Diskussion:Ethik: Unterschied zwischen den Versionen
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Ich kenne aber etliches, das "approbiert" ist und offiziell als "katholisch" verkauft wird und im Prinzip nur eine Häresiensammlung ist (z. B. Theolog. Hochschulen, so manche Kirchenzeitungen). Und hier "Josephus" übrigens einen sehr guten Theologen, der den Namen auch verdient, so zu attackieren, ist hier so notwendig wie ein Kropf! | Ich kenne aber etliches, das "approbiert" ist und offiziell als "katholisch" verkauft wird und im Prinzip nur eine Häresiensammlung ist (z. B. Theolog. Hochschulen, so manche Kirchenzeitungen). Und hier "Josephus" übrigens einen sehr guten Theologen, der den Namen auch verdient, so zu attackieren, ist hier so notwendig wie ein Kropf! | ||
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+ | Die einzige Lösung ist, dass wir uns an die Kirche (samt der Druckerlaubnis) besser halten. Benedikt XVI. hat ungefähr im Juli 2006 wieder auf die Druckerlaubnis aufmerksam gemacht. Es gibt gar kein andern Weg. Damals habe ich einem befreundeten Bischof geschrieben, dass es nötig wäre, nicht mehr einen "Index der verbotenen Bücher" anzugeben, sondern einen "Index der guten Medien". Dieser Bischof hat meine Nachricht (unter anderen) dem Papst zugesadt, worauf Benedikt XVI. obige Mahnung verlauten ließ. --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 11:52, 27. Nov 2007 (CET) |
Version vom 27. November 2007, 11:52 Uhr
Gelobt sei Jesus Christus Hochwürdigster Pater
Wenn in der Ethik von Einteilungsmodellen gesprochen wird, sollte jedes Modell vollständig sein. Es darf nicht eines das Andere ergänzen müssen. Sonst ist es eine reifende Einteilungsammlung. Die Einteilung von Kälin, müsste vor allem in einer Detaileinteilung erweitert werden, jedoch entsteht jetzt Unklarheit.
Ethik ist sowohl christliche, als auch nichtchristliche Ethik, denn wenn Offenbarungswahrheiten (Glaube) in die Ethik (nur der Verstand) einfließen, wird sie Moraltheologie oder Moral genannt. Zwar ist es evident, dass die christliche Offenbarung den Verstand erleuchtet hat und die natürliche Ordnung klarer erkannt werden kann, jedoch kann nicht von einer christlichen und nichtchristlichen Ethik gesprochen werden. Das Sittengesetz ist allgemein gültig. Dieses wird in den Religionen meist auch (wenn auch mit anderen Worten). so gesehen.
Die Bioethik muss in der Sozialethik behandelt werden. Dort wird „im Kälin“ noch die Eugenik behandelt, muss jedoch aktualisiert (Stammzellen usw.) werden.
Die Einteilung von Kälin ist nicht bruchstückhaft, sondern im Detail erweiterbar. Sie ist das „patrimonio philosophico perenniter valido – das fortwährende philosophische Erbe“ wie es in „OPTATAM TOTIUS“ vom 28.10.1965 zum Studium verlangt wird. --Oswald 04:06, 20. Sep 2007 (CEST)
- Mit der Darstellung verschiedener Einteilungsmodelle soll nicht bestritten werden, dass z.B. die Einteilung von Kälin konsistent ist bzw. auch erweitert werden kann (d.h. in diesem Sinn eine systematische bzw. inhaltliche Vollständigkeit besitzt). Andererseits geht es im Artikel "Ethik" nicht nur um die Darstellung eines einzelnen Autors, sondern um eine Grundorientierung. Darum halte ich es für gerechtfertigt und sinnvoll, verschiedene Einteilungsmodelle zu präsentieren! - Gottes Segen und freundliche Grüße Josef Spindelböck 10:10, 20. Sep 2007 (CEST)
Danke P. Josef für die Stellungnahme. Wenn es ihnen möglich ist, könnten Sie noch andere (kirchlich anerkannte) Literatur hinzufügen. Eine Stellungnahme zu den ersten drei Absätzen, d.h. zu den Gründen, wäre hilfreich. --Oswald 11:37, 20. Sep 2007 (CEST)
Ich denke, hier ist eine grundsätzliche Frage angeschnitten. Du, Oswald, und auch Martini (seid ihr eigentlich dieselbe Person?) verwendet vorkonziliare Handtücher neu-scholastischer Philosophie. So wertvoll die Neuscholastik auch ist, gibt das jedoch oftmals nicht den Stand der Philosophie an den Universitäten wieder. Eben weil das so ist, sollte man bei jeder Einteilung angeben, welchem Werk oder welcher philosophischen Schule diese Einteilung entnommen ist. Es ist halt leider so, dass die kath. Philosophie ziemlich uneinheitlich und unübersichtlich geworden ist. --Benedikt 14:01, 20. Sep 2007 (CEST)
P. Josef Spindelböck, bitte leisten Sie im Artikel Ethik einen klar kirchlichen Beitrag. Es können ihre akademischen Ansichten ohne weiteres einfließen, müssen diese aber als solche angeben. Selbstverständlich gibt es nicht nur ein Autor oder Einteilungsmodell, jedoch müssen diese durch eine kirchliche Druckerlaubnis begründbar sein. Ich werde die Einteilungsmodelle herausnehmen, so dass Sie ihre Ansichten kirchlich begründet wieder dazugeben können. --Oswald 15:26, 26. Nov 2007 (CET)
- Lieber Herr Oswald, die Kirche gibt uns manchmal mehr Freiheit, als man meint ;-) Es ist nicht nötig, dass jedes gute Buch eine kirchliche Druckerlaubnis trägt. Umgekehrt hat es schon Bücher mit falschen Ansichten gegeben, welche die Druckerlaubnis hatten ... Auf der Grundlage des katholischen Glaubens sind verschiedene Weisen der Einteilung der Ethik möglich: Jede Einteilung bedient sich einer gewissen Perspektive. Denken Sie sich einen Berg, den Sie von dieser oder von einer anderen Seite ansehen können: es ist immer derselbe Berg, doch wird ihn jeder von seiner Seite aus beschreiben. So können sich auch die Einteilungsmodelle der Ethik gegenseitig ergänzen. Von einer Privilegierung von Kälin, so als ob dies der einzig anerkannte und mögliche katholische Ethiker wäre, halte ich überhaupt nichts! Gottes Segen und freundliche Grüße Josef Spindelböck 09:59, 27. Nov 2007 (CET)
Lieber Dr. Josef Spindelböck. Was ein Theologe zu tun hat, und welche Freiheiten er werde ich in einem Artikel aufzeigen - was vor allem Pius XII. über die Freiheit eines Theologen sagt. Es ist nötig wie beim Artikel Druckerlaubnis beschrieben, dass Bücher über den Glauben eine Kirchliche Druckerlaubnis haben müssen. Dass es Bücher gegeben hat, die approbiert waren und Irrtümer enthalten haben ist eine Ausnahme (größer oder kleiner), die die Regel bestätigt. Was ein Theologe davon hält ist zweitrangig. Wichtig ist, was die Kirche davon hält. Wo sollen sich die Gläubigen orientieren, wenn nicht am Kirchlichen Lehramt, vielleicht an den unzähligen Überlegungen der Theologen? Dass Sie so insistieren, als ob Kälin das "non plus ultra" wäre, ist komisch. Ihr Problem liegt scheint´s darin, die Druckerlaubnis nicht beifügen zu können. Dann haben Sie bitte die Bescheidenheit, das was kirchlich (nicht universitär oder rationell fundierte Begtründungen) beizutragen. Warten wir so lange, bis die Kirche klareres sagt und geben das bei. Sie können ihre Literatur auch nachträglich für Kirchlich befinden lassen, oder auch die entsprechenden Stellen im Vatikan auf das Defizit aufmerksam machen. Theologische Ansichten können in den Fachblättern ausgetragen werden. Vielleicht sind meine Wort hart, aber herzlich. --Oswald 11:24, 27. Nov 2007 (CET)
@Oswald: Du schreibst: "Es ist nötig wie beim Artikel Druckerlaubnis beschrieben, dass Bücher über den Glauben eine Kirchliche Druckerlaubnis haben müssen." Da kann ich nur sagen: Das stimmt ganz einfach nicht. Ich kenne praktisch kein einzige gutes religiöses Buch aus der jüngeren Zeit, dass das hat und glaube mir, dass bei kath.net fast alle guten Bücher reinflatter und wir von den Verlagen hier überrollt werden.
Ich kenne aber etliches, das "approbiert" ist und offiziell als "katholisch" verkauft wird und im Prinzip nur eine Häresiensammlung ist (z. B. Theolog. Hochschulen, so manche Kirchenzeitungen). Und hier "Josephus" übrigens einen sehr guten Theologen, der den Namen auch verdient, so zu attackieren, ist hier so notwendig wie ein Kropf! --Gandalf 11:33, 27. Nov 2007 (CET)
Die einzige Lösung ist, dass wir uns an die Kirche (samt der Druckerlaubnis) besser halten. Benedikt XVI. hat ungefähr im Juli 2006 wieder auf die Druckerlaubnis aufmerksam gemacht. Es gibt gar kein andern Weg. Damals habe ich einem befreundeten Bischof geschrieben, dass es nötig wäre, nicht mehr einen "Index der verbotenen Bücher" anzugeben, sondern einen "Index der guten Medien". Dieser Bischof hat meine Nachricht (unter anderen) dem Papst zugesadt, worauf Benedikt XVI. obige Mahnung verlauten ließ. --Oswald 11:52, 27. Nov 2007 (CET)