Herder-Korrespondenz: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Gründer, erster Chefredakteur und langjähriger Herausgeber der Herder Korrespondenz war ein gewisser Karlheinz Schmidthüs. Er gab die Zeitschrift bis zu seinem Tod im Jahre 1972 heraus. Chefredakteure der HK waren von 1960 bis 1965 Franz Greiner, von 1966 bis 1991 David Seeber. | ||
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+ | In ihren ersten beiden Jahrzehnten war die Herder Korrespondenz eine Informationszeitschrift. Den Anfang eines jeden Heftes machten Meldungen aus den verschiedenen Themenbereichen, denen dann längere Berichte zu einzelnen Ländern oder kirchlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen folgten. Dazu kamen sehr viele Texte aus dem kirchlichen Leben als Dokumentation im Wortlaut. Bis 1972 erschienen übrigens alle Artikel der "HK" ohne Autorennamen. |
Version vom 21. Februar 2009, 10:33 Uhr
Herder-Korrespondenz ist der traditionelle Titel eines Publikationsorgans, das seit 1948 im Verlag Herder zu Freiburg i.Br. erscheint. Die Linie des Moinatsblattes ist seit 1968 integrativ-progressiv. Zuvor trug die Zeitschrift den Untertitel orbis catholicus, was zugleich ihr Programm war.
Gründer, erster Chefredakteur und langjähriger Herausgeber der Herder Korrespondenz war ein gewisser Karlheinz Schmidthüs. Er gab die Zeitschrift bis zu seinem Tod im Jahre 1972 heraus. Chefredakteure der HK waren von 1960 bis 1965 Franz Greiner, von 1966 bis 1991 David Seeber.
In ihren ersten beiden Jahrzehnten war die Herder Korrespondenz eine Informationszeitschrift. Den Anfang eines jeden Heftes machten Meldungen aus den verschiedenen Themenbereichen, denen dann längere Berichte zu einzelnen Ländern oder kirchlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen folgten. Dazu kamen sehr viele Texte aus dem kirchlichen Leben als Dokumentation im Wortlaut. Bis 1972 erschienen übrigens alle Artikel der "HK" ohne Autorennamen.