[Herder Verlag]] zu Freiburg i.Br. erscheint. Die Linie des Monatsblattes ist seit 1968 integrativ-progressiv | + | '''Herder-Korrespondenz''' ist der traditionelle Titel eines Publikationsorgans, das seit 1948 im [[Herder Verlag]] zu Freiburg i.Br. erscheint. Die Linie des Monatsblattes ist seit 1968 integrativ-progressiv. |
Gründer, erster Chefredakteur und langjähriger Herausgeber der Herder Korrespondenz war Karlheinz Schmidthüs. Er gab die Zeitschrift bis zu seinem Tod im Jahre 1972 heraus. Chefredakteure der HK waren von 1960 bis 1965 Franz Greiner, von 1966 bis 1991 David Seeber. | Gründer, erster Chefredakteur und langjähriger Herausgeber der Herder Korrespondenz war Karlheinz Schmidthüs. Er gab die Zeitschrift bis zu seinem Tod im Jahre 1972 heraus. Chefredakteure der HK waren von 1960 bis 1965 Franz Greiner, von 1966 bis 1991 David Seeber. | ||
| Zeile 5: | Zeile 5: | ||
In ihren ersten beiden Jahrzehnten war die Herder Korrespondenz eine Informationszeitschrift. Den Anfang eines jeden Heftes machten Meldungen aus den verschiedenen Themenbereichen, denen dann längere Berichte zu einzelnen Ländern oder kirchlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen folgten. Dazu kamen sehr viele Texte aus dem kirchlichen Leben als Dokumentation im Wortlaut. Bis 1972 erschienen übrigens alle Artikel der "HK" ohne Autorennamen. | In ihren ersten beiden Jahrzehnten war die Herder Korrespondenz eine Informationszeitschrift. Den Anfang eines jeden Heftes machten Meldungen aus den verschiedenen Themenbereichen, denen dann längere Berichte zu einzelnen Ländern oder kirchlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen folgten. Dazu kamen sehr viele Texte aus dem kirchlichen Leben als Dokumentation im Wortlaut. Bis 1972 erschienen übrigens alle Artikel der "HK" ohne Autorennamen. | ||
| + | ==Orbis catholicus== | ||
| + | Orbis catholicus war der Untertitel der Herder-Korrespondenz, der Monatszeitschrift für Gesellschaft und Religion, von 1948 – 1967 herausgegeben wurde. Er war das Programm der Zeitschrift. Sie enthielt [[Kategorie:Lehramtstexte (Wortlaut)|päpstliche Dokumente im Wortlaut]]. Der erste Jahrgang der Herder-Korrespondenz begann im Oktober [[1946]] und endete im September [[1947]]. Es wurden zwei Jahrgänge zu einem Band gebunden. | ||
| + | |||
| + | ==Webnlinks== | ||
*[http://www.herder-korrespondenz.de/zeitschrift/geschichte/index_html Webauftritt HK] | *[http://www.herder-korrespondenz.de/zeitschrift/geschichte/index_html Webauftritt HK] | ||
[[Kategorie: Zeitschriften]] | [[Kategorie: Zeitschriften]] | ||
Version vom 4. März 2010, 10:19 Uhr
Herder-Korrespondenz ist der traditionelle Titel eines Publikationsorgans, das seit 1948 im Herder Verlag zu Freiburg i.Br. erscheint. Die Linie des Monatsblattes ist seit 1968 integrativ-progressiv.
Gründer, erster Chefredakteur und langjähriger Herausgeber der Herder Korrespondenz war Karlheinz Schmidthüs. Er gab die Zeitschrift bis zu seinem Tod im Jahre 1972 heraus. Chefredakteure der HK waren von 1960 bis 1965 Franz Greiner, von 1966 bis 1991 David Seeber.
In ihren ersten beiden Jahrzehnten war die Herder Korrespondenz eine Informationszeitschrift. Den Anfang eines jeden Heftes machten Meldungen aus den verschiedenen Themenbereichen, denen dann längere Berichte zu einzelnen Ländern oder kirchlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen folgten. Dazu kamen sehr viele Texte aus dem kirchlichen Leben als Dokumentation im Wortlaut. Bis 1972 erschienen übrigens alle Artikel der "HK" ohne Autorennamen.
Orbis catholicus
Orbis catholicus war der Untertitel der Herder-Korrespondenz, der Monatszeitschrift für Gesellschaft und Religion, von 1948 – 1967 herausgegeben wurde. Er war das Programm der Zeitschrift. Sie enthielt. Der erste Jahrgang der Herder-Korrespondenz begann im Oktober 1946 und endete im September 1947. Es wurden zwei Jahrgänge zu einem Band gebunden.
