Liturgische Kleidung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Dezember 2007, 10:52 Uhr
Die Liturgische Kleidung wird während gottesdienstlicher Feiern getragen.
Die Art der liturgischen Kleidung geht zurück auf spätantike Festkleidung und (bei Bischöfen) auf Kleidung höherer Staatsbeamter.
Zur liturgischen Kleidung gehören u.a.
- gehalten durch das Zingulum
- die Stola
- das Messgewand
Stola und Messgewand sind, dem kirchlichen Festtag oder Festkreis entsprechend, in liturgischer Farbe.
Die Stola wird auch getragen, wenn bei gottesdienstlichen Handlungen andere Gewänder nicht vorgeschrieben sind, sowie bei Andachten wenn anstelle des Messgewandes ein Superpelliceum getragen wird.
Bischöfe (auch der Papst) und Äbte tragen zusätzlich
- die Mitra
- das Brustkreuz
- der Ring
- das Pallium
- das Rationale (von einigen Bischöfen getragen)
Ministranten
Ministranten tragen einen Talar als Untergewand, darüber ein Rochett. Eine Mozzetta kann die Kleidung komplettieren. Regional findet dabei die liturgische Farbe Verwendung.
Die Liturgische Kleidung findet auch Anwendung bei Musikgruppen, die die Heilige Messe begleiten (z.B. Choralschola).