Gottfried Hertzka: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (Textersetzung - „*{{PND|“ durch „{{PND|“)
Zeile 26: Zeile 26:
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
 
*[http://www.hildegard.de Naturheilmittel nach Dr. Hertzka in Konstanz]
 
*[http://www.hildegard.de Naturheilmittel nach Dr. Hertzka in Konstanz]
*{{PND|115472061}}  
+
{{PND|115472061}}  
  
 
[[Kategorie:Ärzte|Hertzka Gottfried]]
 
[[Kategorie:Ärzte|Hertzka Gottfried]]
 
[[Kategorie:Personen Österreich|Hertzka Gottfried]]
 
[[Kategorie:Personen Österreich|Hertzka Gottfried]]
 
[[Kategorie:Personen Deutschland|Hertzka Gottfried]]
 
[[Kategorie:Personen Deutschland|Hertzka Gottfried]]

Version vom 18. Oktober 2008, 19:52 Uhr

Dr. med. Gottfried Hertzka

Gottfried Hertzka (12. Oktober 1913 in Bad Gastein †6. März 1997) war war Arzt und Begründer der Hildegard-Heilkunde.

Dr. Gottfried Hertzka hat 800 Jahre nach dem Tod von Hildegard von Bingen ihre lateinischen Originaltexte ins Deutsche übertragen. Er war der erste, der Hildegards Rezepte in der Neuzeit an Menschen angewandt hat.

Lebensbeschreibung

Hertzka wuchs in Salzburg auf und schloss sein Medizinstudium 1938 in Wien ab. Nach einigen Jahren als Landarzt in Bayern war er seit 1947 als Allgemeinarzt in Konstanz niedergelassen, weil er hier im süddeutschen "Dinkel-Land" die besten Möglichkeiten sah, die Hildegard-Heilkunde zu verwirklichen. Er ließ sich in seiner ärztlichen Tätigkeit von den medizinischen Schriften Hildegards leiten, von deren visionärem Ursprung er überzeugt war. Zusammen mit dem Apotheker Max Breindl entwickelte er ab 1960 entsprechende Rezepturen. Er prägte den Begriff Hildegard-Heilkunde oder auch Hildegard-Medizin und warb seit 1970 für die praktische Anwendung der heilkundlichen Ratschläge Hildegards: „Mit Referaten und historischen Betrachtungen ist der Hildegard-Medizin nicht gedient. Sie will angewandt sein.“ Dr. Hertzka litt unter einem Tumor, einer Krankheit, der er als Arzt größte Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Nach seinen eigenen Prinzipien hat er sich weder operieren, noch chemotherapieren oder bestrahlen lassen, sondern die Krankheit aus der Hand Gottes angenommen und sich gründlich auf seine Reise vorbereitet. Sein (ärztlicher) Nachfolger, der sich um die Verwirklchung des begonnenen Werkes sorgt ist Dr. Wighard Strehlow.

Dr. Hertzka engagierte sich mit großem Elan für die Verbreitung der Hildegard-Heilkunde. Hier sah er die große Chance, Medizin und Theologie (wieder) zu vereinen. Gegen viele Widerstände hat er sich für die Heilkunde, die Heilmittel und die Patienten eingesetzt. Je stärker die Angriffe auf die Hildegard- Heilmethoden wurden, desto größer waren die Erfolge bei Patienten.

Werke (Auswahl)

Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

  • So heilt Gott. Die Medizin der hl. Hildegard von Bingen als neues Naturheilverfahren. Christiana Verlag, Stein am Rhein 1970, (18. Aufl. 2006), ISBN 3-7171-0527-2.
  • Das Wunder der Hildegard-Medizin. 8. Auflage. Christiana-Verlag, Stein am Rhein 1997, ISBN 3-7171-0741-0.
  • Große Hildegard-Apotheke von Dr. Gottfried Hertzka und Dr. Wighard Strehlow (Gebundene Ausgabe - 1989)
  • Die Küchengeheimnisse der Hildegard-Medizin von Gottfried Hertzka und Wighard Strehlow (Gebundene Ausgabe - 2002)
  • Die Edelsteinmedizin der heiligen Hildegard von Gottfried Hertzka und Wighard Strehlow (Broschiert - 2002)
  • Handbuch der Hildegard-Medizin von Gottfried Hertzka und Wighard Strehlow (Gebundene Ausgabe - 2000)
  • Rheuma-, Kur- und Bäderbuch: Hydro-, Physio-, Thermo- und Rheuma-Therapie aus den Medizinbüchern der Heiligen Hildegard von Bingen (Taschenbuch - März 1998)
  • Unser Dinkelbuch von Gottfried Hertzka und Ingeborg Vatheuer (Gebundene Ausgabe - Oktober 1996)

Weblinks