Hortense von Gelmini: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund ihrer frühen Klavierkompositionen wurde sie bereits mit 14 Jahren an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg i. Br. vollimmatrikuliert. | Aufgrund ihrer frühen Klavierkompositionen wurde sie bereits mit 14 Jahren an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg i. Br. vollimmatrikuliert. |
Version vom 27. Februar 2008, 11:47 Uhr
Hortense von Gelmini (*1947 in Bozen/Südtirol) ist Musikerin, Dirigentin, christliche Künstlerin und Schriftstellerin.
Lebenslauf
Hortense von Gelmini ist in Kirchzarten bei Freiburg i.Br. aufgewachsen und jahrzehntelang wohnhaft, lebt mit ihrem Mann Wilderich Frhr. Droste zu Hülshoff und ihrem Sohn in Horben/Schwarzwald.
Aufgrund ihrer frühen Klavierkompositionen wurde sie bereits mit 14 Jahren an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg i. Br. vollimmatrikuliert. In ihrem umfassenden Musikstudium (Dirigieren, Komposition, Klavier Meisterklasse, Cello, Trompete und Klarinette) bereitete sie sich auf den Beruf des Orchesterdirigenten vor. Daneben befasste sie sich intensiv mit katholischer Theologie und Philosophie. Ihre ersten phänomenologischen Schriften entstanden parallel dazu.
1970 gründete sie mit Meisterklassenstudenten aus fünf Ländern ein Kammerorchester „Orchestra Gelmini“, mit welchem sie Schallplattenaufnahmen machte und bei Tourneen in deutschen Konzertmetropolen große Erfolge feierte. International bekannt wurde sie als eine der ersten Gastdirigentinnen von Symphonieorchestern, u.a. der Nürnberger Symphoniker, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, des Mozarteum-Orchesters in Salzburg, des Aschaffenburger Kammerorchesters und des SWR-Symphonieorchester. Ihre Interpretation der „Nullten Symphonie“ von Anton Bruckner mit den Nürnberger Symphonikern, gilt als eine der herausragendsten Interpretationen dieses Werkes und wurde 2000 mit dem „Bruckner-Marathon“ (USA) ausgezeichnet. Von ihren Klavierkompositionen und Interpretationen als Dirigentin gibt es im Audioarchiv des Verlages "LPV-Verlag Hortense von Gelmini" etliche historische Aufzeichnungen.
Seit 1976 wendet sich Hortense von Gelmini vor allem der Malerei zu. Sie schuf in rascher Folge u.a. Gemäldezyklen zu geistlichen und phänomenologischen Themen. 1981 erschien ihr erstes Buch „Einblicke“, eine bebilderte Sammlung von Essays und Gedichten, für das sie mit dem AWMM Buchpreis ausgezeichnet wurde. Es folgten Veröffentlichungen von Bildmeditationen, Gedichten und Essays. Ihre bis dahin entstandenen Gedichte erschienen 1999 als Gesamtausgabe unter dem Titel „Augenblicke christlicher Besinnung“.
Seit 1981 entwickelt Hortense von Gelmini in einer neuen Formensprache drehbare Altarretabeln und beschäftigt sich mit der künstlerischen Gestaltung von Kirchen und Kapellen, u.a. Friedhofskappelle / Stegen bei Freiburg und St. Michael /Beuggen-Karsau. 1994 wurde in Freiburg die Stiftung „Libertas per Veritatem“ ins Leben gerufen, deren Stiftungszweck es ist durch das Werk Hortense von Gelmini einen Beitrag zur Erhaltung der christlichen Grundwerte in der Öffentlichkeit zu leisten. Sie hielt und hält viele Vorträge. Aufnahmen der meisten ihrer Vorträge und Fernsehauftritte befinden sich im Archiv des LPV Verlages Hortense v. Gelmini. Seit 2001 stellt Hortense von Gelmini auch Computergrafiken und Atelier-Kunstdrucke her.
2001 erschienen im LPV-Verlag Hortense von Gelmini ihre wichtigsten geistlichen Gemäldezyklen (in Leporello form) mit begleitenden Texten (bedeutender Autoren) unter dem Titel „Die Kunst, Gott zu loben“. Unter dem gleichen Titel entstand ein Film-Portrait und eine Multimedia-CD in sechs Weltsprachen. 2007 veröffentlichte die Kulturstiftung Libertas per Veritatem das autobiografische / biografische Buch "Hortense von Gelmini - Leben und Werk", welches sich inhaltlich mit Gesamtwerk der Künstlerin bis zum heutigen Zeitpunkt auseinandersetzt.
Preise und Auszeichnungen
2007 erhielt Hortense von Gelmini den europäischen Regio-Kulturpreis für christliche Kunst aus der Hand von Erzbischof Robert Zollitsch. http://www.europaeische-kulturstiftung.eu
2000 Auszeichnung der Aufnahme der „Nullten Symphonie“von Anton Bruckner“ im „Bruckner-Marathon, Carlsbad (California, USA) http://www.geocities.com/dkgriegel/bthon2000.html
1981 AWMM-Buchpreis für das Buch „Einblicke“