Zukunftskonzept des Bistums Essen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Das neue Zukunftskonzept im Bistum Essen sieht für die neuen Gemeinden folgende Struktur vor: | |
− | + | ='''''künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid'''''= | |
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Matthäus, Altena== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 6.570 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Matthäus, Altena'''=== | ||
+ | ([http://www.st-matthaeus.de/images/Kirche_Matthaeus.gif Bild], [http://www.st-matthaeus.de Homepage]) | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef, Nachrodt'''=== | ||
+ | ([http://www.st-josef-nachrodt.de Internet]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Wegen der Größe, der Eigenständigkeit der Kommune Nachrodt-Wiblingwerde und der großen räumlichen Distanz zu Altena ist es sinnvoll, hier eine Gemeinde zu erhalten.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Theresia, Altena-Evingsen'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Diese Gemeinde gehört derzeit noch zum Erzbistum Paderborn und wird künftig dem Bistum Essen zugeordnet. Mit den Katholiken in Dahle, Nettenscheid und Steinwinkel, die zahlenmäßig zwar zur Gemeinde St. Matthäus gehören, aber heute schon aufgrund der räumlichen Zuordnung seelsorglich von St. Theresia betreut werden, wird diese Gemeinde etwa 1.370 Gemeindemitglieder haben.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Thomas Morus, Altena-Linscheid'''==== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/Al_thomo.htm Internet]) Die Kirche wurde 2005 profaniert und St. Matthäus zugeordnet. Konsekriert worden war St. Thomas Morus (250 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich) im Jahr 1971. Sie war Expositur zu St. Matthäus. | ||
+ | ===='''Kirche Vom Frieden Christi, Altena-Tiergarten'''==== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/andere/altena/vom-frieden-christi.jpg Bild], [http://www.vom-frieden-christi.de.tt Internet]) Die Kirche wurde bereits 1994 profaniert und ist seitdem an die serbisch-orthodoxe Gemeinde vermietet. Konsekriert worden war die Kirche Vom Frieden Christi (200 Sitzplätze, Architekt: Hans Schilling) im Jahr 1968. Sie war Filialkirche zu St. Thomas Morus und damit zu St. Matthäus. | ||
+ | ===='''Kirche St. Paulus, Altena-Mühlenrahmede'''==== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/muehlenra.htm Internet]) | ||
+ | Die Kirche wurde 2005 geschlossen und St. Matthäus zugeordnet. Konsekriert worden war St. Paulus (160 Sitzplätze) im Jahr 1927. | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Michael, Werdohl== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 7.846 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Michael, Werdohl'''=== | ||
+ | ([http://www.werdohl.de/images/19122003_114159_St.Michael.jpg Bild], [http://www.kirche-mk.de/Werdohl.htm Internet]) | ||
+ | Die Kirche am Eggenpfad wurde am 22. September 1901 eingeweiht. Sie ersetzte den 1862 als erste katholische Kirche in Werdohl errichteten, mit einem Pfarrhaus kombinierten Vorgängerbau. | ||
+ | * mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Petrus Canisius, Werdohl-Eveking'''==== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/eveking.htm Internet]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Hier sollen die heutigen Pfarrgemeinden St. Maria Königin und St. Petrus Canisius gemeinsam mit St. Michael die neue Gemeinde St. Michael bilden. Aufgrund der relativ großen und stabilen Katholikenzahl mit hohem Anteil an Kindern und Jugendlichen sowie der großen Entfernung nach Werdohl soll aber in Eveking die Kirche St. Petrus Canisius als Filialkirche der Gemeinde St. Michael erhalten bleiben.'' | ||
+ | Die Kirche St. Petrus Canisius (190 Sitzplätze, Architekten: S. u. U. Legge mit Heinz Dohmen) im Versetal war im Jahr 1975 gebaut worden (als Anbau an die vorhandene alte Kirche, die nunmehr als Pfarrheim genutzt wird). | ||
+ | ==='''Kirche St. Maria Heimsuchung, Neuenrade'''=== | ||
+ | ([http://www.neuenrade-sanktmarien.de/img/kirche_front.jpg Bild], [http://www.neuenrade-sanktmarien.de Homepage]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Aufgrund ihrer Größe und Lage soll auch St. Mariä Heimsuchung in Neuenrade als Gemeinde die Pastoral vor Ort gestalten. Einer Zuweisung dieser Gemeinde in das Erzbistum Paderborn stimmt ich nicht zu, weil mich die Argumente dafür letztlich nicht überzeugen und die Verantwortlichen der Gemeinde die Zuordnung zu St. Michael unter der Voraussetzung bestimmter Bedingungen selbst für möglich halten.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Maria Königin, Werdohl-Ütterlingsen'''==== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/uetterli.htm Internet]) | ||
+ | (wird St. Michael zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Wegen der recht kleinen, weiterhin sinkenden Katholikenzahl und der geringeren räumlichen Distanz zu St. Michael in Werdohl zählt St. Maria Königin zu den so genannten "weiteren Kirchen" in unserem Bistum.'' | ||
+ | Die Kirche St. Maria Königin (260 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich, Dortmund) war im Jahr 1966 konsekriert worden. | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Laurentius, Plettenberg== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 10.211 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | =='''Kirche St. Laurentius, Plettenberg'''== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/Plettenb.htm Internet]) | ||
+ | Die Kirche St. Laurentius (400 Sitzplätze, Architekt: Nikolaus Rosiny + Partner, Köln) wurde 1973-1975 als Gemeindezentrum am Lehmkuhler Platz neu gebaut. Sie ersetzt die alte Laurentiuskirche am Alten Markt, die 1977 abgerissen wurde. | ||
+ | ==='''Kirche St. Mariä - Aufnahme in den Himmel, Herscheid'''=== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/herschei.htm Internet]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Aufgrund der kommunalen Selbständigkeit Herscheids und der sehr weiten Entfernung nach Plettenberg soll in Herscheid eine Gemeinde mit eigenem Gemeinderat der kirchlichen Sendung Ausdruck geben. Allerdings wird diese Gemeinde aufgrund der geringen Priesterzahl auch weiterhin durch denselben Pastor geleitet werden, der auch der St. Laurentius-Gemeinde in Plettenberg vorsteht.'' | ||
+ | Die Kirche (150 Sitzplätze, Architekten: Stephan und Ursula Legge) wurde im Jahr 1982 neu konsekriert, nachdem das vorhandene Gebäude von 1964 (Architekten: Hans-Ulrich und Mechthild Gastreich) saniert worden war. | ||
+ | ==='''Kirche St. Johann Baptist, Plettenberg-Eiringhausen'''=== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/eiringha.htm Internet]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Gemeindegröße, die Lage und Erreichbarkeit der Kirche St. Johann Baptist sowie die Infrastruktur in Eiringhausen (Schule, Einkaufsmöglichkeit etc.) waren Kriterien für die Entscheidung, dass die Katholiken aus Ohle gemeinsam mit denen aus Eiringhausen die eine Gemeinde St. Johann Baptist bilden sollen.'' | ||
+ | Die Kirche an der Karlstraße (Bredde) (300 Sitzplätze, Architekt: Rolf Grundmann) wurde im Jahr 1975 konsekriert. Sie ersetzt die alte Kirche an der Reichsstraße (konsekriert 1909, abgerissen 1978). | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Maria Königin, Plettenberg-Ohle'''==== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/ohle.htm Internet]) | ||
+ | (wird St. Johann Baptist zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''St. Maria Königin ist demnach zu den so genannten "weiteren Kirchen" zu zählen. Dabei ist mir schmerzlich bewusst, dass es sich hier um ein schönes und intaktes Kirchengebäude mit einer relativ großen Gottesdienstteilnehmerzahl handelt. Dennoch ist es nicht möglich, alle Kirchen weiterhin zu finanzieren. | ||
+ | Die Kirche (190 Sitzplätze) wurde 1983-1984 von Architekt Wolfgang Schwartz & Partner neubaugleich umgebaut und erweitert, nachdem die Vorgängerkirche aus dem Jahr 1957 aus statischen Gründen fast ganz abgerissen werden musste. | ||
+ | ===='''Kirche St. Bonifatius, Plettenberg-Oesterau'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Gleiches gilt für die zu St. Laurentius gehörende Filialkirche St. Bonifatius in Oesterau, die ebenfall den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet ist. Zur Feier der bislang dort stattfindenden Schulgottesdienste werden sich wegen der Entfernung nach St. Laurentius ggf. am Ort auch andere geeignete Räumlichkeiten finden lassen.'' | ||
+ | Die Kirche (150 Sitzplätze, Architekt: Hans Walter) wurde in den Jahren 1962-1964 als Filialkirche von St. Laurentius im Oestertal neu gebaut und am 1. Mai 1965 konsekriert. | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Medardus, Lüdenscheid== | ||
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+ | :Aus dem Bischofswort: ''Abweichend von der sonst geltenden Regelung zur Namensgebung von Pfarreien habe ich zugestimmt, dass im Namen der Pfarrei nur der Heilige Medardus genannt wird. Denn dieser Heilige verbindet die Gemeinden der zukünftigen Pfarrei dadurch, das er der "Stadtpatron" Lüdenscheids ist, der auch im Wappen der Stadt abgebildet ist.'' | ||
+ | (ca. 18.746 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph und Medardus, Lüdenscheid'''=== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/JuM.htm Internet]) | ||
+ | Die Kirche St. Joseph und Medardus wurde in den Jahren 1883 bis 1885 von dem Paderborner Architekten Arnold Güldenpfennig errichtet. | ||
+ | In der Kirche wird auch heimisch: | ||
+ | *die '''italienische Gemeinde''' | ||
+ | ==='''Kirche Maria Königin, Lüdenscheid'''=== | ||
+ | ([http://www.maria-koenigin.org/images/content/kirche_maria_koenigin.jpg Bild], [http://www.maria-koenigin.org Homepage]) | ||
+ | Am 7. Dezember 1957 wurde die Pfarrkirche Maria Königin eingeweiht. | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Hedwig''', Lüdenscheid-Gevelndorf==== | ||
+ | ([http://www.maria-koenigin.org/images/content/kirche_gevelndorf.jpg Bild]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zu der großen Gemeinde Maria Königin wird die Filialkirche St. Hedwig in Gevelndorf aufgrund ihrer Lage und des erst vor wenigen Jahren erstellten Gebäudes gehören.'' | ||
+ | Das jetzige Kirchengebäude von St. Hedwig wurde 1995 geweiht. | ||
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+ | ==='''Kirche St. Peter und Paul, Lüdenscheid'''=== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/PuP.htm Internet]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Auch St. Petrus und Paulus soll mit Blick auf die Lage im Stadtgebiet sowie die recht große und stabile Zahl der Katholiken mit einem relativ hohen Bevölkerungsanteil von Kindern und Jugendlichen als Gemeinde ihre kirchliche Sendung leben.'' | ||
+ | Die Kirche (350 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich) wurde 1965-1967 neu gebaut und am 1. Oktober 1967 konsekriert. | ||
+ | ==='''Kirche St. Paulus''', Brügge(Westf)|Brügge'''=== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/bruegge.htm Internet]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die zuletzt genannten Gründe (zu St. Petrus und Paulus) gelten weithin auch für die Gemeinde St. Paulus in Brügge, die zwar wesentlich kleiner ist, deren räumliche Distanz vom Volmetal aus bis zur Lüdenscheider Innenstadt aber mit zu bedenken ist.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Antonius, Lüdenscheid-Dickenberg'''==== | ||
+ | ([http://www.maria-koenigin.org/images/content/st_antonius.jpg Bild]) | ||
+ | Diese Holzkirche im nördlichsten Stadtteil Dickenberg wurde 1982 eingeweiht und gehörte bis zum Jahr 2001 zur Gemeinde St. Paulus in Mühlenrahmede im Dekanat Altena. Sie wurde 2005 geschlossen. | ||
+ | ===='''Haus Pater Claret, Lüdenscheid-Lösenbach'''==== | ||
+ | ([http://www.maria-koenigin.org/images/content/haus_pater_claret.jpg Bild]) | ||
+ | (wird St. Maria Königin zugeordnet) Das 1972 eingeweihte Haus Pater Claret im Stadtteil Lösenbach ist ein Gemeindezentrum mit Gottesdienstraum und einer Katholischen Tageseinrichtung für Kinder. | ||
+ | ===='''Haus Pater Bertsche, Lüdenscheid-Wehberg'''==== | ||
+ | ([http://www.maria-koenigin.org/images/content/kte_p_bertsche.jpg Bild]) | ||
+ | (wird St. Maria Königin zugeordnet) Das Gebäude im Stadtteil Wehberg wurde im Jahr 1975 als Raum für die Katholische Tageseinrichtung für Kinder errichtet. Im Untergeschoss befindet sich ein Mehrzwecksaal auch für Gottesdienste. | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei Christus König, Halver== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 9.362 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche Christus König, Halver'''=== | ||
+ | ([http://www.christus-koenig.de/kirche/01-christus-koenig-kirche.jpg Bild], [http://www.christus-koenig.de Homepage]) | ||
+ | Die Pfarrei in Halver ist eine Tochterpfarrei von St. Jakobus in Breckerfeld. Durch die vorgesehene Neuordnung wird diese Beziehung auf den Kopf gestellt. | ||
+ | Die erste Missionskirche wurde in Halver im Jahr 1880 eingerichtet, die seelsorgerische Betreuung erfolgte durch die Pfarrei in Breckerfeld. Das heutige Kirchengebäude wurde 1976 konsekriert. | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Georg, Halver-Oberbrügge'''==== | ||
+ | ([http://www.kirchevorort.de/beftp/gemeinden/st-georg_halver/kirche.jpg Bild], [http://sankt-georg-oberbruegge.de Internet]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Gemeinde Christus König wird mit der Filialkirche St. Georg in Oberbrügge über einen zweiten Gottesdienstort verfügen, zumal diese Kirche aufgrund ihres sehr guten Bauzustandes und einer eigenen Energieversorgung kaum Kosten verursacht und die Zahl der Katholiken in Oberbrügge relativ konstant ist.'' | ||
+ | Das Kirchengebäude wurde im Juni 1957 konsekriert. | ||
+ | ==='''Kirche St. Jakobus, Breckerfeld'''=== | ||
+ | ([http://www.st-jakobus-breckerfeld.de Homepage]) | ||
+ | Das Kirchengebäude stammt aus dem Jahr 1706, es war seinerzeit von der reformierten Gemeinde gebaut worden. Seit 1843 gehört es der katholischen Pfarrei Breckerfeld. Damals gehörte auch Halver zur Pfarrei Breckerfeld. | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu, Hagen-Dahl'''=== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/Dahl.htm Internet]) | ||
+ | ==='''Kirche St. Thomas Morus, Schalksmühle'''=== | ||
+ | ([http://www.kirche-mk.de/schamue.htm Internet]) | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Maria Fried, Breckerfeld-Zurstraße'''==== | ||
+ | Die Kirche wurde 2005 profaniert. | ||
+ | ===='''Herz-Jesu Kirche in Hagen-Rummenohl'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die der Gemeinde Herz Jesu zugeordnete Kirche in Rummenohl soll zu den sogenannten weiteren Kirchen zählen. Mit der DPSG, die in Rummenohl ihr Bildungshaus unterhält, ist gemeinsam zu prüfen, ob und inwieweit dieser Verband die Kirche übernehmen und nutzen kann.'' | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Maria Immaculata, Meinerzhagen== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 8.482 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Maria Immaculata, Meinerzhagen'''=== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/meinerzhagen/marien/ Bilder], [http://www.kath-meinerzhagen.de Homepage]) | ||
+ | Die Kirche (250 Sitzplätze, Architekt: Wolfgang Schwarz) wurde im Jahr 1973 konsekriert. Sie ersetzt den alten Kirchbau, der dort an gleicher Stelle gestanden hatte. | ||
+ | *mit der | ||
+ | =='''Filialkirche St. Martin, Meinerzhagen'''== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/meinerzhagen/martin/ Bilder], [http://www.kath-meinerzhagen.de Homepage]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Gemeinde St. Maria Immaculata wird mit der Filialkirche St. Martin über einen zweiten Gottesdienstort verfügen. Hier sind nicht nur Kirche, Pfarrhaus und Bücherei in einem Gebäudekomplex, sondern auch der einzige Kindergarten in Meinerzhagen-Stadt, für den es weiterhin einen Bedarf gibt.'' | ||
+ | Die Gemeinde St. Martin wurde 1966 als Expositur gegründet. Das Kirchengebäude (250 Sitzplätze) ist ein Entwurf von Hans Schilling aus Köln. | ||
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+ | ==='''Kirche St. Josef, Kierspe'''=== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/kierspe/josef/ Bilder], [http://www.kath-meinerzhagen.de Homepage]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Aufgrund der Größe der Gemeinde und ihrer Lage soll auch St. Joseph in Kierspe als Gemeinde die Pastoral vor Ort gestalten.'' | ||
+ | Die Kirche St. Josef (Architekt: Gottfried Böhm) wurde 1958-1961 als Ersatz für die Notkirche am Butterberg gebaut. Sie ist als "Westfälische Kunststätte" anerkannt. | ||
+ | ==='''Kirche St. Christophorus, Meinerzhagen-Valbert'''=== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/meinerzhagen/christophorus/ Bilder], [http://www.kath-meinerzhagen.de Homepage]) | ||
+ | Die Kirche (Architekt: Hermann Gehrig, Essen) wurde im Jahr 1963 geweiht. | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Maria Magdalena''', Meinerzhagen-Grotewiese==== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/meinerzhagen/mariamagdalena/ Bilder], [http://www.kath-meinerzhagen.de Homepage]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Gleiches gilt insbesondere auch wegen der räumlichen Distanz zur Pfarrkirche für St. Christophorus in Valbert. Die Kirche St. Maria Magdalena, Grotewiese, soll nicht zu den "weiteren Kirchen" zählen. Viele Fürsprecher auch aus anderen Gemeinden haben auf die besondere Bedeutung dieser Kirche als kleinem "geistlichen Zentrum" mit überregionaler Anziehungskraft hingewiesen. So soll diese Kirche weiterhin als Filialkirche in der Gemeinde St. Christophorus verbleiben und ihrer besonderen Prägung entsprechend pastoral genutzt werden.'' | ||
+ | Die Magdalenenkapelle in Grotewiese bleibt aufgrund ihrer besonderen Bedeutung als kleinem geistlichen Zentrum mit überregionaler Anziehungskraft erhalten. Das kleine Kirchlein im Ihnetal (Bauplan vermutlich von Arnold Güldenpfennig aus Paderborn) wurde 1863-1866 gebaut und ist mittlerweile Ziel von Wallfahrtsgruppen aus dem gesamten Bistum. | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Peter am See, Meinerzhagen-Hunswinkel'''==== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/meinerzhagen/peteramsee/ Bilder], [http://www.kath-meinerzhagen.de Homepage]) | ||
+ | (wird St. Christophorus zugeordnet) Die Kirche St. Peter am See (70 Sitzplätze, Architekt: Hans Schilling) am Ufer der Listertalsperre war in den Jahren 1964-1966 als Filialkirche von St. Christophorus gebaut worden. | ||
+ | ===='''Kirche St. Engelbert, Kierspe-Rönsahl'''==== | ||
+ | ([http://www.kath-meinerzhagen.de/kierspe/engelbert/ Bilder], [http://www.kath-meinerzhagen.de Homepage]) | ||
+ | (wird St. Josef zugeordnet) Die Entscheidung wird von der Bistumsleitung noch mal überdacht. Die Kirche in Rönsahl war 1954 vom Erzbistum Köln gebaut worden. | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Bochum (und Wattenscheid)'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | Bis zum 31. Dezember 2008 sollen nach den Plänen des Bischofs von Essen, alle Bochumer Pfarrgemeinden einschließlich der Urpfarrei St. Peter und Paul aufgelöst werden und im Stadtgebiet vier Großpfarreien entstehen: | ||
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+ | =='''''Pfarrei St. Peter und Paul== | ||
+ | ---- | ||
+ | Für die Stadtteile: Innenstadt/Ehrenfeld/Hamme/Hordel/Hofstede/Riemke/Grumme''''' | ||
+ | (ca. 31.779 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Propsteikirche St. Peter und Paul=== | ||
+ | (Bleichstraße, gebaut: 1517-1547) Im Gemeindegebiet liegen: | ||
+ | ===='''Maria-Hilf-Kirche'''==== | ||
+ | des Redemptoristenklosters (Klosterstraße, das Kloster ist eigenständig, gebaut 1868-1870, | ||
+ | ===='''polnische Gemeinde''' in der Kirche '''St. Joseph'''==== | ||
+ | (Stühmeyerstraße, Innenstadt, gebaut 1891-1892, [http://www.uni-sw.gwdg.de/~afritz/gallery/bochum/bochum09.jpg Bild]) | ||
+ | außerdem die St. Marien-Kirche ([http://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Essen#Kirche_St._Marien.2C_Innenstadt siehe unten]) | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Meinolphus-Mauritius'''=== (Meinolphusstraße, Bochum-Ehrenfeld, gebaut 1908-1909) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Anna'''==== | ||
+ | (Cramerstraße, Bochum-Engelsburg/Goldhamme, gebaut 1929) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Kirche dieser Gemeinde ist aufgrund ihrer Lage gut erreichbar. Zur Gemeinde zählen zukünftig auch die Katholiken im Gebiet von St. Antonius und St. Anna, deren heutige Gemeinden bei abnehmender Katholikenzahl schon relativ klein sind. Wegen der Größe des Gemeindegebietes soll die Gemeinde mit der Filialkirche St. Anna über einen weiteren Gottesdienstort verfügen.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''Sel. Nikolaus Groß (Kirche St. Liborius)'''=== (Josephinenstraße, Bochum-Grumme, gebaut 1890-1891, [http://www.nikolaus-gross-gemeinde.de/GebGesch/Kirchen/Historie/historie.htm Bild], [http://www.nikolaus-gross-gemeinde.de/NikolausGross.htm Homepage] ) | ||
+ | im Gemeindegebiet liegt | ||
+ | *die '''kroatische Gemeinde''' in der Kirche '''Hl. Kreuz''' (Castroper Straße, Bochum-Grumme / Voede, gebaut 1909-1910, [http://www.nikolaus-gross-gemeinde.de/GebGesch/Kirchen/Historie/historie.htm Bild]) | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche Herz-Jesu, Hamme'''=== (Gahlensche Straße, Bochum-Hamme, gebaut 1888-1911) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Diese Gemeinde soll aufgrund ihrer Lage und insbesondere auch wegen der sozialen Herausforderungen in ihrem Einzugsgebiet weiterhin die Pastoral am Ort mit entsprechend eigener Prägung gestalten. | ||
+ | ==='''Kirche St. Nikolaus von Flüe'''=== (Dorstener Straße, Bochum-Hofstede, gebaut 1955-1956) | ||
+ | im Gemeindegebiet liegt | ||
+ | *die '''Kapelle St. Barbara''' (Barbarastraße, Bochum-Hordel, gebaut 1912) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Diese große Gemeinde gestaltet die Pastoral in einem relativ großen Gebiet. Wegen dieser Fläche soll geprüft werden, ob im Umfeld der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche ein Versammlungsort erhalten bleiben kann. Außer dem soll die Barbara-Kapelle in der Dahlhauser Heide - auch wegen der dort geschlossenen Wohnsiedlung - für Gottesdienste genutzt werden können.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Franziskus, Riemke'''=== (Herner Straße, Bochum-Riemke, gebaut 1891-1892, [http://www.franziskus-bochum-riemke.de/Bilder/Kirche/Au%DFensicht/Kirche_ganz.jpg Bild]) | ||
+ | |||
+ | ==="Weitere Kirchen"=== | ||
+ | ====[http://www.christ-koenig-bochum.de '''Kirche Christ-König''']==== (Steinring, Innenstadt, gebaut 1931-1932, [http://www.christ-koenig-bochum.de/pfarramt-Dateien/image007.jpg Bild], wird St. Peter und Paul zugeordnet) | ||
+ | Die Christ-König-Kirche am Rande der Innenstadt wurde als Kirche des Franziskanerklosters gebaut. Bis zum Sommer 1998 wurde die Pfarrei von Franziskanern betreut und geleitet. Das Kloster wurde mangels Mitbrüdern geschlossen und zum heutigen Pfarrhaus mit Pfarrbüro und Mietwohnungen umgebaut. Die Gemeinde Christ-König ist für ihre Lebendigket im gesamten Stadtgebiet bekannt. | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Katholiken der heutigen Pfarrgemeinde Christ-König sollen zusammen mit denen aus der heutigen St. Joseph-Gemeinde und der Propsteigemeinde eine gemeinsame Gemeinde bilden. Trotz des Protestes und zahlreicher Bedenken aus der Gemeinde Christ-König, die ich auf dem Hintergrund der Geschichte der Gemeinde zum Teil auch gut nachvollziehen kann, bin ich bei dieser Planung geblieben. Die Zahl der Gemeinden bzw. der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Außerdem sind von Christ-König aus die Kirchen St. Peter und Paul, St. Meinolphus und Liebfrauen gut erreichbar. Dennoch ist mir wichtig, dass die Anliegen der Gemeinde im Zuge der Errichtung der Pfarrei im Blick behalten werden. So ist es möglicherweise sinnvoll, wegen der relativ wenigen Versammlungsräume in der großen Innenstadtgemeinde St. Peter und Paul in Christ-König bestimmte Räumlichkeiten zu erhalten.'' | ||
+ | ===='''Kirche St. Barbara'''==== (Köttlingerweg, Bochum-Engelsburg/Goldhamme, gebaut 1958-1959 wird St. Maria Magdalena, Bochum-Wattenscheid-Höntrop zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die heutige sehr kleine Gemeinde St. Barbara soll im Zuge der Errichtung der neuen Pfarreien der Pfarrei St. Gertrud in Wattenscheid zugeordnet werden und dort gemeinsam mit den Katholiken der Gemeinde St. Maria Magdalena eine gemeinsame Gemeinde bilden. Schon heute orientieren sich die Menschen im Einzugsgebiet der St. Barbara-Gemeinde eher nach Höntrop als zur Bochumer Stadtmitte hin.'' | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Dreifaltigkeit'''==== (Feldsieperstraße, Bochum-Hamme, gebaut 1925-1926, wird St. Nikolaus von Flüe zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Antonius Abbas'''==== (Antoniusstraße, Bochum-Stahlhausen, gebaut 1901-1902, wird St. Meinolphus-Mauritius zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Herz Jesu, Hordel'''==== (Röhlinghauser Straße, Bochum-Hordel, gebaut 1927-1928, wird St. Nikolaus von Flüe zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Marien, Innenstadt'''==== (Marienplatz, Innenstadt, gebaut 1868-1872, [http://www.foerderverein-pro-marienkirche-bochum-mitte.de/images/gesamtansicht.jpg Bild], die Kirche wurde 2002 profaniert und geschlossen, seitdem steht sie leer, das Gemeindegebiet wurde bereits St. Peter und Paul zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Auch die Kirchen St. Antonius, Heilige Dreifaltigkeit und Herz Jesu, Hordel, lassen sich leider nicht mehr länger finanziell absichern. Die Kirche St. Marien ist bereits seit einiger Zeit profaniert. Gemeinsam mit der Stadt gibt es den Versuch, sie einer anderen Nutzung zuzuführen.'' | ||
+ | =='''''Pfarrei Liebfrauen'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | Für die Stadtteile: Bochum-Altenbochum/Langendreer/Werne/Gerthe/Hiltrop | ||
+ | (ca. 36.461 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche Liebfrauen (St. Mariae Rosenkranz), Altenbochum'''=== (Liebfrauenstraße, Bochum-Altenbochum, gebaut 1888-1890, [http://www.liebfrauen-altenbochum.de/gemeinde/kirche/aussen/page/image1.html, Bild]) | ||
+ | in der Kirche werden auch heimisch: | ||
+ | *die '''italienische Gemeinde''' | ||
+ | *die '''spanische Gemeinde''' | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Elisabeth'''=== (Hiltroper Landwehr, Bochum-Gerthe, gebaut 1912-1913) | ||
+ | ==='''Kirche Hl. Geist'''=== (Laurentiusstraße, Bochum-Harpen, gebaut 1953-1954) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Maximilian Kolbe'''==== [http://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Essen#Pfarrzentrum_St._Maximilian_Kolbe siehe unten] | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Bonifatius'''=== (Bonifatiusstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1912-1913) | ||
+ | im Gemeindegebiet liegt: | ||
+ | *die Kirche '''St. Thomas Morus''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Essen#Kirche_St._Thomas_Morus siehe unten] | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Marien (Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz), Langendreer'''=== (Alte Bahnhofstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1900-1902) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Ludgerus'''==== | ||
+ | (Kaltehardtstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1964-1966) | ||
+ | im Gemeindegebiet liegt: | ||
+ | *das ''Bischöfliche Priesterseminar'' des Bistums Essen | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Gemeinde an diesem Ort hat eine lange Geschichte. Ihre Kirche liegt im Zentrum des Stadtteils, wo ein relativ hoher Anteil ausländischer Mitbürger wohnt. Die Katholiken aus St. Marien sollen zukünftig mit denen aus St. Ludgerus eine gemeinsame Gemeinde bilden und die pastorale Arbeit gemeinschaftlich prägen und verantworten. Die Kirche St. Ludgerus soll als Filialkirche der Gemeinde zur Verfügung stehen, weil die unterschiedliche Sozialstruktur in dem geschlossenen Wohngebiet von St. Ludgerus die dortige stabilere Bevölkerungsentwicklung dies nahe legen.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche Herz-Jesu, Werne'''=== (Boltestraße, Bochum-Werne, gebaut 1909-1910) | ||
+ | ==="Weitere Kirchen"=== | ||
+ | ===='''Kirche Fronleichnam'''==== (Alte Wittener Straße, gebaut 1912-1913, wird Liebfrauen zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Schon länger ist geplant, dass die Katholiken der heutigen Fronleichnamgeimede zusammen mit denen aus der Liebfrauengemeinde eine gemeinsame Gemeinde bilden. Aufgrund der rückläufigen Katholikenzahl wird diese Kirche zu den weiteren Kirchen zählen. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Außerdem ist die Liebfrauenkirche von Laer aus vergleichsweise gut erreichbar.'' | ||
+ | ===='''Kirche St. Joseph, Hiltrop'''==== (Am Hagenacker, Bochum-Hiltrop, gebaut 1960-1963, wird St. Elisabeth zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Hier gelten mit Blick auf die Finanzen und das Personal die gleichen Argumente wie zu Fronleichnam in Laer, wenngleich sich hier die Bevölkerungsentwicklung positiver darstellt. Da in der Gemeinde St. Elisabeth kein Pfarrheim ist, soll für diese eine Gemeinde das Pfarrheim an St. Joseph erhalten bleiben.'' | ||
+ | ===='''Kirche St. Thomas Morus'''==== (Everstalstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1977-1978, [http://www.kirchenschwinden.de/uploaded_images/st_thomas_morus_bochum-792284.jpg Bild]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Der Zusammenschluss der Gemeinden St. Thomas-Morus und St. Bonifatius liegt schon mehr als 10 Jahre zurück. Seitdem wird diese Kirche als Filialkirche der Bonifatiusgemeinde genutzt, was mit Blick auf ihre Lage im Wohngebiet Wilhelmshöhe auch wünschenswert war. Zukünftig wird dies aus den genannten Gründen - Personal und Finanzen -, aber auch wegen der recht kleinen Zahl an Gottesdienstteilnehmern, leider nicht mehr möglich sein.'' | ||
+ | :Die St. Thomas Morus-Kirche wurde am 12. März 2006 durch Weihbischof Franz Grave profaniert und geschlossen, sie wird demnächst abgerissen, das Gemeindegebiet wurde St. Bonifatius zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | ===='''Pfarrzentrum St. Maximilian Kolbe'''==== (Bochum-Kornharpen, gebaut 1976-1978, wird Hl. Geist zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Sobald eine ökumenische Nutzung nicht mehr gewährleistet sein sollte, soll auch die St. Maximilian-Kolbe-Kirche zu den weiteren Kirchen gehören. So lange, die evangelische Gemeinde die Kirche mit nutzt, kann wegen der damit gegebenen leichteren Finanzierbarkeit diese Kirche als Filialkirche erhalten bleiben.'' | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Franziskus== | ||
+ | ---- | ||
+ | Für die Stadtteile: Bochum-Weitmar/Dahlhausen/Linden/Wiemelhausen/Querenburg/Hustadt/Steinkuhl''''' | ||
+ | (ca. 31.248 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Franziskus, Weitmar'''=== (Franziskusstraße, Bochum-Weitmar, gebaut 1883-1885, [http://www.st-franziskus-bochum.de/index_pfarrei.htm Bild]) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Familie'''==== | ||
+ | (Heimkehrerdankeskirche, Karl-Friedrich-Straße, Bochum-Weitmar, gebaut 1958-1959, [http://www.hlfamilie.de/modules.php?op=content&id=7&_pos= Bild]) | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Engelbert'''=== | ||
+ | (Kassenberger Straße, Bochum-Oberdahlhausen, gebaut 1902-1903, [http://www.kirchevorort.de/beftp/gemeinden/st-engelbert_bochum/gemeinde/historie/100jahrestengelbert/100jahrestengelbert.html Bild]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Im Stadtteil Dahlhausen leben etwa 4.500 Katholiken. Um die wirksame Präsenz von Kirche auch in diesem Lebensraum zu sichern, sollen die Katholiken von St. Engelbert und St. Michel eine gemeinsame Gemeinde bilden. Es wird aber trotz der Höhenunterschiede zwischen Unter- und Oberdahlhausen nicht möglich sein, zwei Kirchen vor Ort zu unterhalten. Ich habe mich für den Standort von St. Engelbert entschieden, weil hier die etwas größere Gemeinde mit der höheren Zahl an Gottesdienstteilnehmern ist. Außerdem ist es von Unterdahlhausen aus leichter möglich, ggf. auch die Kirche in Linden zu erreichen.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Johannes Baptist, Wiemelhausen'''=== | ||
+ | (Brenscheder Straße, Bochum-Wiemelhausen, gebaut 1886-1887, [http://www.sam-and-jo.de/homepage/jo/St%20Jo%20Startbild.htm Bild]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Kirche dieser großen und alten Gemeinde liegt mitten im Zentrum des Stadtteils und prägt sogar dessen Namen: "Kirchviertel".'' | ||
+ | ==='''Kirche Liebfrauen, Linden'''=== | ||
+ | (Hattinger Straße, Bochum-Linden, gebaut 1865-1866, [http://www.liebfrauen-linden.de/galerie/kirche/fotosaussen.htm Bilder]) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Auch diese Gemeinde ist groß und Zeichnet sich durch eine traditionsreiche Geschichte aus. Die hohe Zahl der Gottesdienstteilnehmer und die relativ stabile Katholikenzahl mit einem hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen sind positive Merkmale, die die Gemeinde in die Pastoral der Pfarrei mit einbringen wird. Allerdings ist es nicht möglich, dass Liebfrauen als eigene Pfarrer oder als Pfarrgemeindeverbund mit den beiden Dahlhauser Gemeinden bestehen bleibt. Vielmehr ist jetzt angesichts der Gesamtsituation geboten, dass alle Gemeinden solidarisch zueinander stehen und ihre Stärken in die Pfarrei einbringen.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Paulus'''=== | ||
+ | (Auf dem Backenberg, Bochum-Querenburg / Hustadt, gebaut 1970-1972) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Martin'''==== | ||
+ | (Am Langen Seil, Bochum-Querenburg / Steinkuhl, gebaut 1972-1974) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Kirche St. Paulus ist bislang Filialkirche der Gemeinde St. Augustinus. Aufgrund ihrer Lage in der Hustadt, wo auch mit Blick auf das dortige soziale Umfeld die Präsenz kirchlicher Angebote und Dienste notwendig ist, soll sich hier das gemeindliche Leben vorrangig verorten. Auch die Katholiken aus St. Martin gehören zukünftig zur Gemeinde St. Paulus. Wegen der anderen Sozialstruktur soweie der Zahl der Katholiken in diesem Wohngebiet soll die Gemeinde St. Paulus mit der Kirche St. Martin über eine Filialkirche verfügen.'' | ||
+ | ==="Weitere Kirchen"=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Michael'''==== (Am Trappen, Bochum-Dahlhausen, gebaut 1925-1926, wird St. Engelbert zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Augustinus'''==== (Universitätspfarrei, Querenburger Höhe, Bochum-Querenburg, gebaut 1972-1975, wird St. Paulus zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die zukünftige Gemeinde St. Paulus in Querenburg verfügt bereits über zwei Kirchen. Über die Verwendung von St. Augustinus muss im Zuge der Beratungen zur Konzeption und Verortung der Hochschulpastoral unter Berücksichtigung der ökumenischen Vereinbarungen und Beziehungen entschieden werden.'' | ||
+ | ===='''Kirche Vierzehnheiligen'''==== (Graffring, Bochum-Weitmar, gebaut 1959-1957, wird St. Franziskus zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Hier gelten mit Blick auf die Finanzen und das Personal die gleichen Argumente. ...'' | ||
+ | ===='''Kirche St. Albertus Magnus'''==== (Königsallee, Bochum-Wiemelhausen, gebaut 1962-1964, [http://www.sam-and-jo.de/homepage/sam/St%20Al%20Startbild.htm Bild], wird St. Johannes Baptist zugeordnet). | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die heutigen Gemeinden St. Albertus Magnus und St. Johannes sollen zukünftig als eine Gemeinde die Pastoral gemeinsam gestalten. Trotz der Hinweise auf die Architektur ("Böhm"-Kirche), die gute Bausubstanz und anderer Gegebenheiten muss die Kirche St. Albertus Magnus auch mit Blick auf die geringe Katholikenzahl bei weiterhin sinkender Tendenz zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar.'' | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Gertrud'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | Bochum-Wattenscheid | ||
+ | (ca. 30.831 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Propsteikirche St. Gertrudis von Brabant'''=== | ||
+ | (Auf der Kirchenburg, Bochum-Wattenscheid-Mitte, gebaut 1868-1872) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort:''Zur Gemeinde St. Gertrud wird zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Nikolaus gehören. Beide Gemeinden sind seit Jahren einer Kooperationseinheit zugeordnet und sollen nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph, Wattenscheid-Heide'''=== | ||
+ | (Geitlingstraße, Bochum-Wattenscheid-Heide, gebaut 1959-1961) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zu dieser Gemeinde soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Pius gehören, die geschichtlich jünger und kleiner ist als St. Joseph. Beide Gemeinden arbeiten bereits seit einiger Zeit in der Gestalt eines Pfarrgemeindeverbundes unter der Leitung eines Pastoralteams zusammen. Auf der Grundlage der dabei gesammelten Erfahrungen wird es jetzt sicher möglich sein, die Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenzuführen und so die Kräfte zu bündeln.'' | ||
+ | ==='''Herz Mariä'''=== | ||
+ | (Kirchstraße, Bochum-Wattenscheid-Günnigfeld, gebaut 1911-1912) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Wegen ihrer Lage am nördlichen Rand der Pfarrei soll die Gemeinde die Pastoral in ihrem Stadtgebiet gestalten.'' | ||
+ | ==='''St. Maria Magdalena'''=== | ||
+ | (Wattenscheider Hellweg, Bochum-Wattenscheid-Höntrop, gebaut 1914-1915) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Theresia vom Kinde Jesu'''==== | ||
+ | (Holzstraße, Bochum-Wattenscheid-Eppendorf, gebaut 1931) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die im Zentrum von Höntrop gelegene Gemeinde soll zukünftig mit der heutigen Pfarrgemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Der gemeinsame Weg soll unter der Leitung eines Pastoralteams weiter beschritten und jetzt noch intensiviert werden. Aufgrund ihrer Lage im Stadtteil Eppendorf und der Entfernung soll allerdings die Kirche "Theresia vom Kinde Jesu" als Filialkirche der Gemeinde erhalten bleiben.''' | ||
+ | :'' Zur Gemeinde St. Maria Magdalena soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen, sehr kleinen Pfarrgemeinde '''St. Barbara''' aus dem Dekanat Bochum-Mitte gehören. Die Gemeindemitglieder von St. Barbara orientieren sich mehr nach Wattenscheid als zur Bochumer Innenstadt. Die St. Barbara-Kirche wird dann zu den sogenannten "weiteren Kirchen" zählen müssen.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''St. Maria Hilfe der Christen'''=== | ||
+ | (Forstring, Bochum-Wattenscheid-Höntrop, gebaut 1962-1965) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Herz Jesu, Wattenscheid-Sevinghausen'''==== | ||
+ | (Sevinghauser Weg, Bochum-Wattenscheid-Sevinghausen, gebaut 1908-1909) | ||
+ | in das Gemeindegebiet fällt | ||
+ | *die '''Kapelle St. Bartholomäus''' auf dem Pilgerweg des Hl. Jakobus (Jakobsweg) (Wattenscheider Hellweg, Bochum-Wattenscheid-Sevinghausen, gebaut ca. 1395) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Dieser Gemeinde mit ihrer architektonisch interessanten Kirche und einer hohen Zahl an Gottesdienstteilnehmern ist mit der Kirche Herz Jesu in Sevinghausen eine Filialkirche zugewiesen, die wegen der dortigen Ordensniederlassung erhalten bleibt. Ebenso findet sich die alte und unter Denkmalschutz stehende Pilgerkapelle St. Bartholomäus auf dem Gebiet der Gemeinde.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''St. Johannes Baptist, Wattenscheid-Leithe'''=== (Kemnastraße, Bochum-Wattenscheid-Leithe, gebaut 1913-1914) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Wegen ihrer Lage am westlichen Rand der Pfarrei soll die Gemeinde die Pastoral in ihrem Stadtgebiet gestalten.'' | ||
+ | ==="Weitere Kirchen"=== | ||
+ | ===='''St. Pius X.'''==== (An St. Pius, Bochum-Wattenscheid-Mitte, gebaut 1955-1956, wird St. Joseph zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Kirche St. Pius wird leider zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen müssen. Dieser Schritt schmerzt, ist aber wegen der Sparzwänge notwendig und mit Blick auf die Erreichbarkeit von St. Joseph sowie auch anderer Kirchen verantwortbar. | ||
+ | ===='''St. Nikolaus'''==== (Westenfelder Straße, Bochum-Wattenscheid-Westenfeld, gebaut 1932-1933, wird St. Gertrud zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort:''Die Kirche St. Nikolaus muss zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden, weil die Entfernungen zu den Kirchen St. Gertrud und St. Maria Magdalena nicht sehr weit sind und deren Erreichbarkeit gut gegeben ist. Zudem wäre die Zahl der Kirchen in Wattenscheid sonst zu hoch und weder finanziell noch personell tragbar.'' | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Marien'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | Bochum-Stiepel (ca. 3.661 Gemeindemitglieder) | ||
+ | ===Klosterkirche St. Marien (Zur Schmerzhafen Mutter), Stiepel=== | ||
+ | (Am Varenholt, Bochum-Stiepel, gebaut 1914-1915) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die heutige Pfarrei B.M.V. Matris Dolorosae soll nicht aufgehoben und in die neu zu errichtende Pfarrei St. Franziskus eingegliedert werden. Vielmehr soll sie als eigenständige Klosterpfarrei weiterbestehen.'' | ||
+ | :''Die Entscheidung berücksichtigt nicht nur wichtige Aspekte eines Gespräches zwischen mir und dem Prior des Zisterzienser-Klosters, sondern auch das einhellige Votum der Dekanatskonferenz Bochum-Süd, das den besonderen Belangen der Pfarrgemeinde sowie der überregionalen Bedeutung der Wallfahrtskirche Rechnung trägt. Demnach sind Kloster, Wallfahrt und Pfarrgemeinde in Stiepel eine Eineheit, die nicht getrennt voneinander zu betrachten sind. So ist zu beachten, dass mit über 1000 Gottesdienstteilnehmern an den Sonntagen, vielen Taufen und Trauungen und zahlreichen Pilgergruppen der Wallfahrtsort Stiepel eine eigene Infrastruktur benötigt, die kaum in den Rahmen einer normalen Pfarrei einzugliedern ist und eine Trägerschaft in einer eigenständigen Pfarrei rechtfertigt. Zudem ist zu berücksichtigen, dass der Orden, dem auch weiterhin die Leitung der Gemeinde übertragen sein soll, mit seiner besonderen Spiritualität und Struktur die Pastoral der Gemeinde in ganz eigener Weise prägt.'' | ||
+ | :''Näheres zu meiner Entscheidung und zu den damit verbundenen Konsequenzen und Perspetiven wird besprochen werden.'' | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Bottrop'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Cyriakus== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 26.351 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Propsteikirche St. Cyriakus'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Elisabeth'''=== | ||
+ | bildet mit der "weiteren Kirche" Hl. Kreuz die Gemeinde St. Elisabeth und Hl. Kreuz | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Dieser im Jahr 2004 zusammengeschlossenen Gemeinde gehören heute 4.463 Gemeindemitglieder an. Die Kirche St. Elisabeth verfügt über ein großes Areal, das geeigneten Raum für die gemeindlichen Aktivitäten bietet.'' | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Suitbertus'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Zahl der Gemeindemitglieder sowie die kunsthistorische Bedeutung des kürzlich sanierten großen Kirchengebäudes sind Gründe dafür, die Herz Jesu-Kirche trotz der räumlichen Nähe zur Propstei St. Cyriakus als zentralen Ort gemeindlichen Lebens zu nutzen. Den Kooperationsentscheidungen entsprechend bilden die heutigen Pfarrgemeinden St. Suitbertus, St. Barbara und Herz-Jesu seit 2002 eine Kooperationseinheit mit dem Ziel des Zusammenschlusses der Gemeinden. Nun sollen diese drei Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Wegen der Stadtrandfrage und der Entfernung zu anderen Kirchen wird in Vonderort mit der Kirche St. Suitbertus ein zweiter Ort für Zusammenkünfte gegeben sein. Unter Berücksichtigung der finanziellen und personellen Möglichkeiten ist es aber nicht möglich, alle Kirchen weiterhin zu nutzen. Daher muss St. Barbara zu den so genannten "weiteren Kirchen" gehören.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Ludger, Fuhlenbrock'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Bonifatius'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''St. Ludger ist die ältere und größere der beiden Fuhlenbrocker Gemeinden, die nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen sollen. Neben der denkmalgeschützten Kirche St. Ludger soll es wegen der hohen Katholikenzahl im Stadtteil sowie der dort gegebenen Räumlichkeiten mit St. Bonifatius einen weiteren Versammlungsort in der Gemeinde geben.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Barbara'''==== (wird Herz Jesu zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Kreuz'''==== (wird St. Elisabeth zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Aus finanziellen und personellen Gründen bleibt die Kirche Hl. Kreuz den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet.'' | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Joseph== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 26.388 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Peter'''==== | ||
+ | und der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Michael'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die heutigen Pfarrgemeinden St. Michael und St. Peter sollen mit St. Joseph zu einer Gemeinde zusammenwachsen, um so angesichts sinkender Katholikenzahl die Kräfte zu bündeln und das missionarische Wirken in diesem Lebensraum zu Sichern. Zur Gemeinde St. Joseph gehört dann neben der St. Joseph-Kirche auch die Kirche St. Peter als Zentrum der Jugendseelsorge für die Städte Bottrop und Gladbeck sowie die Kirche St. Michael. Mit dem Erhalt dieser zuletzt genannten Kirche berücksichtige ich Hinweise, nach denen für die südlichen Stadtgebiete zu wenig Kirchen vorgesehen waren. Ich gehe davon aus, dass mit St. Michael wegen der Lage der Kirche und deren Erreichbarkeit eine gute Anbindung der südlichen Gemeindegebiete an die Gesamtpfarrei gegeben ist.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Johannes Baptist, Boy'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Matthias, Ebel'''==== | ||
+ | und der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Franziskus, Welheim'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Von den heutigen Pfarrgemeinden in den Stadtgebieten Boy, Welheim, Welheimer Mark und Ebel ist St. Johannes Baptist die größte und geschichtlich bedeutsamste Pfarrgemeinde. Daher soll St. Johannes Baptist der zentrale Ort für die Gemeinde sein, die sich aus dem Zusammenwachsen der heutigen Pfarrgemeinden hier entwickeln wird. Der flächenmäßig sehr großen Ausdehnung der Gemeinde mit insgesamt ca. 7.600 Gemeindemitgliedern soll Rechnung getragen werden durch die Möglichkeit, die Kirchen St. Franziskus in Welheim und St. Matthias in Ebel als zusätzliche Standorte gemeindlichen Lebens zu nutzen.'' | ||
+ | ==='''Kirche Liebfrauen'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Pius'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Größe, Geschichte und Bedeutung sowie die Lage und Erreichbarkeit sind Gründe für die Wahl der Liebfrauen-Kirche als Zentrum der gleichnamigen Gemeinde im Stadtteil Eigen, zu der künftig auch die Gebiete der heutigen Pfarrgemeinden St. Pius und St. Paul gehören sollen. Aufgrund ihrer Größe wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Pius ebenfalls über einen zweiten Standort für die Entfaltung des Gemeindelebens verfügen können.'' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Antonius, Welheimer Mark'''==== (wird St. Johannes Baptist zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Aufgrund der finanziellen und personellen Ausstattung der künftigen Pfarrei wird es nicht möglich sein, auch die bisherige Filialkirche St. Antonius für die Gemeinde wie bisher zu nutzen.'' | ||
+ | ===='''Kirche St. Paul'''==== (wird Liebfrauen zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die kleinere Pfarrgemeinde St. Paul kooperiert bereits heute in einem Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung es gemeinsamen Pfarrers mit St. Pius. Die Kirche St. Paul wird zu den "weiteren Kirchen" gehören müssen. | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Duisburg'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei Liebfrauen (Pfarrkirche St. Joseph)== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 35.300 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph'''=== | ||
+ | in der Kirche werden auch heimisch: | ||
+ | * die '''kroatische Gemeinde''' | ||
+ | * die '''italienische Gemeinde''' | ||
+ | ==='''Kirche Mutter vom guten Rat ("Karmelgemeinde")'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Christus König'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Bonifatius'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Gabriel'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Ludgerus'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Elisabeth'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Michael'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Petrus Canisius'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Anna'''==== (wird St. Gabriel zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Liebfrauen'''==== | ||
+ | ===='''Kirche St. Peter'''==== (wird Christus König zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Clemens'''==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Kreuz'''==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kapelle St. Martin am Werthacker'''==== (wird St. Ludger zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Norbert== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 28.848 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Norbert'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Johann'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Joseph'''==== | ||
+ | und der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Franziskus'''==== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Barbara'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Hildegard'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Peter (Gemeinde St. Peter und Paul)'''=== | ||
+ | in der Kirche wird auch heimisch: | ||
+ | *die '''polnische Gemeinde''' | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Konrad'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Georg'''==== (wird St. Hildegard zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Martin'''==== (wird Herz Jesu zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Paul'''==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet, gibt der Gemeinde den neuen Doppelnamen) | ||
+ | ===='''Kirche Liebfrauen'''==== (wird St. Johann zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Michael== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 24.529 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Michael'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Laurentius'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Christus - Unser Friede'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Bernhard'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Maximilian'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Ewaldi'''==== | ||
+ | (bilden die Gemeinde "St. Maximilian und Ewaldi") | ||
+ | |||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Antonius'''==== (wird St. Laurentius zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Matthias'''==== (wird St. Michael zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Maria Königin'''==== (wird Herz Jesu zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Judas Thaddäus== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 29.311 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Judas Thaddäus'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Franziskus'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Hubertus'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Peter und Paul'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Suitbert'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Dionysius'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Herz Jesu'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Stephanus'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Raphael'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Geist'''==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Nikolaus'''==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Maria Himmelfahrt'''==== (wird St. Stephanus zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Essen'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Gertrud== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 20.535 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Gertrud'''=== | ||
+ | (Rottstraße) | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Barbara'''==== | ||
+ | (Barbarastraße, Essen-Byfang) | ||
+ | in das Gemeindegebiet fällt | ||
+ | *die '''italienische Gemeinde''' in der Kirche St. Barbara | ||
+ | *die '''koreanische Gemeinde''' in der Kirche St. Barbara | ||
+ | *die '''Hohe Domkirche zu Essen''', Kathedralkirche des Bischofs von Essen (An St. Quintin) | ||
+ | ==='''Kirche St. Bonifatius'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Michael'''==== | ||
+ | in das Gemeindegebiet fällt | ||
+ | *die '''ungarische Gemeinde''' in der Kirche St. Michael | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Diese Gemeinde in Huttrop, auf deren Gebiet auch das Franz-Sales-Haus und das Elisabeth-Krankenhaus liegen, umfasst zukünftig zusätzlich das Gebiet der bisherigen Pfarrgemeinde St. Michael. Die Verantwortlichen beider Gemeinden haben - gemeinsam mit denen aus Heilig Kreuz - in den vergangenen Jahren über Möglichkeiten und Formen der Zusammenarbeit nachgedacht. So gibt es gute Ansatzpunkte, recht bald zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen. Die St. Michael-Kirche wird mit Blick auf die umliegenden Schulen und die damit verbundene Jugendarbeit sowie die relativ hohe Zahl der Katholiken der Gemeinde als "Filialkirche" zur Verfügung stehen. Auch die ungarische Gemeinde soll hier weiterhin ihre Gottesdienste feiern.'' | ||
+ | ==='''Kirche Hl. Kreuz'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Diese Kirche gehört dem Orden der Franziskaner. Das besondere Profil der sozialen Ausrichtung der pastoralen Arbeit dieser Gemeinde ist für eine Pfarrei in der Innenstadt bereichernd. Sollte der Franziskaner-Orden aber in Zukunft keinen Priester mehr für den Dienst in Heilig Kreuz zur Verfügung stellen können, soll die Gemeinde, den bisherigen Kooperationsplanungen entsprechend, mit der Gemeinde St. Bonifatius zusammenwachsen.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche St. Ignatius'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Der Jesuitenorden trägt und prägt seit vielen Jahren die Pastoral an diesem Ort. Daher und wegen der Lage wird sich auch an dieser Kirche weiterhin eine Gemeinde versammeln. Zu dieser Gemeinde sollen auch die Katholiken der bisherigen Pfarrgemeinde St. Engelbert gehören.'' | ||
+ | ===die '''spanische Gemeinde'''=== (eigene Kapelle) | ||
+ | ===die '''Gemeinde der englischsprachigen Afrikaner'''=== (Kirche noch nicht bekannt) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Für die englischsprachige afrikanische Gemeinde, die bislang die St. Engelbert-Kirche nutzt, muss in der neuen Pfarrei in einer der verbleibenden Kirchen eine gute Beheimatung gefunden werden.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Engelbert'''==== (wird St. Ignatius zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Auch wegen der stark sinkenden Katholikenzahl und der Erreichbarkeit anderer Kirchen soll die St. Engelbert-Kirche so genannte "weitere Kirche" bleiben. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanziell noch personell verantwortbar.'' | ||
+ | ===='''Kirche St. Marien'''==== (wird St. Gertrud zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Peter'''==== (wird St. Gertrud zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Antonius== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 32.588 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Antonius'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Mariä Himmelfahrt'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Elisabeth'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Mariä Empfängnis'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Hl. Familie'''=== | ||
+ | ===die '''polnische Gemeinde'''=== in der '''Kirche St. Clemens Maria Hofbauer''' | ||
+ | |||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Anna'''==== | ||
+ | ===='''Kirche St. Augustinus'''==== | ||
+ | ===='''Kirche St. Mariä Geburt'''==== | ||
+ | ===='''Kirche St. Stephanus'''==== | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Dionysius== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 23.268 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Dionysius'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Maria Rosenkranz'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Fronleichnam'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Michael'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Johannes Bosco'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Thomas Morus'''=== | ||
+ | in der Kirche wird auch heimisch | ||
+ | *die '''kroatische Gemeinde''' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Maria Immaculata'''==== (wird St. Dionysius zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Josef== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 20.540 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Antonius Abbas'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Franziskus'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Paulus'''=== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Hermann-Josef'''==== (wird St. Paulus zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Herz Jesu'''==== (wird St. Josef zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Josef== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 25.376 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Barbara'''==== | ||
+ | und der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Mariä Geburt'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Suitbert'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Mariä Heimsuchung'''==== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Georg'''=== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | In der Pfarrei St. Josef wird es keine "weiteren Kirchen" geben. | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Laurentius== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 30.167 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Laurentius'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Pax Christi'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Barbara'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Joseph, Kray'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Antonius'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Altfried'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph, Horst-Eiberg'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche im Bergmannsfeld'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Eligius'''==== (wird St. Laurentius zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Dreifaltigkeit'''==== (wird St. Joseph, Horst zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Herz Jesu'''==== (wird St. Antonius zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Marien'''==== (wird St. Laurentius zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Christophorus'''==== (wird St. Barbara zugeordnet) | ||
+ | ===='''Filialkirche Isingerfeld'''==== (wird St. Barbara zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Nikolaus== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 23.631 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Nikolaus'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Schutzengel'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Geist'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Elisabeth'''=== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Winfried'''==== (wird St. Elisabeth zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Albertus Magnus'''==== (wird St. Joseph zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Anno'''==== (wird St. Nikolaus zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Johann Baptist== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 16.434 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Johann Baptist'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Herz Mariä'''==== | ||
+ | in der Kirche St. Johann Baptist wird auch heimisch | ||
+ | *die '''slowenische Gemeinde''' | ||
+ | ==='''Kirche St. Hedwig'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Herz Jesu'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Ewaldi'''==== (wird St. Johann Baptist zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Ludgerus== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 18.289 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Ludgerus'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Lucius'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Markus'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Christus König'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Kamillus'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Christi Himmelfahrt'''==== | ||
+ | in der Kirche St. Kamillus wird auch heimisch: | ||
+ | *die '''Filipino Gemeinde''' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche Zur Schmerzhaften Mutter Maria'''==== (wird St. Ludgerus zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Maria Königin'''==== (wird Christus König zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gelsenkirchen'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Augustinus'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 27.483 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Augustinus'''=== | ||
+ | in der Kirche wird auch heimisch: | ||
+ | * die '''kroatische Gemeinde''' | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Liebfrauen'''==== | ||
+ | in das Gemeindegebiet fällt | ||
+ | *die '''spanische Gemeinde''' in der Kirche Liebfrauen | ||
+ | *die '''italienische Gemeinde''' in der Kirche Liebfrauen | ||
+ | ==='''Kirche Hl. Familie'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Barbara'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef, Ückendorf'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Thomas Morus'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Georg'''==== [http://www.kreuz.net/photo.7-page.1.html Bilder] (wird St. Augustinus zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | ===='''Kirche St. Mariä Himmelfahrt'''==== (wird St. Barbara zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Kreuz'''==== (wird St. Josef, Ückendorf zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Joseph, Schalke'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 18.535 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph, Schalke'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Hl. Dreifaltigkeit'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Franziskus'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Antonius'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Elisabeth'''=== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Anna'''==== (wird St. Joseph, Schalke zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Urbanus'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 40.748 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Urbanus'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Mariä Himmelfahrt'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Konrad'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Pius'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu, Resse'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Ludgerus'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Geist'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Barbara'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Suitbert'''==== | ||
+ | in das Gemeindegebiet fällt | ||
+ | *die | ||
+ | ===='''Kirche St. Ida'''==== | ||
+ | (gemäß des Bischofswortes ist eine Prüfung erforderlich, ob sie als Filialkirche oder "weitere Kirche" in die Reform aufgenommen wird) | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche Christus König'''==== (wird St. Urbanus zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Michael'''==== (wird St. Pius zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Theresia'''==== (wird St. Pius zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Hedwig'''==== (wird Herz Jesu zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Bonifatius'''==== (wird St. Barbara zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Hippolytus'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 16.558 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Hippolytus'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Liebfrauen'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Clemens Maria Hofbauer'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Laurentius'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Marien, Essen-Karnap'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''keine'''==== In der Pfarrei St. Hippolytus wird des keine "weitere Kirche" geben | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gladbeck'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Lamberti'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 32.890 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Lamberti'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Johannes'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Marien'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Hl. Kreuz'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Franziskus'''==== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Elisabeth'''==== (wird St. Lamberti zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche Christus König'''==== (wird Herz Jesu zugeordnet) | ||
+ | ===='''Kirche St. Pius'''==== (wird St. Marien zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Hattingen-Schwelm'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 19.682 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Peter und Paul, Hattingen'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Geist'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Mauritius'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Engelbert'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Johann Baptist'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Mariä Empfängnis'''==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Peter und Paul, Herbede'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 15.040 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Peter und Paul, Herbede'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Antonius'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Januarius'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Augustinus und Monika''==== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Liborius'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Martin, Vormholz'''==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Marien'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 19.285 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Marien'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Geist'''==== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Johann Baptist'''==== | ||
+ | ==='''Kirche St. Engelbert'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Liebfrauen'''==== | ||
+ | ===die '''kroatische Gemeinde'''=== in der '''Kirche St. Martin''' | ||
+ | ===die '''italienische Gemeinde'''=== in einem eigenen Gebäude | ||
+ | |||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche Christi Auferstehung'''==== | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Mülheim'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Barbara'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 20.129 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Barbara'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Christ König'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Engelbert'''===== | ||
+ | ==='''Kirche St. Mariae Rosenkranz'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Albertus Magnus'''=== | ||
+ | für die kroatische Gemeinde | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Kreuz'''==== (wird St. Engelbert zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 19.391 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Mariä Himmelfahrt'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Elisabeth'''==== | ||
+ | und der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Theresia'''==== | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Michael'''=== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''keine'''==== In der Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt wird es keine "weiteren Kirchen" geben. | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Mariä Geburt'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 18.738 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Mariä Geburt'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche Hl. Geist'''==== | ||
+ | ==='''Kirche Joseph'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Theresia vom Kinde Jesu'''==== | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Raphael'''==== (wird St. Mariä Geburt zugeordnet) | ||
+ | |||
+ | ='''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Oberhausen'''''= | ||
+ | ---- | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Marien'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 19.224 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Marien'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Michael'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zu St. Marien gehört heute bereits auch das Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Michael. Ebenso sollen zukünftig die Katholiken der Gemeinde Heilig Geist mit denen aus St. Marien eine Gemeinde bilden und die Pastoral gemeinsam planen und verantworten. Mit der denkmalgeschützten Kirche St. Michael, an der erst vor kurzem drei Ordenspriester ihren Wohnsitz bezogen haben, soll die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Johannes Evangelist'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Lage und Größe dieser Gemeinde legen es nahe, auch hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Katharina'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zu dieser Gemeinde gehört seit dem Zusammenschluss auch das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Heilige Familie.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''Kirche Zu Unserer Lieben Frau'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Diese Gemeinde am südlichen Rand der neuen Pfarrei bleibt solange erhalten, wie der derzeit dort tätige Orden die Seelsorge sichern kann. Wegen der räumlichen Nähe soll sie danach mit St. Johannes Evangelist zu einer größeren Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam mit den dort Verantwortlichen planen und gestalten. Über die zukünftige Verwendung der Kirche wird dann zu entscheiden sein.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirchen"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Geist'''==== (wird St. Marien zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Es ist nicht möglich, die Kirche Heilig Geist zu halten. Die Zahl der Kirchen in dieser Gemeinde würde sonst zu groß und wäre aus den Mitteln der Pfarrei weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Sie muss daher zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden.'' | ||
+ | ===='''Kirche Hl. Familie'''==== (wird St. Katharina zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Kirche Heilige Familie muss aus den bereits genannten Gründen ebenfalls als "weitere Kirche" ausgewiesen werden.'' | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei Herz Jesu'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 19.346 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche Herz Jesu'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Antonius'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Peter'''==== | ||
+ | in der Kirche St. Antonius wird auch heimisch: | ||
+ | *die '''italienische Gemeinde''' | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Aufgrund ihrer Lage in Alstaden und der Größe der dortigen Gemeinde wird St. Antonius weiterhin zentraler Ort für das Gemeindeleben bleiben. Die Katholiken von St. Antonius und St. Peter sollen aber zukünftig zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam gestalten. Die Kirche St. Peter soll als Filialkirche für die neue Gemeinde erhalten bleiben. Die italienische Gemeinde, deren Einzugsbereich das gesamte Stadtgebiet ist, bleibt weiterhin an der St. Antoniuskirche beheimatet.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Joseph'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Lage und Größe dieser alten Styrumer Gemeinde legen es nahe, hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Hildegard'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Als sogenannte "weitere Kirche" ist die zu St. Antonius gehörende derzeitige Filialkirche St. Hildegard ausgewiesen.'' | ||
+ | |||
+ | =='''''Pfarrei St. Pankratius'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | (ca. 19.565 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Pankratius, Osterfeld'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Judas Thaddäus'''==== | ||
+ | im Gemeindegebiet liegt auch: | ||
+ | *die '''Kirche St. Vinzenz''' (wird von der orthodoxen Gemeinde genutzt) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zur zukünftigen Gemeinde St. Pankratius soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Judas Thaddäus gehören. Jetzt bereits arbeiten beide Gemeinden unter der Leitung eines Pastoralteams als Pfarrgemeindeverbund zusammen. Mit Blick auf die Entwicklung in unserer Kirche gilt es, diese Kooperation weiter zu entfalten, sodass hier eine Gemeinde entsteht. Aufgrund der Entfernung und der räumlichen Gegebenheiten soll aber die Kirche St. Judas Thaddäus als Filialkirche der Gemeinde St. Pankratius zur Verfügung stehen. Die ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von St. Pankratius liegende ehemalige Pfarrkirche St. Vinzenz ist bereits vor einiger Zeit einer anderen Nutzung zugeführt worden.'' | ||
+ | |||
+ | ==='''Gemeinde St. Franziskus (Kirche St. Antonius)'''=== | ||
+ | *mit der | ||
+ | ===='''Filialkirche St. Josef'''==== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zentraler Gottesdienstort dieser sehr großen Gemeinde wird aufgrund ihrer Lage die heutige Pfarrkirche St. Antonius sein. Die denkmalgeschützte Kirche St. Josef soll der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Marien'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Aufgrund ihrer Lage in Rothebusch soll an dieser Kirche auch weiterhin eine Gemeinde beheimatet sein.'' | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Jakobus'''==== (wird der Gemeinde St. Franziskus, Kirche St. Antonius, zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Die Kirche St. Jakobus bleibt als so genannte "weitere Kirche" ausgewiesen.'' | ||
+ | =='''''Pfarrei St. Clemens'''''== | ||
+ | ---- | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Wegen der bedeutungsvollen Geschichte von St. Clemens sowie der Patronatsrechte, die mit der Kirche verbunden sind, bleibt die Pfarrgemeinde St. Clemens bestehen. Alle anderen beteiligten Gemeinden werden aufgehoben und ihre Pfarrgebiete dem Gebiet von St. Clemens zugeordnet.'' | ||
+ | (ca. 38.834 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: | ||
+ | ==='''Kirche St. Clemens'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zur zukünftigen Gemeinde St. Clemens soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Bernardus gehören. Heute bereits gestalten beide Gemeinden die Pastoral als Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams. So wird es sicher möglich sein, in nicht allzu langer Zeit zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Johann, Holten'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Herz Jesu, Sterkrade'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Zu dieser Gemeinde gehört nach dem bereits erfolgten Zusammenschluss auch das Gebiet von St. Pius in Alsfeld.'' | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef, Buschhausen'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Barbara, Königshardt'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Josef, Schmachtendorf'''=== | ||
+ | ==='''Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu, Sterkrade-Walsumermark'''=== | ||
+ | ==='''Kirche Liebfrauen, Sterkrade'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Im Bereich dieser Gemeinde liegt die Kapelle St. Konrad, die ebenfalls einer anderen Nutzung zugeführt werden soll.'' | ||
+ | ==='''Jugendkirche TABGHA (Christ König)'''=== | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''In der Pfarrei St. Clemens findet sich auch die Christkönig-Kirche, die als Jugendkirche "Tabgha" für die Pfarrei und die ganze Stadtkirch in Oberhausen eine besondere Bedeutung hat und behalten wird. Die Arbeit an der Jugendkirche Tabgha wird bei der Errichtung der Pfarrei auf dem Hintergrund der Neukonzipierung der Jugendpastoral im Bistum Essen zu sichern sein. | ||
+ | ==='''"Weitere Kirche"'''=== | ||
+ | ===='''Kirche St. Pius, Alsfeld'''==== (wird Herz Jesu zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Auch die Kirche St. Pius muss leider zu den sogenannten "weiteren Kirchen" gezählt werden. | ||
+ | ===='''Kirche St. Bernardus'''==== (wird St. Clemens zugeordnet) | ||
+ | :Aus dem Bischofswort: ''Da aufgrund der räumlichen Nähe der beiden Kirchen (St. Clemens und St. Bernardus) zukünftig die Finanzierung nur einer Kirche verantwortbar ist, zählt die St. Barnardus-Kirche zu den so genannten "weiteren" Kirchen. | ||
+ | ===='''Kapelle St. Konrad'''==== (wird Liebfrauen zugeordnet) |
Version vom 22. März 2006, 11:27 Uhr
Das neue Zukunftskonzept im Bistum Essen sieht für die neuen Gemeinden folgende Struktur vor:
Inhaltsverzeichnis
- 1 künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid
- 1.1 Pfarrei St. Matthäus, Altena
- 1.2 Pfarrei St. Michael, Werdohl
- 1.3 Pfarrei St. Laurentius, Plettenberg
- 1.4 Kirche St. Laurentius, Plettenberg
- 1.5 Pfarrei St. Medardus, Lüdenscheid
- 1.6 Pfarrei Christus König, Halver
- 1.7 Pfarrei St. Maria Immaculata, Meinerzhagen
- 1.8 Filialkirche St. Martin, Meinerzhagen
- 2 künftige Strukturveränderungen - Bochum (und Wattenscheid)
- 3 künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Bottrop
- 4 künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Duisburg
- 4.1 Pfarrei Liebfrauen (Pfarrkirche St. Joseph)
- 4.2 Pfarrei St. Norbert
- 4.3 Pfarrei St. Michael
- 4.4 Pfarrei St. Judas Thaddäus
- 5 künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Essen
- 6 künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gelsenkirchen
- 6.1 Pfarrei St. Augustinus
- 6.2 Pfarrei St. Joseph, Schalke
- 6.3 Pfarrei St. Urbanus
- 6.4 Pfarrei St. Hippolytus
- 7 künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gladbeck
- 8 künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Hattingen-Schwelm
- 9 künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Mülheim
- 10 künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Oberhausen
- 10.1 Pfarrei St. Marien
- 10.2 Pfarrei Herz Jesu
- 10.3 Pfarrei St. Pankratius
- 10.4 Pfarrei St. Clemens
- 10.4.1 Kirche St. Clemens
- 10.4.2 Kirche St. Johann, Holten
- 10.4.3 Kirche St. Herz Jesu, Sterkrade
- 10.4.4 Kirche St. Josef, Buschhausen
- 10.4.5 Kirche St. Barbara, Königshardt
- 10.4.6 Kirche St. Josef, Schmachtendorf
- 10.4.7 Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu, Sterkrade-Walsumermark
- 10.4.8 Kirche Liebfrauen, Sterkrade
- 10.4.9 Jugendkirche TABGHA (Christ König)
- 10.4.10 "Weitere Kirche"
künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid
Pfarrei St. Matthäus, Altena
(ca. 6.570 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Matthäus, Altena
Kirche St. Josef, Nachrodt
(Internet)
- Aus dem Bischofswort: Wegen der Größe, der Eigenständigkeit der Kommune Nachrodt-Wiblingwerde und der großen räumlichen Distanz zu Altena ist es sinnvoll, hier eine Gemeinde zu erhalten.
Kirche St. Theresia, Altena-Evingsen
- Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde gehört derzeit noch zum Erzbistum Paderborn und wird künftig dem Bistum Essen zugeordnet. Mit den Katholiken in Dahle, Nettenscheid und Steinwinkel, die zahlenmäßig zwar zur Gemeinde St. Matthäus gehören, aber heute schon aufgrund der räumlichen Zuordnung seelsorglich von St. Theresia betreut werden, wird diese Gemeinde etwa 1.370 Gemeindemitglieder haben.
"Weitere Kirchen"
Kirche St. Thomas Morus, Altena-Linscheid
(Internet) Die Kirche wurde 2005 profaniert und St. Matthäus zugeordnet. Konsekriert worden war St. Thomas Morus (250 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich) im Jahr 1971. Sie war Expositur zu St. Matthäus.
Kirche Vom Frieden Christi, Altena-Tiergarten
(Bild, Internet) Die Kirche wurde bereits 1994 profaniert und ist seitdem an die serbisch-orthodoxe Gemeinde vermietet. Konsekriert worden war die Kirche Vom Frieden Christi (200 Sitzplätze, Architekt: Hans Schilling) im Jahr 1968. Sie war Filialkirche zu St. Thomas Morus und damit zu St. Matthäus.
Kirche St. Paulus, Altena-Mühlenrahmede
(Internet) Die Kirche wurde 2005 geschlossen und St. Matthäus zugeordnet. Konsekriert worden war St. Paulus (160 Sitzplätze) im Jahr 1927.
Pfarrei St. Michael, Werdohl
(ca. 7.846 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Michael, Werdohl
(Bild, Internet) Die Kirche am Eggenpfad wurde am 22. September 1901 eingeweiht. Sie ersetzte den 1862 als erste katholische Kirche in Werdohl errichteten, mit einem Pfarrhaus kombinierten Vorgängerbau.
- mit der
Filialkirche St. Petrus Canisius, Werdohl-Eveking
(Internet)
- Aus dem Bischofswort: Hier sollen die heutigen Pfarrgemeinden St. Maria Königin und St. Petrus Canisius gemeinsam mit St. Michael die neue Gemeinde St. Michael bilden. Aufgrund der relativ großen und stabilen Katholikenzahl mit hohem Anteil an Kindern und Jugendlichen sowie der großen Entfernung nach Werdohl soll aber in Eveking die Kirche St. Petrus Canisius als Filialkirche der Gemeinde St. Michael erhalten bleiben.
Die Kirche St. Petrus Canisius (190 Sitzplätze, Architekten: S. u. U. Legge mit Heinz Dohmen) im Versetal war im Jahr 1975 gebaut worden (als Anbau an die vorhandene alte Kirche, die nunmehr als Pfarrheim genutzt wird).
Kirche St. Maria Heimsuchung, Neuenrade
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Größe und Lage soll auch St. Mariä Heimsuchung in Neuenrade als Gemeinde die Pastoral vor Ort gestalten. Einer Zuweisung dieser Gemeinde in das Erzbistum Paderborn stimmt ich nicht zu, weil mich die Argumente dafür letztlich nicht überzeugen und die Verantwortlichen der Gemeinde die Zuordnung zu St. Michael unter der Voraussetzung bestimmter Bedingungen selbst für möglich halten.
"Weitere Kirche"
Kirche St. Maria Königin, Werdohl-Ütterlingsen
(Internet) (wird St. Michael zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Wegen der recht kleinen, weiterhin sinkenden Katholikenzahl und der geringeren räumlichen Distanz zu St. Michael in Werdohl zählt St. Maria Königin zu den so genannten "weiteren Kirchen" in unserem Bistum.
Die Kirche St. Maria Königin (260 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich, Dortmund) war im Jahr 1966 konsekriert worden.
Pfarrei St. Laurentius, Plettenberg
(ca. 10.211 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Laurentius, Plettenberg
(Internet) Die Kirche St. Laurentius (400 Sitzplätze, Architekt: Nikolaus Rosiny + Partner, Köln) wurde 1973-1975 als Gemeindezentrum am Lehmkuhler Platz neu gebaut. Sie ersetzt die alte Laurentiuskirche am Alten Markt, die 1977 abgerissen wurde.
Kirche St. Mariä - Aufnahme in den Himmel, Herscheid
(Internet)
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund der kommunalen Selbständigkeit Herscheids und der sehr weiten Entfernung nach Plettenberg soll in Herscheid eine Gemeinde mit eigenem Gemeinderat der kirchlichen Sendung Ausdruck geben. Allerdings wird diese Gemeinde aufgrund der geringen Priesterzahl auch weiterhin durch denselben Pastor geleitet werden, der auch der St. Laurentius-Gemeinde in Plettenberg vorsteht.
Die Kirche (150 Sitzplätze, Architekten: Stephan und Ursula Legge) wurde im Jahr 1982 neu konsekriert, nachdem das vorhandene Gebäude von 1964 (Architekten: Hans-Ulrich und Mechthild Gastreich) saniert worden war.
Kirche St. Johann Baptist, Plettenberg-Eiringhausen
(Internet)
- Aus dem Bischofswort: Die Gemeindegröße, die Lage und Erreichbarkeit der Kirche St. Johann Baptist sowie die Infrastruktur in Eiringhausen (Schule, Einkaufsmöglichkeit etc.) waren Kriterien für die Entscheidung, dass die Katholiken aus Ohle gemeinsam mit denen aus Eiringhausen die eine Gemeinde St. Johann Baptist bilden sollen.
Die Kirche an der Karlstraße (Bredde) (300 Sitzplätze, Architekt: Rolf Grundmann) wurde im Jahr 1975 konsekriert. Sie ersetzt die alte Kirche an der Reichsstraße (konsekriert 1909, abgerissen 1978).
"Weitere Kirchen"
Kirche St. Maria Königin, Plettenberg-Ohle
(Internet) (wird St. Johann Baptist zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: St. Maria Königin ist demnach zu den so genannten "weiteren Kirchen" zu zählen. Dabei ist mir schmerzlich bewusst, dass es sich hier um ein schönes und intaktes Kirchengebäude mit einer relativ großen Gottesdienstteilnehmerzahl handelt. Dennoch ist es nicht möglich, alle Kirchen weiterhin zu finanzieren.
Die Kirche (190 Sitzplätze) wurde 1983-1984 von Architekt Wolfgang Schwartz & Partner neubaugleich umgebaut und erweitert, nachdem die Vorgängerkirche aus dem Jahr 1957 aus statischen Gründen fast ganz abgerissen werden musste.
Kirche St. Bonifatius, Plettenberg-Oesterau
- Aus dem Bischofswort: Gleiches gilt für die zu St. Laurentius gehörende Filialkirche St. Bonifatius in Oesterau, die ebenfall den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet ist. Zur Feier der bislang dort stattfindenden Schulgottesdienste werden sich wegen der Entfernung nach St. Laurentius ggf. am Ort auch andere geeignete Räumlichkeiten finden lassen.
Die Kirche (150 Sitzplätze, Architekt: Hans Walter) wurde in den Jahren 1962-1964 als Filialkirche von St. Laurentius im Oestertal neu gebaut und am 1. Mai 1965 konsekriert.
Pfarrei St. Medardus, Lüdenscheid
- Aus dem Bischofswort: Abweichend von der sonst geltenden Regelung zur Namensgebung von Pfarreien habe ich zugestimmt, dass im Namen der Pfarrei nur der Heilige Medardus genannt wird. Denn dieser Heilige verbindet die Gemeinden der zukünftigen Pfarrei dadurch, das er der "Stadtpatron" Lüdenscheids ist, der auch im Wappen der Stadt abgebildet ist.
(ca. 18.746 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Joseph und Medardus, Lüdenscheid
(Internet) Die Kirche St. Joseph und Medardus wurde in den Jahren 1883 bis 1885 von dem Paderborner Architekten Arnold Güldenpfennig errichtet. In der Kirche wird auch heimisch:
- die italienische Gemeinde
Kirche Maria Königin, Lüdenscheid
(Bild, Homepage) Am 7. Dezember 1957 wurde die Pfarrkirche Maria Königin eingeweiht.
- mit der
Filialkirche St. Hedwig, Lüdenscheid-Gevelndorf
(Bild)
- Aus dem Bischofswort: Zu der großen Gemeinde Maria Königin wird die Filialkirche St. Hedwig in Gevelndorf aufgrund ihrer Lage und des erst vor wenigen Jahren erstellten Gebäudes gehören.
Das jetzige Kirchengebäude von St. Hedwig wurde 1995 geweiht.
Kirche St. Peter und Paul, Lüdenscheid
(Internet)
- Aus dem Bischofswort: Auch St. Petrus und Paulus soll mit Blick auf die Lage im Stadtgebiet sowie die recht große und stabile Zahl der Katholiken mit einem relativ hohen Bevölkerungsanteil von Kindern und Jugendlichen als Gemeinde ihre kirchliche Sendung leben.
Die Kirche (350 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich) wurde 1965-1967 neu gebaut und am 1. Oktober 1967 konsekriert.
Kirche St. Paulus, Brügge(Westf)|Brügge
(Internet)
- Aus dem Bischofswort: Die zuletzt genannten Gründe (zu St. Petrus und Paulus) gelten weithin auch für die Gemeinde St. Paulus in Brügge, die zwar wesentlich kleiner ist, deren räumliche Distanz vom Volmetal aus bis zur Lüdenscheider Innenstadt aber mit zu bedenken ist.
"Weitere Kirchen"
Kirche St. Antonius, Lüdenscheid-Dickenberg
(Bild) Diese Holzkirche im nördlichsten Stadtteil Dickenberg wurde 1982 eingeweiht und gehörte bis zum Jahr 2001 zur Gemeinde St. Paulus in Mühlenrahmede im Dekanat Altena. Sie wurde 2005 geschlossen.
Haus Pater Claret, Lüdenscheid-Lösenbach
(Bild) (wird St. Maria Königin zugeordnet) Das 1972 eingeweihte Haus Pater Claret im Stadtteil Lösenbach ist ein Gemeindezentrum mit Gottesdienstraum und einer Katholischen Tageseinrichtung für Kinder.
Haus Pater Bertsche, Lüdenscheid-Wehberg
(Bild) (wird St. Maria Königin zugeordnet) Das Gebäude im Stadtteil Wehberg wurde im Jahr 1975 als Raum für die Katholische Tageseinrichtung für Kinder errichtet. Im Untergeschoss befindet sich ein Mehrzwecksaal auch für Gottesdienste.
Pfarrei Christus König, Halver
(ca. 9.362 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche Christus König, Halver
(Bild, Homepage) Die Pfarrei in Halver ist eine Tochterpfarrei von St. Jakobus in Breckerfeld. Durch die vorgesehene Neuordnung wird diese Beziehung auf den Kopf gestellt. Die erste Missionskirche wurde in Halver im Jahr 1880 eingerichtet, die seelsorgerische Betreuung erfolgte durch die Pfarrei in Breckerfeld. Das heutige Kirchengebäude wurde 1976 konsekriert.
- mit der
Filialkirche St. Georg, Halver-Oberbrügge
- Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde Christus König wird mit der Filialkirche St. Georg in Oberbrügge über einen zweiten Gottesdienstort verfügen, zumal diese Kirche aufgrund ihres sehr guten Bauzustandes und einer eigenen Energieversorgung kaum Kosten verursacht und die Zahl der Katholiken in Oberbrügge relativ konstant ist.
Das Kirchengebäude wurde im Juni 1957 konsekriert.
Kirche St. Jakobus, Breckerfeld
(Homepage) Das Kirchengebäude stammt aus dem Jahr 1706, es war seinerzeit von der reformierten Gemeinde gebaut worden. Seit 1843 gehört es der katholischen Pfarrei Breckerfeld. Damals gehörte auch Halver zur Pfarrei Breckerfeld.
Kirche Herz Jesu, Hagen-Dahl
(Internet)
Kirche St. Thomas Morus, Schalksmühle
(Internet)
"Weitere Kirchen"
Kirche St. Maria Fried, Breckerfeld-Zurstraße
Die Kirche wurde 2005 profaniert.
Herz-Jesu Kirche in Hagen-Rummenohl
- Aus dem Bischofswort: Die der Gemeinde Herz Jesu zugeordnete Kirche in Rummenohl soll zu den sogenannten weiteren Kirchen zählen. Mit der DPSG, die in Rummenohl ihr Bildungshaus unterhält, ist gemeinsam zu prüfen, ob und inwieweit dieser Verband die Kirche übernehmen und nutzen kann.
Pfarrei St. Maria Immaculata, Meinerzhagen
(ca. 8.482 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Maria Immaculata, Meinerzhagen
(Bilder, Homepage) Die Kirche (250 Sitzplätze, Architekt: Wolfgang Schwarz) wurde im Jahr 1973 konsekriert. Sie ersetzt den alten Kirchbau, der dort an gleicher Stelle gestanden hatte.
- mit der
Filialkirche St. Martin, Meinerzhagen
- Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde St. Maria Immaculata wird mit der Filialkirche St. Martin über einen zweiten Gottesdienstort verfügen. Hier sind nicht nur Kirche, Pfarrhaus und Bücherei in einem Gebäudekomplex, sondern auch der einzige Kindergarten in Meinerzhagen-Stadt, für den es weiterhin einen Bedarf gibt.
Die Gemeinde St. Martin wurde 1966 als Expositur gegründet. Das Kirchengebäude (250 Sitzplätze) ist ein Entwurf von Hans Schilling aus Köln.
Kirche St. Josef, Kierspe
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund der Größe der Gemeinde und ihrer Lage soll auch St. Joseph in Kierspe als Gemeinde die Pastoral vor Ort gestalten.
Die Kirche St. Josef (Architekt: Gottfried Böhm) wurde 1958-1961 als Ersatz für die Notkirche am Butterberg gebaut. Sie ist als "Westfälische Kunststätte" anerkannt.
Kirche St. Christophorus, Meinerzhagen-Valbert
(Bilder, Homepage) Die Kirche (Architekt: Hermann Gehrig, Essen) wurde im Jahr 1963 geweiht.
- mit der
Filialkirche St. Maria Magdalena, Meinerzhagen-Grotewiese
- Aus dem Bischofswort: Gleiches gilt insbesondere auch wegen der räumlichen Distanz zur Pfarrkirche für St. Christophorus in Valbert. Die Kirche St. Maria Magdalena, Grotewiese, soll nicht zu den "weiteren Kirchen" zählen. Viele Fürsprecher auch aus anderen Gemeinden haben auf die besondere Bedeutung dieser Kirche als kleinem "geistlichen Zentrum" mit überregionaler Anziehungskraft hingewiesen. So soll diese Kirche weiterhin als Filialkirche in der Gemeinde St. Christophorus verbleiben und ihrer besonderen Prägung entsprechend pastoral genutzt werden.
Die Magdalenenkapelle in Grotewiese bleibt aufgrund ihrer besonderen Bedeutung als kleinem geistlichen Zentrum mit überregionaler Anziehungskraft erhalten. Das kleine Kirchlein im Ihnetal (Bauplan vermutlich von Arnold Güldenpfennig aus Paderborn) wurde 1863-1866 gebaut und ist mittlerweile Ziel von Wallfahrtsgruppen aus dem gesamten Bistum.
"Weitere Kirchen"
Kirche St. Peter am See, Meinerzhagen-Hunswinkel
(Bilder, Homepage) (wird St. Christophorus zugeordnet) Die Kirche St. Peter am See (70 Sitzplätze, Architekt: Hans Schilling) am Ufer der Listertalsperre war in den Jahren 1964-1966 als Filialkirche von St. Christophorus gebaut worden.
Kirche St. Engelbert, Kierspe-Rönsahl
(Bilder, Homepage) (wird St. Josef zugeordnet) Die Entscheidung wird von der Bistumsleitung noch mal überdacht. Die Kirche in Rönsahl war 1954 vom Erzbistum Köln gebaut worden.
künftige Strukturveränderungen - Bochum (und Wattenscheid)
Bis zum 31. Dezember 2008 sollen nach den Plänen des Bischofs von Essen, alle Bochumer Pfarrgemeinden einschließlich der Urpfarrei St. Peter und Paul aufgelöst werden und im Stadtgebiet vier Großpfarreien entstehen:
Pfarrei St. Peter und Paul
Für die Stadtteile: Innenstadt/Ehrenfeld/Hamme/Hordel/Hofstede/Riemke/Grumme (ca. 31.779 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Propsteikirche St. Peter und Paul
(Bleichstraße, gebaut: 1517-1547) Im Gemeindegebiet liegen:
Maria-Hilf-Kirche
des Redemptoristenklosters (Klosterstraße, das Kloster ist eigenständig, gebaut 1868-1870,
polnische Gemeinde in der Kirche St. Joseph
(Stühmeyerstraße, Innenstadt, gebaut 1891-1892, Bild) außerdem die St. Marien-Kirche (siehe unten)
===Kirche St. Meinolphus-Mauritius=== (Meinolphusstraße, Bochum-Ehrenfeld, gebaut 1908-1909)
- mit der
Filialkirche St. Anna
(Cramerstraße, Bochum-Engelsburg/Goldhamme, gebaut 1929)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche dieser Gemeinde ist aufgrund ihrer Lage gut erreichbar. Zur Gemeinde zählen zukünftig auch die Katholiken im Gebiet von St. Antonius und St. Anna, deren heutige Gemeinden bei abnehmender Katholikenzahl schon relativ klein sind. Wegen der Größe des Gemeindegebietes soll die Gemeinde mit der Filialkirche St. Anna über einen weiteren Gottesdienstort verfügen.
===Sel. Nikolaus Groß (Kirche St. Liborius)=== (Josephinenstraße, Bochum-Grumme, gebaut 1890-1891, Bild, Homepage ) im Gemeindegebiet liegt
- die kroatische Gemeinde in der Kirche Hl. Kreuz (Castroper Straße, Bochum-Grumme / Voede, gebaut 1909-1910, Bild)
===Kirche Herz-Jesu, Hamme=== (Gahlensche Straße, Bochum-Hamme, gebaut 1888-1911)
- Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde soll aufgrund ihrer Lage und insbesondere auch wegen der sozialen Herausforderungen in ihrem Einzugsgebiet weiterhin die Pastoral am Ort mit entsprechend eigener Prägung gestalten.
===Kirche St. Nikolaus von Flüe=== (Dorstener Straße, Bochum-Hofstede, gebaut 1955-1956) im Gemeindegebiet liegt
- die Kapelle St. Barbara (Barbarastraße, Bochum-Hordel, gebaut 1912)
- Aus dem Bischofswort: Diese große Gemeinde gestaltet die Pastoral in einem relativ großen Gebiet. Wegen dieser Fläche soll geprüft werden, ob im Umfeld der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche ein Versammlungsort erhalten bleiben kann. Außer dem soll die Barbara-Kapelle in der Dahlhauser Heide - auch wegen der dort geschlossenen Wohnsiedlung - für Gottesdienste genutzt werden können.
===Kirche St. Franziskus, Riemke=== (Herner Straße, Bochum-Riemke, gebaut 1891-1892, Bild)
"Weitere Kirchen"
====Kirche Christ-König==== (Steinring, Innenstadt, gebaut 1931-1932, Bild, wird St. Peter und Paul zugeordnet) Die Christ-König-Kirche am Rande der Innenstadt wurde als Kirche des Franziskanerklosters gebaut. Bis zum Sommer 1998 wurde die Pfarrei von Franziskanern betreut und geleitet. Das Kloster wurde mangels Mitbrüdern geschlossen und zum heutigen Pfarrhaus mit Pfarrbüro und Mietwohnungen umgebaut. Die Gemeinde Christ-König ist für ihre Lebendigket im gesamten Stadtgebiet bekannt.
- Aus dem Bischofswort: Die Katholiken der heutigen Pfarrgemeinde Christ-König sollen zusammen mit denen aus der heutigen St. Joseph-Gemeinde und der Propsteigemeinde eine gemeinsame Gemeinde bilden. Trotz des Protestes und zahlreicher Bedenken aus der Gemeinde Christ-König, die ich auf dem Hintergrund der Geschichte der Gemeinde zum Teil auch gut nachvollziehen kann, bin ich bei dieser Planung geblieben. Die Zahl der Gemeinden bzw. der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Außerdem sind von Christ-König aus die Kirchen St. Peter und Paul, St. Meinolphus und Liebfrauen gut erreichbar. Dennoch ist mir wichtig, dass die Anliegen der Gemeinde im Zuge der Errichtung der Pfarrei im Blick behalten werden. So ist es möglicherweise sinnvoll, wegen der relativ wenigen Versammlungsräume in der großen Innenstadtgemeinde St. Peter und Paul in Christ-König bestimmte Räumlichkeiten zu erhalten.
====Kirche St. Barbara==== (Köttlingerweg, Bochum-Engelsburg/Goldhamme, gebaut 1958-1959 wird St. Maria Magdalena, Bochum-Wattenscheid-Höntrop zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die heutige sehr kleine Gemeinde St. Barbara soll im Zuge der Errichtung der neuen Pfarreien der Pfarrei St. Gertrud in Wattenscheid zugeordnet werden und dort gemeinsam mit den Katholiken der Gemeinde St. Maria Magdalena eine gemeinsame Gemeinde bilden. Schon heute orientieren sich die Menschen im Einzugsgebiet der St. Barbara-Gemeinde eher nach Höntrop als zur Bochumer Stadtmitte hin.
====Kirche Hl. Dreifaltigkeit==== (Feldsieperstraße, Bochum-Hamme, gebaut 1925-1926, wird St. Nikolaus von Flüe zugeordnet) ====Kirche St. Antonius Abbas==== (Antoniusstraße, Bochum-Stahlhausen, gebaut 1901-1902, wird St. Meinolphus-Mauritius zugeordnet) ====Kirche Herz Jesu, Hordel==== (Röhlinghauser Straße, Bochum-Hordel, gebaut 1927-1928, wird St. Nikolaus von Flüe zugeordnet) ====Kirche St. Marien, Innenstadt==== (Marienplatz, Innenstadt, gebaut 1868-1872, Bild, die Kirche wurde 2002 profaniert und geschlossen, seitdem steht sie leer, das Gemeindegebiet wurde bereits St. Peter und Paul zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Auch die Kirchen St. Antonius, Heilige Dreifaltigkeit und Herz Jesu, Hordel, lassen sich leider nicht mehr länger finanziell absichern. Die Kirche St. Marien ist bereits seit einiger Zeit profaniert. Gemeinsam mit der Stadt gibt es den Versuch, sie einer anderen Nutzung zuzuführen.
Pfarrei Liebfrauen
Für die Stadtteile: Bochum-Altenbochum/Langendreer/Werne/Gerthe/Hiltrop (ca. 36.461 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: ===Kirche Liebfrauen (St. Mariae Rosenkranz), Altenbochum=== (Liebfrauenstraße, Bochum-Altenbochum, gebaut 1888-1890, Bild) in der Kirche werden auch heimisch:
- die italienische Gemeinde
- die spanische Gemeinde
===Kirche St. Elisabeth=== (Hiltroper Landwehr, Bochum-Gerthe, gebaut 1912-1913) ===Kirche Hl. Geist=== (Laurentiusstraße, Bochum-Harpen, gebaut 1953-1954)
- mit der
====Filialkirche St. Maximilian Kolbe==== siehe unten
===Kirche St. Bonifatius=== (Bonifatiusstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1912-1913) im Gemeindegebiet liegt:
- die Kirche St. Thomas Morus siehe unten
===Kirche St. Marien (Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz), Langendreer=== (Alte Bahnhofstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1900-1902)
- mit der
Filialkirche St. Ludgerus
(Kaltehardtstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1964-1966) im Gemeindegebiet liegt:
- das Bischöfliche Priesterseminar des Bistums Essen
- Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde an diesem Ort hat eine lange Geschichte. Ihre Kirche liegt im Zentrum des Stadtteils, wo ein relativ hoher Anteil ausländischer Mitbürger wohnt. Die Katholiken aus St. Marien sollen zukünftig mit denen aus St. Ludgerus eine gemeinsame Gemeinde bilden und die pastorale Arbeit gemeinschaftlich prägen und verantworten. Die Kirche St. Ludgerus soll als Filialkirche der Gemeinde zur Verfügung stehen, weil die unterschiedliche Sozialstruktur in dem geschlossenen Wohngebiet von St. Ludgerus die dortige stabilere Bevölkerungsentwicklung dies nahe legen.
===Kirche Herz-Jesu, Werne=== (Boltestraße, Bochum-Werne, gebaut 1909-1910)
"Weitere Kirchen"
====Kirche Fronleichnam==== (Alte Wittener Straße, gebaut 1912-1913, wird Liebfrauen zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Schon länger ist geplant, dass die Katholiken der heutigen Fronleichnamgeimede zusammen mit denen aus der Liebfrauengemeinde eine gemeinsame Gemeinde bilden. Aufgrund der rückläufigen Katholikenzahl wird diese Kirche zu den weiteren Kirchen zählen. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Außerdem ist die Liebfrauenkirche von Laer aus vergleichsweise gut erreichbar.
====Kirche St. Joseph, Hiltrop==== (Am Hagenacker, Bochum-Hiltrop, gebaut 1960-1963, wird St. Elisabeth zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Hier gelten mit Blick auf die Finanzen und das Personal die gleichen Argumente wie zu Fronleichnam in Laer, wenngleich sich hier die Bevölkerungsentwicklung positiver darstellt. Da in der Gemeinde St. Elisabeth kein Pfarrheim ist, soll für diese eine Gemeinde das Pfarrheim an St. Joseph erhalten bleiben.
====Kirche St. Thomas Morus==== (Everstalstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1977-1978, Bild)
- Aus dem Bischofswort: Der Zusammenschluss der Gemeinden St. Thomas-Morus und St. Bonifatius liegt schon mehr als 10 Jahre zurück. Seitdem wird diese Kirche als Filialkirche der Bonifatiusgemeinde genutzt, was mit Blick auf ihre Lage im Wohngebiet Wilhelmshöhe auch wünschenswert war. Zukünftig wird dies aus den genannten Gründen - Personal und Finanzen -, aber auch wegen der recht kleinen Zahl an Gottesdienstteilnehmern, leider nicht mehr möglich sein.
- Die St. Thomas Morus-Kirche wurde am 12. März 2006 durch Weihbischof Franz Grave profaniert und geschlossen, sie wird demnächst abgerissen, das Gemeindegebiet wurde St. Bonifatius zugeordnet)
====Pfarrzentrum St. Maximilian Kolbe==== (Bochum-Kornharpen, gebaut 1976-1978, wird Hl. Geist zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Sobald eine ökumenische Nutzung nicht mehr gewährleistet sein sollte, soll auch die St. Maximilian-Kolbe-Kirche zu den weiteren Kirchen gehören. So lange, die evangelische Gemeinde die Kirche mit nutzt, kann wegen der damit gegebenen leichteren Finanzierbarkeit diese Kirche als Filialkirche erhalten bleiben.
Pfarrei St. Franziskus
Für die Stadtteile: Bochum-Weitmar/Dahlhausen/Linden/Wiemelhausen/Querenburg/Hustadt/Steinkuhl (ca. 31.248 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: ===Kirche St. Franziskus, Weitmar=== (Franziskusstraße, Bochum-Weitmar, gebaut 1883-1885, Bild)
- mit der
Filialkirche Hl. Familie
(Heimkehrerdankeskirche, Karl-Friedrich-Straße, Bochum-Weitmar, gebaut 1958-1959, Bild)
Kirche St. Engelbert
(Kassenberger Straße, Bochum-Oberdahlhausen, gebaut 1902-1903, Bild)
- Aus dem Bischofswort: Im Stadtteil Dahlhausen leben etwa 4.500 Katholiken. Um die wirksame Präsenz von Kirche auch in diesem Lebensraum zu sichern, sollen die Katholiken von St. Engelbert und St. Michel eine gemeinsame Gemeinde bilden. Es wird aber trotz der Höhenunterschiede zwischen Unter- und Oberdahlhausen nicht möglich sein, zwei Kirchen vor Ort zu unterhalten. Ich habe mich für den Standort von St. Engelbert entschieden, weil hier die etwas größere Gemeinde mit der höheren Zahl an Gottesdienstteilnehmern ist. Außerdem ist es von Unterdahlhausen aus leichter möglich, ggf. auch die Kirche in Linden zu erreichen.
Kirche St. Johannes Baptist, Wiemelhausen
(Brenscheder Straße, Bochum-Wiemelhausen, gebaut 1886-1887, Bild)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche dieser großen und alten Gemeinde liegt mitten im Zentrum des Stadtteils und prägt sogar dessen Namen: "Kirchviertel".
Kirche Liebfrauen, Linden
(Hattinger Straße, Bochum-Linden, gebaut 1865-1866, Bilder)
- Aus dem Bischofswort: Auch diese Gemeinde ist groß und Zeichnet sich durch eine traditionsreiche Geschichte aus. Die hohe Zahl der Gottesdienstteilnehmer und die relativ stabile Katholikenzahl mit einem hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen sind positive Merkmale, die die Gemeinde in die Pastoral der Pfarrei mit einbringen wird. Allerdings ist es nicht möglich, dass Liebfrauen als eigene Pfarrer oder als Pfarrgemeindeverbund mit den beiden Dahlhauser Gemeinden bestehen bleibt. Vielmehr ist jetzt angesichts der Gesamtsituation geboten, dass alle Gemeinden solidarisch zueinander stehen und ihre Stärken in die Pfarrei einbringen.
Kirche St. Paulus
(Auf dem Backenberg, Bochum-Querenburg / Hustadt, gebaut 1970-1972)
- mit der
Filialkirche St. Martin
(Am Langen Seil, Bochum-Querenburg / Steinkuhl, gebaut 1972-1974)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Paulus ist bislang Filialkirche der Gemeinde St. Augustinus. Aufgrund ihrer Lage in der Hustadt, wo auch mit Blick auf das dortige soziale Umfeld die Präsenz kirchlicher Angebote und Dienste notwendig ist, soll sich hier das gemeindliche Leben vorrangig verorten. Auch die Katholiken aus St. Martin gehören zukünftig zur Gemeinde St. Paulus. Wegen der anderen Sozialstruktur soweie der Zahl der Katholiken in diesem Wohngebiet soll die Gemeinde St. Paulus mit der Kirche St. Martin über eine Filialkirche verfügen.
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Michael==== (Am Trappen, Bochum-Dahlhausen, gebaut 1925-1926, wird St. Engelbert zugeordnet) ====Kirche St. Augustinus==== (Universitätspfarrei, Querenburger Höhe, Bochum-Querenburg, gebaut 1972-1975, wird St. Paulus zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die zukünftige Gemeinde St. Paulus in Querenburg verfügt bereits über zwei Kirchen. Über die Verwendung von St. Augustinus muss im Zuge der Beratungen zur Konzeption und Verortung der Hochschulpastoral unter Berücksichtigung der ökumenischen Vereinbarungen und Beziehungen entschieden werden.
====Kirche Vierzehnheiligen==== (Graffring, Bochum-Weitmar, gebaut 1959-1957, wird St. Franziskus zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Hier gelten mit Blick auf die Finanzen und das Personal die gleichen Argumente. ...
====Kirche St. Albertus Magnus==== (Königsallee, Bochum-Wiemelhausen, gebaut 1962-1964, Bild, wird St. Johannes Baptist zugeordnet).
- Aus dem Bischofswort: Die heutigen Gemeinden St. Albertus Magnus und St. Johannes sollen zukünftig als eine Gemeinde die Pastoral gemeinsam gestalten. Trotz der Hinweise auf die Architektur ("Böhm"-Kirche), die gute Bausubstanz und anderer Gegebenheiten muss die Kirche St. Albertus Magnus auch mit Blick auf die geringe Katholikenzahl bei weiterhin sinkender Tendenz zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar.
Pfarrei St. Gertrud
Bochum-Wattenscheid (ca. 30.831 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Propsteikirche St. Gertrudis von Brabant
(Auf der Kirchenburg, Bochum-Wattenscheid-Mitte, gebaut 1868-1872)
- Aus dem Bischofswort:Zur Gemeinde St. Gertrud wird zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Nikolaus gehören. Beide Gemeinden sind seit Jahren einer Kooperationseinheit zugeordnet und sollen nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen.
Kirche St. Joseph, Wattenscheid-Heide
(Geitlingstraße, Bochum-Wattenscheid-Heide, gebaut 1959-1961)
- Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Pius gehören, die geschichtlich jünger und kleiner ist als St. Joseph. Beide Gemeinden arbeiten bereits seit einiger Zeit in der Gestalt eines Pfarrgemeindeverbundes unter der Leitung eines Pastoralteams zusammen. Auf der Grundlage der dabei gesammelten Erfahrungen wird es jetzt sicher möglich sein, die Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenzuführen und so die Kräfte zu bündeln.
Herz Mariä
(Kirchstraße, Bochum-Wattenscheid-Günnigfeld, gebaut 1911-1912)
- Aus dem Bischofswort: Wegen ihrer Lage am nördlichen Rand der Pfarrei soll die Gemeinde die Pastoral in ihrem Stadtgebiet gestalten.
St. Maria Magdalena
(Wattenscheider Hellweg, Bochum-Wattenscheid-Höntrop, gebaut 1914-1915)
- mit der
Filialkirche Hl. Theresia vom Kinde Jesu
(Holzstraße, Bochum-Wattenscheid-Eppendorf, gebaut 1931)
- Aus dem Bischofswort: Die im Zentrum von Höntrop gelegene Gemeinde soll zukünftig mit der heutigen Pfarrgemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Der gemeinsame Weg soll unter der Leitung eines Pastoralteams weiter beschritten und jetzt noch intensiviert werden. Aufgrund ihrer Lage im Stadtteil Eppendorf und der Entfernung soll allerdings die Kirche "Theresia vom Kinde Jesu" als Filialkirche der Gemeinde erhalten bleiben.'
- Zur Gemeinde St. Maria Magdalena soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen, sehr kleinen Pfarrgemeinde St. Barbara aus dem Dekanat Bochum-Mitte gehören. Die Gemeindemitglieder von St. Barbara orientieren sich mehr nach Wattenscheid als zur Bochumer Innenstadt. Die St. Barbara-Kirche wird dann zu den sogenannten "weiteren Kirchen" zählen müssen.
St. Maria Hilfe der Christen
(Forstring, Bochum-Wattenscheid-Höntrop, gebaut 1962-1965)
- mit der
Filialkirche Herz Jesu, Wattenscheid-Sevinghausen
(Sevinghauser Weg, Bochum-Wattenscheid-Sevinghausen, gebaut 1908-1909) in das Gemeindegebiet fällt
- die Kapelle St. Bartholomäus auf dem Pilgerweg des Hl. Jakobus (Jakobsweg) (Wattenscheider Hellweg, Bochum-Wattenscheid-Sevinghausen, gebaut ca. 1395)
- Aus dem Bischofswort: Dieser Gemeinde mit ihrer architektonisch interessanten Kirche und einer hohen Zahl an Gottesdienstteilnehmern ist mit der Kirche Herz Jesu in Sevinghausen eine Filialkirche zugewiesen, die wegen der dortigen Ordensniederlassung erhalten bleibt. Ebenso findet sich die alte und unter Denkmalschutz stehende Pilgerkapelle St. Bartholomäus auf dem Gebiet der Gemeinde.
===St. Johannes Baptist, Wattenscheid-Leithe=== (Kemnastraße, Bochum-Wattenscheid-Leithe, gebaut 1913-1914)
- Aus dem Bischofswort: Wegen ihrer Lage am westlichen Rand der Pfarrei soll die Gemeinde die Pastoral in ihrem Stadtgebiet gestalten.
"Weitere Kirchen"
====St. Pius X.==== (An St. Pius, Bochum-Wattenscheid-Mitte, gebaut 1955-1956, wird St. Joseph zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Pius wird leider zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen müssen. Dieser Schritt schmerzt, ist aber wegen der Sparzwänge notwendig und mit Blick auf die Erreichbarkeit von St. Joseph sowie auch anderer Kirchen verantwortbar.
====St. Nikolaus==== (Westenfelder Straße, Bochum-Wattenscheid-Westenfeld, gebaut 1932-1933, wird St. Gertrud zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort:Die Kirche St. Nikolaus muss zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden, weil die Entfernungen zu den Kirchen St. Gertrud und St. Maria Magdalena nicht sehr weit sind und deren Erreichbarkeit gut gegeben ist. Zudem wäre die Zahl der Kirchen in Wattenscheid sonst zu hoch und weder finanziell noch personell tragbar.
Pfarrei St. Marien
Bochum-Stiepel (ca. 3.661 Gemeindemitglieder)
Klosterkirche St. Marien (Zur Schmerzhafen Mutter), Stiepel
(Am Varenholt, Bochum-Stiepel, gebaut 1914-1915)
- Aus dem Bischofswort: Die heutige Pfarrei B.M.V. Matris Dolorosae soll nicht aufgehoben und in die neu zu errichtende Pfarrei St. Franziskus eingegliedert werden. Vielmehr soll sie als eigenständige Klosterpfarrei weiterbestehen.
- Die Entscheidung berücksichtigt nicht nur wichtige Aspekte eines Gespräches zwischen mir und dem Prior des Zisterzienser-Klosters, sondern auch das einhellige Votum der Dekanatskonferenz Bochum-Süd, das den besonderen Belangen der Pfarrgemeinde sowie der überregionalen Bedeutung der Wallfahrtskirche Rechnung trägt. Demnach sind Kloster, Wallfahrt und Pfarrgemeinde in Stiepel eine Eineheit, die nicht getrennt voneinander zu betrachten sind. So ist zu beachten, dass mit über 1000 Gottesdienstteilnehmern an den Sonntagen, vielen Taufen und Trauungen und zahlreichen Pilgergruppen der Wallfahrtsort Stiepel eine eigene Infrastruktur benötigt, die kaum in den Rahmen einer normalen Pfarrei einzugliedern ist und eine Trägerschaft in einer eigenständigen Pfarrei rechtfertigt. Zudem ist zu berücksichtigen, dass der Orden, dem auch weiterhin die Leitung der Gemeinde übertragen sein soll, mit seiner besonderen Spiritualität und Struktur die Pastoral der Gemeinde in ganz eigener Weise prägt.
- Näheres zu meiner Entscheidung und zu den damit verbundenen Konsequenzen und Perspetiven wird besprochen werden.
künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Bottrop
Pfarrei St. Cyriakus
(ca. 26.351 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Propsteikirche St. Cyriakus
Kirche St. Elisabeth
bildet mit der "weiteren Kirche" Hl. Kreuz die Gemeinde St. Elisabeth und Hl. Kreuz
- Aus dem Bischofswort: Dieser im Jahr 2004 zusammengeschlossenen Gemeinde gehören heute 4.463 Gemeindemitglieder an. Die Kirche St. Elisabeth verfügt über ein großes Areal, das geeigneten Raum für die gemeindlichen Aktivitäten bietet.
Kirche Herz Jesu
- mit der
Filialkirche St. Suitbertus
- Aus dem Bischofswort: Die Zahl der Gemeindemitglieder sowie die kunsthistorische Bedeutung des kürzlich sanierten großen Kirchengebäudes sind Gründe dafür, die Herz Jesu-Kirche trotz der räumlichen Nähe zur Propstei St. Cyriakus als zentralen Ort gemeindlichen Lebens zu nutzen. Den Kooperationsentscheidungen entsprechend bilden die heutigen Pfarrgemeinden St. Suitbertus, St. Barbara und Herz-Jesu seit 2002 eine Kooperationseinheit mit dem Ziel des Zusammenschlusses der Gemeinden. Nun sollen diese drei Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Wegen der Stadtrandfrage und der Entfernung zu anderen Kirchen wird in Vonderort mit der Kirche St. Suitbertus ein zweiter Ort für Zusammenkünfte gegeben sein. Unter Berücksichtigung der finanziellen und personellen Möglichkeiten ist es aber nicht möglich, alle Kirchen weiterhin zu nutzen. Daher muss St. Barbara zu den so genannten "weiteren Kirchen" gehören.
Kirche St. Ludger, Fuhlenbrock
- mit der
Filialkirche St. Bonifatius
- Aus dem Bischofswort: St. Ludger ist die ältere und größere der beiden Fuhlenbrocker Gemeinden, die nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen sollen. Neben der denkmalgeschützten Kirche St. Ludger soll es wegen der hohen Katholikenzahl im Stadtteil sowie der dort gegebenen Räumlichkeiten mit St. Bonifatius einen weiteren Versammlungsort in der Gemeinde geben.
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Barbara==== (wird Herz Jesu zugeordnet) ====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Elisabeth zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Aus finanziellen und personellen Gründen bleibt die Kirche Hl. Kreuz den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet.
Pfarrei St. Joseph
(ca. 26.388 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Joseph
- mit der
Filialkirche St. Peter
und der
Filialkirche St. Michael
- Aus dem Bischofswort: Die heutigen Pfarrgemeinden St. Michael und St. Peter sollen mit St. Joseph zu einer Gemeinde zusammenwachsen, um so angesichts sinkender Katholikenzahl die Kräfte zu bündeln und das missionarische Wirken in diesem Lebensraum zu Sichern. Zur Gemeinde St. Joseph gehört dann neben der St. Joseph-Kirche auch die Kirche St. Peter als Zentrum der Jugendseelsorge für die Städte Bottrop und Gladbeck sowie die Kirche St. Michael. Mit dem Erhalt dieser zuletzt genannten Kirche berücksichtige ich Hinweise, nach denen für die südlichen Stadtgebiete zu wenig Kirchen vorgesehen waren. Ich gehe davon aus, dass mit St. Michael wegen der Lage der Kirche und deren Erreichbarkeit eine gute Anbindung der südlichen Gemeindegebiete an die Gesamtpfarrei gegeben ist.
Kirche St. Johannes Baptist, Boy
- mit der
Filialkirche St. Matthias, Ebel
und der
Filialkirche St. Franziskus, Welheim
- Aus dem Bischofswort: Von den heutigen Pfarrgemeinden in den Stadtgebieten Boy, Welheim, Welheimer Mark und Ebel ist St. Johannes Baptist die größte und geschichtlich bedeutsamste Pfarrgemeinde. Daher soll St. Johannes Baptist der zentrale Ort für die Gemeinde sein, die sich aus dem Zusammenwachsen der heutigen Pfarrgemeinden hier entwickeln wird. Der flächenmäßig sehr großen Ausdehnung der Gemeinde mit insgesamt ca. 7.600 Gemeindemitgliedern soll Rechnung getragen werden durch die Möglichkeit, die Kirchen St. Franziskus in Welheim und St. Matthias in Ebel als zusätzliche Standorte gemeindlichen Lebens zu nutzen.
Kirche Liebfrauen
- mit der
Filialkirche St. Pius
- Aus dem Bischofswort: Die Größe, Geschichte und Bedeutung sowie die Lage und Erreichbarkeit sind Gründe für die Wahl der Liebfrauen-Kirche als Zentrum der gleichnamigen Gemeinde im Stadtteil Eigen, zu der künftig auch die Gebiete der heutigen Pfarrgemeinden St. Pius und St. Paul gehören sollen. Aufgrund ihrer Größe wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Pius ebenfalls über einen zweiten Standort für die Entfaltung des Gemeindelebens verfügen können.
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Antonius, Welheimer Mark==== (wird St. Johannes Baptist zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund der finanziellen und personellen Ausstattung der künftigen Pfarrei wird es nicht möglich sein, auch die bisherige Filialkirche St. Antonius für die Gemeinde wie bisher zu nutzen.
====Kirche St. Paul==== (wird Liebfrauen zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die kleinere Pfarrgemeinde St. Paul kooperiert bereits heute in einem Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung es gemeinsamen Pfarrers mit St. Pius. Die Kirche St. Paul wird zu den "weiteren Kirchen" gehören müssen.
künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Duisburg
Pfarrei Liebfrauen (Pfarrkirche St. Joseph)
(ca. 35.300 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Joseph
in der Kirche werden auch heimisch:
- die kroatische Gemeinde
- die italienische Gemeinde
Kirche Mutter vom guten Rat ("Karmelgemeinde")
Kirche Christus König
- mit der
Filialkirche St. Bonifatius
Kirche St. Gabriel
Kirche St. Ludgerus
- mit der
Filialkirche St. Elisabeth
Kirche St. Michael
- mit der
Filialkirche St. Petrus Canisius
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Anna==== (wird St. Gabriel zugeordnet)
Kirche Liebfrauen
====Kirche St. Peter==== (wird Christus König zugeordnet) ====Kirche St. Clemens==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kirche Hl. Kreuz==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kapelle St. Martin am Werthacker==== (wird St. Ludger zugeordnet)
Pfarrei St. Norbert
(ca. 28.848 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Norbert
Kirche St. Johann
- mit der
Filialkirche St. Joseph
und der
Filialkirche St. Franziskus
Kirche Herz Jesu
Kirche St. Barbara
Kirche St. Hildegard
Kirche St. Peter (Gemeinde St. Peter und Paul)
in der Kirche wird auch heimisch:
- die polnische Gemeinde
- mit der
Filialkirche St. Konrad
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Georg==== (wird St. Hildegard zugeordnet) ====Kirche St. Martin==== (wird Herz Jesu zugeordnet) ====Kirche St. Paul==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet, gibt der Gemeinde den neuen Doppelnamen) ====Kirche Liebfrauen==== (wird St. Johann zugeordnet)
Pfarrei St. Michael
(ca. 24.529 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Michael
Kirche St. Laurentius
Kirche Herz Jesu
Kirche Christus - Unser Friede
- mit der
Filialkirche St. Bernhard
Kirche St. Maximilian
- mit der
Filialkirche St. Ewaldi
(bilden die Gemeinde "St. Maximilian und Ewaldi")
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Antonius==== (wird St. Laurentius zugeordnet) ====Kirche St. Matthias==== (wird St. Michael zugeordnet) ====Kirche Maria Königin==== (wird Herz Jesu zugeordnet)
Pfarrei St. Judas Thaddäus
(ca. 29.311 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Judas Thaddäus
Kirche St. Franziskus
- mit der
Filialkirche St. Hubertus
Kirche St. Peter und Paul
- mit der
Filialkirche St. Suitbert
Kirche St. Dionysius
- mit der
Filialkirche Herz Jesu
Kirche St. Stephanus
Kirche St. Joseph
- mit der
Filialkirche St. Raphael
"Weitere Kirchen"
====Kirche Hl. Geist==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet) ====Kirche St. Nikolaus==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet) ====Kirche Maria Himmelfahrt==== (wird St. Stephanus zugeordnet)
künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Essen
Pfarrei St. Gertrud
(ca. 20.535 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Gertrud
(Rottstraße)
- mit der
Filialkirche St. Barbara
(Barbarastraße, Essen-Byfang) in das Gemeindegebiet fällt
- die italienische Gemeinde in der Kirche St. Barbara
- die koreanische Gemeinde in der Kirche St. Barbara
- die Hohe Domkirche zu Essen, Kathedralkirche des Bischofs von Essen (An St. Quintin)
Kirche St. Bonifatius
- mit der
Filialkirche St. Michael
in das Gemeindegebiet fällt
- die ungarische Gemeinde in der Kirche St. Michael
- Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde in Huttrop, auf deren Gebiet auch das Franz-Sales-Haus und das Elisabeth-Krankenhaus liegen, umfasst zukünftig zusätzlich das Gebiet der bisherigen Pfarrgemeinde St. Michael. Die Verantwortlichen beider Gemeinden haben - gemeinsam mit denen aus Heilig Kreuz - in den vergangenen Jahren über Möglichkeiten und Formen der Zusammenarbeit nachgedacht. So gibt es gute Ansatzpunkte, recht bald zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen. Die St. Michael-Kirche wird mit Blick auf die umliegenden Schulen und die damit verbundene Jugendarbeit sowie die relativ hohe Zahl der Katholiken der Gemeinde als "Filialkirche" zur Verfügung stehen. Auch die ungarische Gemeinde soll hier weiterhin ihre Gottesdienste feiern.
Kirche Hl. Kreuz
- Aus dem Bischofswort: Diese Kirche gehört dem Orden der Franziskaner. Das besondere Profil der sozialen Ausrichtung der pastoralen Arbeit dieser Gemeinde ist für eine Pfarrei in der Innenstadt bereichernd. Sollte der Franziskaner-Orden aber in Zukunft keinen Priester mehr für den Dienst in Heilig Kreuz zur Verfügung stellen können, soll die Gemeinde, den bisherigen Kooperationsplanungen entsprechend, mit der Gemeinde St. Bonifatius zusammenwachsen.
Kirche St. Ignatius
- Aus dem Bischofswort: Der Jesuitenorden trägt und prägt seit vielen Jahren die Pastoral an diesem Ort. Daher und wegen der Lage wird sich auch an dieser Kirche weiterhin eine Gemeinde versammeln. Zu dieser Gemeinde sollen auch die Katholiken der bisherigen Pfarrgemeinde St. Engelbert gehören.
===die spanische Gemeinde=== (eigene Kapelle) ===die Gemeinde der englischsprachigen Afrikaner=== (Kirche noch nicht bekannt)
- Aus dem Bischofswort: Für die englischsprachige afrikanische Gemeinde, die bislang die St. Engelbert-Kirche nutzt, muss in der neuen Pfarrei in einer der verbleibenden Kirchen eine gute Beheimatung gefunden werden.
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Engelbert==== (wird St. Ignatius zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Auch wegen der stark sinkenden Katholikenzahl und der Erreichbarkeit anderer Kirchen soll die St. Engelbert-Kirche so genannte "weitere Kirche" bleiben. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanziell noch personell verantwortbar.
====Kirche St. Marien==== (wird St. Gertrud zugeordnet) ====Kirche St. Peter==== (wird St. Gertrud zugeordnet)
Pfarrei St. Antonius
(ca. 32.588 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Antonius
Kirche St. Mariä Himmelfahrt
Kirche St. Elisabeth
Kirche St. Mariä Empfängnis
Kirche Hl. Familie
===die polnische Gemeinde=== in der Kirche St. Clemens Maria Hofbauer
"Weitere Kirchen"
Kirche St. Anna
Kirche St. Augustinus
Kirche St. Mariä Geburt
Kirche St. Stephanus
Pfarrei St. Dionysius
(ca. 23.268 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Dionysius
Kirche St. Maria Rosenkranz
Kirche Fronleichnam
Kirche St. Michael
Kirche St. Johannes Bosco
Kirche St. Thomas Morus
in der Kirche wird auch heimisch
- die kroatische Gemeinde
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Maria Immaculata==== (wird St. Dionysius zugeordnet)
Pfarrei St. Josef
(ca. 20.540 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Josef
Kirche St. Antonius Abbas
- mit der
Filialkirche St. Franziskus
Kirche St. Paulus
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Hermann-Josef==== (wird St. Paulus zugeordnet) ====Kirche Herz Jesu==== (wird St. Josef zugeordnet)
Pfarrei St. Josef
(ca. 25.376 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Josef
- mit der
Filialkirche St. Barbara
und der
Filialkirche St. Mariä Geburt
Kirche St. Suitbert
- mit der
Filialkirche St. Mariä Heimsuchung
Kirche Herz Jesu
Kirche St. Georg
"Weitere Kirchen"
In der Pfarrei St. Josef wird es keine "weiteren Kirchen" geben.
Pfarrei St. Laurentius
(ca. 30.167 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Laurentius
- mit der
Filialkirche Pax Christi
Kirche St. Barbara
- mit der
Filialkirche St. Joseph, Kray
Kirche St. Antonius
- mit der
Filialkirche St. Altfried
Kirche St. Joseph, Horst-Eiberg
- mit der
Filialkirche im Bergmannsfeld
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Eligius==== (wird St. Laurentius zugeordnet) ====Kirche Hl. Dreifaltigkeit==== (wird St. Joseph, Horst zugeordnet) ====Kirche Herz Jesu==== (wird St. Antonius zugeordnet) ====Kirche St. Marien==== (wird St. Laurentius zugeordnet) ====Kirche St. Christophorus==== (wird St. Barbara zugeordnet) ====Filialkirche Isingerfeld==== (wird St. Barbara zugeordnet)
Pfarrei St. Nikolaus
(ca. 23.631 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Nikolaus
- mit der
Filialkirche Hl. Schutzengel
Kirche St. Joseph
- mit der
Filialkirche Hl. Geist
Kirche St. Elisabeth
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Winfried==== (wird St. Elisabeth zugeordnet) ====Kirche St. Albertus Magnus==== (wird St. Joseph zugeordnet) ====Kirche St. Anno==== (wird St. Nikolaus zugeordnet)
Pfarrei St. Johann Baptist
(ca. 16.434 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Johann Baptist
- mit der
Filialkirche Herz Mariä
in der Kirche St. Johann Baptist wird auch heimisch
- die slowenische Gemeinde
Kirche St. Hedwig
- mit der
Filialkirche Herz Jesu
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Ewaldi==== (wird St. Johann Baptist zugeordnet)
Pfarrei St. Ludgerus
(ca. 18.289 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Ludgerus
- mit der
Filialkirche St. Lucius
Kirche St. Markus
Kirche Christus König
Kirche St. Kamillus
- mit der
Filialkirche Christi Himmelfahrt
in der Kirche St. Kamillus wird auch heimisch:
- die Filipino Gemeinde
"Weitere Kirchen"
====Kirche Zur Schmerzhaften Mutter Maria==== (wird St. Ludgerus zugeordnet) ====Kirche St. Maria Königin==== (wird Christus König zugeordnet)
künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gelsenkirchen
Pfarrei St. Augustinus
(ca. 27.483 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Augustinus
in der Kirche wird auch heimisch:
- die kroatische Gemeinde
- mit der
Filialkirche Liebfrauen
in das Gemeindegebiet fällt
- die spanische Gemeinde in der Kirche Liebfrauen
- die italienische Gemeinde in der Kirche Liebfrauen
Kirche Hl. Familie
Kirche Herz Jesu
Kirche St. Barbara
Kirche St. Josef, Ückendorf
- mit der
Filialkirche St. Thomas Morus
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Georg==== Bilder (wird St. Augustinus zugeordnet)
====Kirche St. Mariä Himmelfahrt==== (wird St. Barbara zugeordnet) ====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Josef, Ückendorf zugeordnet)
Pfarrei St. Joseph, Schalke
(ca. 18.535 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Joseph, Schalke
Kirche Hl. Dreifaltigkeit
- mit der
Filialkirche St. Franziskus
Kirche St. Antonius
Kirche St. Elisabeth
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Anna==== (wird St. Joseph, Schalke zugeordnet)
Pfarrei St. Urbanus
(ca. 40.748 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Urbanus
Kirche St. Mariä Himmelfahrt
- mit der
Filialkirche St. Konrad
Kirche St. Pius
Kirche Herz Jesu, Resse
Kirche St. Josef
Kirche St. Ludgerus
- mit der
Filialkirche Hl. Geist
Kirche St. Barbara
- mit der
Filialkirche St. Suitbert
in das Gemeindegebiet fällt
- die
Kirche St. Ida
(gemäß des Bischofswortes ist eine Prüfung erforderlich, ob sie als Filialkirche oder "weitere Kirche" in die Reform aufgenommen wird)
"Weitere Kirchen"
====Kirche Christus König==== (wird St. Urbanus zugeordnet) ====Kirche St. Michael==== (wird St. Pius zugeordnet) ====Kirche St. Theresia==== (wird St. Pius zugeordnet) ====Kirche St. Hedwig==== (wird Herz Jesu zugeordnet) ====Kirche St. Bonifatius==== (wird St. Barbara zugeordnet)
Pfarrei St. Hippolytus
(ca. 16.558 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Hippolytus
Kirche Liebfrauen
- mit der
Filialkirche St. Clemens Maria Hofbauer
Kirche St. Laurentius
- mit der
Filialkirche St. Marien, Essen-Karnap
"Weitere Kirchen"
====keine==== In der Pfarrei St. Hippolytus wird des keine "weitere Kirche" geben
künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gladbeck
Pfarrei St. Lamberti
(ca. 32.890 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Lamberti
Kirche St. Johannes
Kirche St. Marien
Kirche Hl. Kreuz
Kirche St. Josef
- mit der
Filialkirche St. Franziskus
Kirche Herz Jesu
"Weitere Kirchen"
====Kirche St. Elisabeth==== (wird St. Lamberti zugeordnet) ====Kirche Christus König==== (wird Herz Jesu zugeordnet) ====Kirche St. Pius==== (wird St. Marien zugeordnet)
künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Hattingen-Schwelm
Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen
(ca. 19.682 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Peter und Paul, Hattingen
- mit der
Filialkirche Hl. Geist
Kirche St. Mauritius
- mit der
Filialkirche St. Engelbert
Kirche St. Joseph
- mit der
Filialkirche St. Johann Baptist
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Mariä Empfängnis==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)
Pfarrei St. Peter und Paul, Herbede
(ca. 15.040 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Peter und Paul, Herbede
- mit der
Filialkirche St. Antonius
Kirche St. Januarius
Kirche St. Joseph
'Kirche St. Augustinus und Monika=
- mit der
Filialkirche St. Liborius
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Martin, Vormholz==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)
Pfarrei St. Marien
(ca. 19.285 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Marien
- mit der
Filialkirche Hl. Geist
Kirche Herz Jesu
- mit der
Filialkirche St. Johann Baptist
Kirche St. Engelbert
- mit der
Filialkirche Liebfrauen
===die kroatische Gemeinde=== in der Kirche St. Martin ===die italienische Gemeinde=== in einem eigenen Gebäude
"Weitere Kirche"
Kirche Christi Auferstehung
künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Mülheim
Pfarrei St. Barbara
(ca. 20.129 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Barbara
Kirche Christ König
Kirche St. Engelbert==
Kirche St. Mariae Rosenkranz
Kirche St. Albertus Magnus
für die kroatische Gemeinde
"Weitere Kirche"
====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Engelbert zugeordnet)
Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt
(ca. 19.391 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Mariä Himmelfahrt
- mit der
Filialkirche St. Elisabeth
und der
Filialkirche St. Theresia
Kirche Herz Jesu
Kirche St. Michael
"Weitere Kirchen"
====keine==== In der Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt wird es keine "weiteren Kirchen" geben.
Pfarrei St. Mariä Geburt
(ca. 18.738 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Mariä Geburt
- mit der
Filialkirche Hl. Geist
Kirche Joseph
- mit der
Filialkirche St. Theresia vom Kinde Jesu
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Raphael==== (wird St. Mariä Geburt zugeordnet)
künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Oberhausen
Pfarrei St. Marien
(ca. 19.224 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Marien
- mit der
Filialkirche St. Michael
- Aus dem Bischofswort: Zu St. Marien gehört heute bereits auch das Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Michael. Ebenso sollen zukünftig die Katholiken der Gemeinde Heilig Geist mit denen aus St. Marien eine Gemeinde bilden und die Pastoral gemeinsam planen und verantworten. Mit der denkmalgeschützten Kirche St. Michael, an der erst vor kurzem drei Ordenspriester ihren Wohnsitz bezogen haben, soll die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen.
Kirche St. Johannes Evangelist
- Aus dem Bischofswort: Lage und Größe dieser Gemeinde legen es nahe, auch hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.
Kirche St. Katharina
- Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört seit dem Zusammenschluss auch das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Heilige Familie.
Kirche Zu Unserer Lieben Frau
- Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde am südlichen Rand der neuen Pfarrei bleibt solange erhalten, wie der derzeit dort tätige Orden die Seelsorge sichern kann. Wegen der räumlichen Nähe soll sie danach mit St. Johannes Evangelist zu einer größeren Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam mit den dort Verantwortlichen planen und gestalten. Über die zukünftige Verwendung der Kirche wird dann zu entscheiden sein.
"Weitere Kirchen"
====Kirche Hl. Geist==== (wird St. Marien zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Es ist nicht möglich, die Kirche Heilig Geist zu halten. Die Zahl der Kirchen in dieser Gemeinde würde sonst zu groß und wäre aus den Mitteln der Pfarrei weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Sie muss daher zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden.
====Kirche Hl. Familie==== (wird St. Katharina zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche Heilige Familie muss aus den bereits genannten Gründen ebenfalls als "weitere Kirche" ausgewiesen werden.
Pfarrei Herz Jesu
(ca. 19.346 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche Herz Jesu
Kirche St. Antonius
- mit der
Filialkirche St. Peter
in der Kirche St. Antonius wird auch heimisch:
- die italienische Gemeinde
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage in Alstaden und der Größe der dortigen Gemeinde wird St. Antonius weiterhin zentraler Ort für das Gemeindeleben bleiben. Die Katholiken von St. Antonius und St. Peter sollen aber zukünftig zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam gestalten. Die Kirche St. Peter soll als Filialkirche für die neue Gemeinde erhalten bleiben. Die italienische Gemeinde, deren Einzugsbereich das gesamte Stadtgebiet ist, bleibt weiterhin an der St. Antoniuskirche beheimatet.
Kirche St. Joseph
- Aus dem Bischofswort: Lage und Größe dieser alten Styrumer Gemeinde legen es nahe, hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.
"Weitere Kirche"
Kirche St. Hildegard
- Aus dem Bischofswort: Als sogenannte "weitere Kirche" ist die zu St. Antonius gehörende derzeitige Filialkirche St. Hildegard ausgewiesen.
Pfarrei St. Pankratius
(ca. 19.565 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Pankratius, Osterfeld
- mit der
Filialkirche St. Judas Thaddäus
im Gemeindegebiet liegt auch:
- die Kirche St. Vinzenz (wird von der orthodoxen Gemeinde genutzt)
- Aus dem Bischofswort: Zur zukünftigen Gemeinde St. Pankratius soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Judas Thaddäus gehören. Jetzt bereits arbeiten beide Gemeinden unter der Leitung eines Pastoralteams als Pfarrgemeindeverbund zusammen. Mit Blick auf die Entwicklung in unserer Kirche gilt es, diese Kooperation weiter zu entfalten, sodass hier eine Gemeinde entsteht. Aufgrund der Entfernung und der räumlichen Gegebenheiten soll aber die Kirche St. Judas Thaddäus als Filialkirche der Gemeinde St. Pankratius zur Verfügung stehen. Die ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von St. Pankratius liegende ehemalige Pfarrkirche St. Vinzenz ist bereits vor einiger Zeit einer anderen Nutzung zugeführt worden.
Gemeinde St. Franziskus (Kirche St. Antonius)
- mit der
Filialkirche St. Josef
- Aus dem Bischofswort: Zentraler Gottesdienstort dieser sehr großen Gemeinde wird aufgrund ihrer Lage die heutige Pfarrkirche St. Antonius sein. Die denkmalgeschützte Kirche St. Josef soll der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.
Kirche St. Marien
- Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage in Rothebusch soll an dieser Kirche auch weiterhin eine Gemeinde beheimatet sein.
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Jakobus==== (wird der Gemeinde St. Franziskus, Kirche St. Antonius, zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Jakobus bleibt als so genannte "weitere Kirche" ausgewiesen.
Pfarrei St. Clemens
- Aus dem Bischofswort: Wegen der bedeutungsvollen Geschichte von St. Clemens sowie der Patronatsrechte, die mit der Kirche verbunden sind, bleibt die Pfarrgemeinde St. Clemens bestehen. Alle anderen beteiligten Gemeinden werden aufgehoben und ihre Pfarrgebiete dem Gebiet von St. Clemens zugeordnet.
(ca. 38.834 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Clemens
- Aus dem Bischofswort: Zur zukünftigen Gemeinde St. Clemens soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Bernardus gehören. Heute bereits gestalten beide Gemeinden die Pastoral als Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams. So wird es sicher möglich sein, in nicht allzu langer Zeit zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen.
Kirche St. Johann, Holten
Kirche St. Herz Jesu, Sterkrade
- Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört nach dem bereits erfolgten Zusammenschluss auch das Gebiet von St. Pius in Alsfeld.
Kirche St. Josef, Buschhausen
Kirche St. Barbara, Königshardt
Kirche St. Josef, Schmachtendorf
Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu, Sterkrade-Walsumermark
Kirche Liebfrauen, Sterkrade
- Aus dem Bischofswort: Im Bereich dieser Gemeinde liegt die Kapelle St. Konrad, die ebenfalls einer anderen Nutzung zugeführt werden soll.
Jugendkirche TABGHA (Christ König)
- Aus dem Bischofswort: In der Pfarrei St. Clemens findet sich auch die Christkönig-Kirche, die als Jugendkirche "Tabgha" für die Pfarrei und die ganze Stadtkirch in Oberhausen eine besondere Bedeutung hat und behalten wird. Die Arbeit an der Jugendkirche Tabgha wird bei der Errichtung der Pfarrei auf dem Hintergrund der Neukonzipierung der Jugendpastoral im Bistum Essen zu sichern sein.
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Pius, Alsfeld==== (wird Herz Jesu zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Auch die Kirche St. Pius muss leider zu den sogenannten "weiteren Kirchen" gezählt werden.
====Kirche St. Bernardus==== (wird St. Clemens zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Da aufgrund der räumlichen Nähe der beiden Kirchen (St. Clemens und St. Bernardus) zukünftig die Finanzierung nur einer Kirche verantwortbar ist, zählt die St. Barnardus-Kirche zu den so genannten "weiteren" Kirchen.
====Kapelle St. Konrad==== (wird Liebfrauen zugeordnet)